Die Ausnahme-Kanutin Katalin Kovács vor „ihrer“ Akademie. Fotos: MTI/ Szilárd Koszticsák

Leistungssport

Neuer Standard für Champions von morgen

Am Samstag wurde feierlich die Nationale Kanusport-Akademie „Katalin Kovács“ eingeweiht. Die Namensgeberin war ebenso vor Ort wie der Ministerpräsident.
14. Oktober 2024 16:27

Die dreifache Olympiasiegerin im Kajak von Athen, Peking und London sammelte in ihrer außergewöhnlichen Laufbahn als Spitzensportlerin unglaublich anmutende 31 WM- und 29 Europa-Goldmedaillen. Katalin Kovács will diesen Erfahrungsschatz nun an Nachwuchstalente weitergeben. Die Orbán-Regierung griff dafür tief ins Portemonnaie (laut Wirtschaftsportal mfor.hu hat man sich die einzigartige Anlage zu heutigen Preisen 115 Mio. Euro kosten lassen) und ließ in Sukoró am Velence-See einen Sportkomplex auf mehr als 20.000 m2 errichten, wo die stolze Sportnation weitere Olympiasieger heranziehen will. Ein entsprechender Regierungsbeschluss wurde vor vier Jahren gefällt, die Investition aus Mitteln des Staatshaushalts bestritten. Zu dem Komplex gehören u. a. eine Gegenstromanlage mit professionellem Monitoring für ein Training auf Spitzenleistungen sowie eine Schwimmhalle nach FINA-Standards, mit einem 50 m-Becken für internationale Schwimm- und Wasserballwettbewerbe.

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