Erlebnisbericht eines BZ-Lesers vom Spiel Ungarn gegen Frankreich
Einzigartige Fan-Kulisse
Es gelang mir rasch, über die UEFA-Homepage an Tickets zu kommen. Europameisterschaften sind unvergessliche Erlebnisse und ich wollte sicherstellen, dass mir dieses Event nicht entgeht.
Einige Zweifel im Vorfeld
In den vergangenen Monaten kamen mir jedoch immer wieder Zweifel, ob es wegen der momentanen Situation gerechtfertigt ist, an so einer Massenveranstaltung überhaupt teilzunehmen. Auch musste ich noch auf das grüne Licht der UEFA warten, um zu sehen, ob ich wirklich zum Spiel gehen kann oder ob es eine Zuschauerbeschränkung geben würde. Spätestens im Mai wurde dann aber klar, dass Budapest das einzige Stadion bei der Europameisterschaft sein wird, bei dem die volle Anzahl der Fans erlaubt ist.
Bezüglich der Sicherheitsvorkehrungen gab es ein paar Anforderungen. Um ins Stadion eingelassen zu werden brauchten die Fans zunächst ein Armband. Dieses wurde nur bei Vorlage eines „Védettségi igazolvány” (dt. Immunitätsausweis), wenn man ungarischer Staatsbürger ist, beziehungsweise eines negativen PCR-Tests ausgehändigt. An verschiedenen Stellen konnte man sich dieses Armband holen. Ich selbst ging zum Hősök tere, da ich gelesen hatte, dass man dort nicht lange warten musste. Dem war auch wirklich so, nach wenigen Minuten hatte ich mein Armband. Beim Betreten des Stadionareals wurde dann noch die Körpertemperatur gemessen.
„Glutofen von Budapest”
Am Samstagnachmittag um 15 Uhr war dann alles bereit, um den Weltmeister aus Frankreich in der heimischen Puskás-Arena zu empfangen. Es herrschte eine sengende Hitze. Vom „Glutofen von Budapest” war zu lesen und genauso fühlte es sich im Stadion auch an. Aber solche Nebenfaktoren nimmt man in Kauf, wenn man seine Nationalmannschaft unterstützen möchte. Das Team zahlte den eigenen Einsatz jedenfalls mit einer großartigen Leistung zurück.
In den folgenden Tagen war in Zeitungen aus Österreich oder Deutschland zu lesen, dass es während des Spiels homophobe bzw. rassistische Schmähgesänge gegen französische Spieler gegeben haben soll. Ich und auch einige aus meinem Freundeskreis waren im Stadion an verschiedenen Orten, konnten von diesen Tiraden jedoch nichts hören.
Was jedoch unstrittig zu erkennen war, waren Flaschen- und Becherwürfe von Fans aus dem französischen Sektor in Richtung des ungarischen Torhüters Péter Gulácsi. Das Spiel wurde jedoch weitergeführt und Ungarn gelang das sensationelle Unentschieden gegen den Weltmeister.
Das Spiel und die gesamte Veranstaltung sind sicher für jeden Fan ein unvergessliches Erlebnis. Vor allem der Einsatz der Mannschaft und die einzigartige Fan-Kulisse, die der Hitze trotzte, sind prägende Erlebnisse für jeden Fan, der an diesem Fest teilnehmen durfte.
Es wäre gut ein Erlebnisbericht von einem Deutschen aus Wembley. Ich sage nicht München, weil hier die Politiker zu große Rolle gespielt haben. Also Wembley.
Vom Kampfgeist und der Einsatzbereitschaft der ungarischen Mannschaft war bei der deutschen Elf nicht viel zu sehen. An der deutschen Mannschaft konnte man sehen, dass es nicht gut ist, wenn einer zu lange die Hand am Ruder hat.
Seit die Deutsche Nationalmannschaft sich nur noch ” Mannschaft” nennt, haben sie das Gefühl und Ausdruck verloren, dass sie für Deutschland spielen. Dänemark, Österreich, Die Schweiz und Ungarn- um Mal nur die” Außenseitern zu nennen, war es anders
Fußball in Europa und Südamerika war immer sinnstiftend, in der USA eher amerikanische Fußball, oder Baseball.
Mannschaftspiele sind wichtig, einen Ball hat fast jeder.
Das hat nichts mit dem Namen zu tun. Das Problem ist die Abnutzung und Verkrustung der “Führung”. Im Sport wie in der Politik sind eben nach einer gewissen Zeit Wechsel an der Spitze nötig. In Deutschland kommt nun mit Hansi Flick neuer Schwung – und auch Merkel wird nun endlich abgelöst.
Von der Juristin und Publizistin Bärbock?
Vielleicht. Merkel hatte auch nur Physik studiert und verfasste eine schriftliche Arbeit mit dem Titel: “Was ist sozialistische Lebensweise?” 😉
Jedenfalls gibt es endlich wieder eine Veränderung an der Regierungsspitze.
PS: Hat Orban nicht auch Rechtswisschaften studiert und ist anschließend in die Politik gegangen? Wie Baerbock. 🙂
Hat Baerbock schon eine neue Vita? Wo kann das neuste Lebenslauf lesen? Oder ist es noch bei Bearbeiten. So weit, ich weiß, Herr Dr Orbán ist Volljurist.
Wie bitte?
Die Baerbock ist keine Voll-Juristin! Ein Jurastudium ist was ganz anderes als das, was sie vorzuweisen hat. Sie versuchte aber, den Eindruck zu hinterlassen. (Ich komme vom Völkerrecht, Du vom Kühemelken) Wer mal einen Erste-Hilfe-Kurs belegt hat, ist noch kein Mediziner! Sie ist Politologin, wie so Karácsony. Die können keine Baustelle.
Ich habe ein gemeinsames Bild mit den beiden. Karácsony und Baerbock.
Es gibt eins Spruch. Egyik kutya, másik eb. Es ist schlicht beschämend, welche Personen für Ministerpräsident/Kanzleramt kandidieren. In der freien Wirtschaft hätten sie kein Pfennig verdienen können. Nicht einmal mit Bücher schreiben.😊
Liebe Eva, bitte unterlassen Sie die Smilies. Die sind dem Alex vorbehalten!
Jetzt seien Sie aber bitte nicht so hart zu Orban und die anderen Politiker. 🙂
Kennen Sie das Lied von ” Die Prinzen” ; Alles nur geklaut!
Kanzlerkandidatin für die Hüpfer Gruppe: Friday für Future!
Oh ja – richtig. Zum “Voll-Juristen” geht man wegen dem Kleingedruckten im Mietvertrag. Er kann auch helfen, wenn der Baum vom Nachbarn über die Grundstücksgrenze wächst. Sehr beeindruckend. 🙂
Und jeder Mediziner kann sowohl eine Schnittwunde nähen, einen Blinddarm entfernen und natürlich auch eine Hirn-OP vornehmen. 😉
Merkel hatte Physik studiert und dann später doch wirklich gemeint, sie könne auch Chemie. Und man glaubt es nicht: Dann hat sie auch noch völlig fachfremd auf Kanzlerin gemacht.