Leichtathletik-WM
Den ersten Weltrekord bei der Budapester WM fabrizierte die Mixed-Staffel der USA über 4 x 400 m. Foto: MTI/ Tibor Illyés

Leichtathletik-WM

Spektakulärer Auftakt

Die Budapester Leichtathletik-WM begann dramatisch und brachte gleich am ersten Tag einen Weltrekord.

Wegen einer Unwetterwarnung und heftigen Regengüssen wurde der Startschuss zur ersten Disziplin der Leichtathletik-WM zwei Stunden später als ursprünglich geplant vollzogen.

Nachdem sich die Männer für das 20 km-Gehen quer durch Budapest am Heldenplatz lange gedulden mussten, gewann der Spanier Álvaro Martin das „Rennen“. Im Abendprogramm gewann der US-Amerikaner Ryan Crouser das Kugelstoßen mit 23,51 m, der besten je bei einer WM erzielten Weite.

Die 10.000 m der Frauen brachten einen dramatischen Sprint und einen Dreifachsieg für Äthiopien: Gudaf Tsegay triumphierte, während ihre größte Herausforderin, die mittlerweile für die Niederlande laufende Sifan Hassan Seite an Seite mit der Favoritin sprintend nur wenige Meter vor dem Ziel offenbar entkräftet zusammenbrach und ohne Medaille blieb.

Den ersten Weltrekord besorgte die Mixed-Staffel aus den USA über 4 x 400 m, in 3:08,80 min. In diesem überaus dramatischen Rennen stürzte Femke Bol für die Niederlande aus führender Position und verlor dabei den Staffelstab, so dass ihr Team disqualifiziert wurde.

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Das Maskottchen Youhuu, ein ur-ungarisches Zackelschaf, sorgt für Stimmung. Foto: MTI/ Szilárd Koszticsák

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