Dekan Prof. Barna Hanula sieht beste Rahmenbedingungen für die Formula Student-Youngster. Fotos: Csaba József Májer

Formula Student

Symposium an Győrer Uni

Am vergangenen Wochenende fand an der István-Széchenyi-Universität in Győr eine außergewöhnliche Veranstaltung statt. Ingenieure, die aktiv am Rennzirkus der Formel-1 beteiligt sind oder früher involviert waren, hielten vor rund 200 Studenten Vorträge im Rahmen des Symposiums „Formula Student“.
2. Dezember 2022 15:10

Das dreitägige Symposium wurde bereits zum 8. Mal ausgerichtet, mit dem Anspruch, den jungen Leuten Inspirationen bei der Konstruktionsplanung und dem Bau neuer Einsitzer-Rennwagen zu geben. Der Dekan der Audi Hungaria-Fakultät für Fahrzeugingenieure, Prof. Barna Hanula, sieht das Symposium im Herbst als wertvolle Begegnungsstätte abseits der Formula Student-Saison, die von Januar bis August andauert.

Den Auftakt zum Symposium gab ein Vortrag von Owen Carless, dessen Red Bull-Team 2022 Weltmeister im Wettbewerb der Konstrukteure und dank Formel-1-Pilot Max Verstappen auch in den Einzelwertung wurde.

Owen Carless von Red Bull gehörte zur illustren internationalen Schar der Referenten.

Natürlich kamen auch so manche Experten des ungarischen Motorsports zu Wort, deren weitgehend übereinstimmende Meinung lautete, die Formula Student-Serie sei quasi das Vorzimmer zur Formel-1. Die Voraussetzungen dafür könnten günstiger kaum sein, mit der Unterstützung durch die Audi Hungaria Zrt. in Győr und dem Umstand, dass das Arrabona Racing Team (ART) mittlerweile mit dem Team SZEngine (SZE) kooperiert. Während die meisten Formula Student-Teams mit Lizenzmotoren der großen Autobauer antreten, setzt ART beim Antrieb auf eine SZE-Eigenentwicklung – mit wachsendem Erfolg.

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