Handball-CL+WM
Heute Knüller gegen Deutschland
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Am Sonntag rettete Audi ETO Győr mit Ach und Krach einen Punkt in Odense (32:32), nicht ganz ohne Zutun der Schiedsrichter, die in der dramatischen Schlussphase mehrfach zu Gunsten des Titelverteidigers pfiffen. Auch hier wäre ein Sieg der Dänen vollkommen in Ordnung gewesen, diktierten die Gastgeber doch abgesehen von den Anfangsminuten beider Spielhälften nahezu durchweg das Geschehen. Am Samstag (23.1., ab 18 Uhr) steigt das Spitzenspiel der Gruppe B gegen Brest – dann hoffentlich wieder mit einer stabileren Győrer Abwehr.
FTC-Rail Cargo hat ein extrem schwieriges Restprogramm in Gruppe A zu bewältigen. Zunächst muss Fradi gegen Metz bestehen, am Mittwoch daheim (20.1, ab 18:45 Uhr), am Sonntag auswärts (24.1., ab 16 Uhr). Dem schließen sich Hin- und Rückspiel gegen Kristiansand an – die Norwegerinnen stehen als einzige in der Gruppe noch ohne Niederlage. Und als krönender Abschluss wartet auf den Budapester Klub die Reise nach Rostow am Don, zum Spitzenreiter der Gruppe.
Derweil wartet auf die ungarische Nationalmannschaft im Männerhandball heute Abend ab 20:30 Uhr der erste Knüller der WM in Ägypten, das Spitzenspiel der Gruppe A gegen Deutschland. Beide Teams haben sich unabhängig vom Ausgang bereits für die Hauptrunde qualifiziert, in die sie mindestens 2 Punkte mitnehmen werden. Dort warten voraussichtlich Spanien, Brasilien und Polen aus Gruppe B auf die Deutschen und die Ungarn; aber nur zwei von sechs Teams können in die Finalrunde der stärksten acht Mannschaften einziehen. Ungarn gewann das Auftaktspiel gegen Kap Verde mit viel Mühe 34:27. Danach ging es gegen Uruguay (44:18) bereits flüssiger weiter, doch wird gegen Deutschland eine deutliche Leistungssteigerung für einen Erfolg vonnöten sein.