Olympische Spiele
Millionen für den Schweiß der Sieger
CNBC hat gestützt auf Informationen von Seiten der NOK verschiedener Länder eine Topliste der „Großverdiener“ von Paris erstellt. Hongkongs Sportler werden demnach am großzügigsten für ihre Leistungen honoriert, wobei Singapur im Windschatten mitsegelt. Indonesien holte dank der Prämie für Olympiasieger den 3. Platz in dieser Liste, doch Sportler Israels und Kasachstans fahren besser, wenn sie Silber oder Bronze gewinnen.
Unter den europäischen Nationen zahlt angeblich Spanien die üppigsten Prämien: Rund 100.000 USD für Gold, die Hälfte für Silber und ein Drittel für Bronze. Die durch ihren Heimvorteil beflügelten Franzosen folgen mit rund 85.000 USD, 45.000 USD vs. 20.000 USD im europäischen Feld. Deutsche Sportler müssen derweil mit umgerechnet rund 20.000, 15.000 bzw. 10.000 USD selbst den Polen bei der Prämierung den Vortritt lassen. CNBC vermerkte zu der Liste, im Vergleich zu Tokio seien die Prämien der besten Sportler um ungefähr ein Fünftel aufgestockt worden.
Ungarn der wahre Spitzenreiter Europas?
Ungarn hob die Prämienausschüttungen gegenüber Tokio zwar „nur“ um ein Zehntel an, aber im Gegensatz zu vielen anderen Ländern sind die hierzulande gewährten Beträge netto zu verstehen. Jeder Olympiasieger erhält 55 Mio. Forint (rund 140.000 Euro) und obendrein ab dem vollendeten 35. Lebensjahr eine Rente auf Lebenszeit. Diese ist an den Durchschnittslohn angepasst und liegt aktuell bei annähernd 300.000 Forint netto im Monat. Silber bei Olympia wird mit 39,3 Mio. Forint (knapp 100.000 Euro) honoriert, Bronze mit 31,4 Mio. Forint. Bis hin zu den Achtplatzierten (3,1 Mio. Forint) erstrecken sich diese Zahlungen.
Nicht gleichberechtigt behandelt?
Für Aufsehen sorgte der Fall der Boxerin Luca Hámori, die letztlich den 5. Platz in Paris belegte, nachdem ihr die algerische intersexuelle Sportlerin Imane Khelif den Weg ins Halbfinale versperrte. Der ungarische Boxverband entschied ad hoc, Hámori die für Bronze geltende Prämie auszuzahlen, also praktisch die für den 5. Platz vom NOK zugestandenen netto 15,7 Mio. Forint zu verdoppeln. Das rief den Boxer Richárd Kovács auf den Plan, der sich nach dieser „ungerechten“ Entscheidung nicht mit der halben Prämie für seinen 5. Platz abfinden will. „Der Verband behandelt uns nicht gleichberechtigt“, beklagte er sich im Privatfernsehen RTL und brachte den Vergleich an, wenn seine beiden Kinder die gleiche Note aus der Schule mitbringen, wird er nicht nur ein Kind auf ein Eis einladen. Dass Hámori vom IOC unfair behandelt wurde, wollte er nicht gelten lassen. Im Internet werden nun Unterschriften gesammelt, damit auch Kovács seine „doppelte Portion Eis“ erhält.
Heute: rhythmische Gimnastik für Frauen in Mannschaft. Ich habe leider keine Frau unter den Athleterinnen mit xy Chromosome gefunden. Warum?
*** Die Olympischen Trauerspiele ***
Am Anfang war es die Monetisierung, wozu sich dann spätestens ab 2017 die immer dominanter werdende Politisierung gesellte, was dann aktuell im LGBT-Irrsinn gipfelte und den einst hehren Geist von Olympia und weiteren sportlichen Wettkämpfen ruinierte und weiter ruiniert.
Abgesehen vom Fussball, der zwar ebenso negativ durch die oben angesprochenen Einflüsse berührt wird, ich mich aber, wie wohl die meisten Fussballbegeisterten, dem Fieber der Wettkämpfe trotzdem nicht so recht entziehen kann, hatte ich mich seit 2017 von Olympischen Spielen abgewandt und registriere das eigentlich nur noch am Rande, so wie z.B. die unterirdisch peinliche LGBT-Olympia-Eröffnungsfeier in Paris.
Aber immer wenn man glaubt schlimmer geht’s nicht mehr, kommt von irgendwo ein Scholz daher…
https://de.nachrichten.yahoo.com/sport/scholz-sieht-olympia-paris-inspiration-135045873.html
Diese ” zum Schau stellen die eigene Verrücktheit” bringt mit sich, dass die Welt ausser der ” Westblase” immer mehr sich vor dieser Blase schützt und die westliche Länder verachtet.