Interview mit Agrarminister István Nagy
Giftgrünen Ideologien entgegentreten!
Vor Ihnen liegt ein Buch, das von Bienen und der Bewirtschaftung des eigenen Gartens handelt. Warum ist Ihnen das wichtig?
Dieses Buch wurde vor mehr als einem Jahrhundert aufgelegt. Heute gibt es kaum noch Bücher, die den Menschen leicht verständlich erklären, wie man einen Hof bewirtschaften kann. Dabei wäre es wichtig, dass wir uns auf traditionelle Werte besinnen und wieder damit beginnen, unseren Garten zu bestellen.
Warum halten Sie das für relevant in Zeiten, in denen man wirklich alles erwerben und heranschaffen kann?
Ich denke, unsere Welt wird erst dann wieder normal, wenn wir unsere Bindung zur Natur wiederentdecken. Die Gesetze der Natur sind noch immer maßgebend; wenn wir gegen diese verstoßen, zahlen wir einen hohen Preis dafür. Die Menschen müssen aufs Neue erfahren, was das Ergebnis ihrer eigenen Hände Arbeit ist, wenn sie beispielsweise eine Anpflanzung vornehmen. Es sollte in Mode kommen, in unserem Garten Obst und Gemüse anzubauen, und genauso, die eigene Ware auf Märkten feilzubieten. Das braucht es, um dem heutigen Zeitgeist und den giftgrünen Ideologien entgegenzutreten.
ISTVÁN NAGY wurde 1967 in Újfehértó geboren. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Seinen Abschluss als Agraringenieur machte er an der Pannon-Universität, einen weiteren Abschluss als Fachlehrer an der TU Budapest, seinen Doktor an der Westungarischen Universität in Sopron. Über Jahrzehnte hinweg unterrichtete er Tierzucht. Seine politische Laufbahn begann Nagy 1988 im konservativen MDF, seit 1999 gehört er dem Fidesz an. Ab 2006 war er Vizebürgermeister der Kleinstadt Mosonmagyaróvár, von 2010 bis 2014 ihr Bürgermeister. Seit 2010 sitzt Nagy für den Fidesz im Parlament, 2014 wurde er zum Staatssekretär des Agrarministeriums ernannt, vier Jahre später selbst Agrarminister.
Kann der moderne Mensch denn überhaupt noch zur Natur zurückfinden?
In der Tat haben sich die Lebensverhältnisse in den jüngsten Jahrzehnten enorm verändert. Zum Glück ist aber die Sehnsucht nach der Natur nicht abhandengekommen. Immer mehr Menschen entdecken die faszinierende Schönheit unserer Wälder und Nationalparks. Da fehlt nur noch ein Schritt, um die Natur auch in unsere vier Wände zu holen. Sei es durch einen Blumenkasten im Fenster, ein kleines Beet im Vorgarten oder das Pflanzen eines Baumes. Es wird zum Spaß für die ganze Familie, wenn die Kinder verfolgen, wie die Saat aufgeht, wie die Natur sprießt und gedeiht.
Die EU-Kommission unter Führung von Ursula von der Leyen hat sich programmatisch zu Renaturierung und Nachhaltigkeit verpflichtet. Wenn wir hier ein gemeinsames Ziel erkennen, warum gibt es dann Spannungen zwischen Brüssel und Budapest?
Das zeigt sich an den „Bienenweiden“ des Budapester Oberbürgermeisters Gergely Karácsony. Die sogenannten grünen Konzepte westeuropäischer Politiker zeugen von ähnlichem Sachverstand, wie die Vorstellung der Budapester Stadtführung, der Wildwuchs von Unkraut sei gut für die Bienen. Brüssel will systematisch mindestens vier Prozent der Felder der intensiven Bewirtschaftung entziehen, um so die Biodiversität zu fördern. Was zunächst gut klingt und einleuchten mag, ist aber unterm Strich noch schädlicher. Denn auf brachliegenden Flächen können sich Krankheitserreger und Schädlinge ungestört vermehren. Diese bedrohen dann bestellte Äcker, wo die Landwirte den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln intensivieren müssen, um die Ernte zu retten. Obendrein gehen den Bauern wegen der stillgelegten Flächen Einkünfte verloren.
Die EU-Kommission scheint mit dem Herannahen der Europawahlen einige der besonders radikalen Ansätze zurückzunehmen.
Kaum dass der russisch-ukrainische Krieg ausbrach, verschwanden diese unbedarften grünen Ideen von der Tagesordnung. Die raue Wirklichkeit legte schonungslos offen, wo die wahren Probleme liegen. Man darf die Nahrungsmittelsicherheit nicht auf dem Altar giftgrüner Ideologien aufopfern. Wir sollten uns aber keinen Illusionen hingeben, dass diese Politik nun endgültig aufgegeben wurde. Nur eins ist sicher: Unsere Landwirte können zu jeder Zeit auf die Orbán-Regierung bauen, die für deren Interessen einsteht.
Wie viel Spielraum bleibt den Mitgliedstaaten?
Wir sind bemüht gegenzusteuern. Unlängst hat Frankreich im Rat der Agrarminister einen Vorschlag aufgefrischt, den wir einst angeregt hatten: Auf Ackerflächen, die aus der intensiven Bewirtschaftung herausgenommen werden sollen, müssten Eiweißpflanzen wie Luzerne angebaut werden dürfen. Für solche Anbauarten braucht es keine Chemikalien, und als Futtermittel eignen sie sich hervorragend für Rinder und Schafe.
In den Sozialmedien werden wir regelmäßig dafür kritisiert, wie viele Flächen brachliegen. Es drückt mir das Herz, wenn ich diese Wortmeldungen lese. Denn unser Kampf richtet sich ja gerade gegen alles, was die Wettbewerbsfähigkeit der ungarischen und europäischen Landwirte einschränkt, erst recht wenn dies in einer sinnlosen Form geschieht. Brüssel nötigt uns hier Dinge auf, die weder unsere Bauern noch die Regierung wollen. Wir müssen also weiter entschlossen gegen unsinnige Modeerscheinungen kämpfen, wenn Grüne und Linke den Bezug zu den Naturgesetzen verloren haben.
Schon seit diesem Jahr werden die Beihilfen nach neuen Regeln ausgezahlt, etwa unter Berücksichtigung der Anstrengungen für die Nachhaltigkeit. Dieser Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) haben auch Sie zugestimmt.
Die neue GAP haben wir nach langwierigen Verhandlungen, mit mehrjährigem Zeitverzug und unter großen Kompromissen verabschiedet. Die Förderung nach Flächen bleibt auch nach der Reform die erste, bestimmende Säule. Neben allgemein strengeren Vorschriften werden agroökologische Programme zusätzlich honoriert, also wenn ein Landwirt freiwillig in Hinsicht auf Böden oder Biodiversität nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken anwendet. Wer diese strengeren Vorgaben erfüllt, kommt ungefähr auf die gleichen Zuschüsse wie früher.
Wie kommen die Landwirte mit der neuen GAP zurecht?
Wo es zulässig ist, versuchen wir, die EU-Standards an unsere Verhältnisse anzupassen. So gewähren wir den kleineren Höfen für die ersten zehn Hektar durchschnittlich 80 Euro je Hektar an ergänzenden Beihilfen. Bei Höfen bis zu 150 Hektar schießen wir die Hälfte, also 40 Euro zu.
Einzelne Medien behaupten, die Ausschreibungen für die Programme der ländlichen Entwicklung würden sich verzögern. Berührt es die Agrarbeihilfen, dass Brüssel Ungarns EU-Gelder weiterhin zurückhält?
Nein, das ist nicht der Fall. Lassen Sie uns reinen Wein einschenken! Seit 2021 gewährt die Orbán-Regierung verdreifachte Zuschüsse für die einzelnen Programme. Im Rahmen der laufenden Ausschreibungen haben wir insgesamt 600 Mrd. Forint ausgezahlt, darunter 340 Mrd. Forint für Investitionszwecke. Noch nie zuvor wurde so viel Geld an die Landwirtschaft vergeben, wie in den letzten drei Jahren; 2023 verspricht da einen absoluten Rekord.
Im kommenden Jahr werden wir die Ausschreibungsziele neu justieren, darauf müssen wir die Landwirte vorbereiten. Bis 2027 stehen insgesamt 2.900 Mrd. Forint (mehr als 7,5 Mrd. Euro) für den ländlichen Raum zur Verfügung, darunter 1.500 Mrd. Forint für Investitionen in den Agrarsektor und die Nahrungsmittelindustrie. Die Regierung hält an der deklarierten strategischen Bedeutung des Agrarsektors für die Versorgungssicherheit des Landes fest und setzt in diesem Sinne die Co-Finanzierung zu 80 Prozent aus dem Staatshaushalt fort. Mit anderen Worten gesellen sich zu 600 Mrd. Forint aus EU-Töpfen gleich 2.300 Mrd. Forint aus heimischen Mitteln. Das ist eine einzigartige Verpflichtung innerhalb der EU, die Ungarn da eingegangen ist. Mit diesen intensiven Zuwendungen möchten wir den Rückstand im Wettbewerb bis 2030 abbauen, indem die Wertschöpfung verdoppelt und der Ausstoß des Sektors um die Hälfte gesteigert wird.
Können Sie schon einige Schwerpunkte der künftigen Ausschreibungen benennen?
Wir wollen die Tierzuchtbetriebe modernisieren und viele Investitionen in der Nahrungsmittelindustrie sehen: Mit 480 Mrd. Forint soll der Anteil verarbeiteter Produkte gesteigert werden, die am Markt gefragt sind. Gegen immer neue Tierkrankheiten wollen wir uns mit Investitionen in die Veterinärmedizin wappnen. Auch das Wirtschaften mit Präzisionstechnik steht im Fokus; gerade im Pflanzenanbau gibt es keine Alternative zu Effizienzsteigerungen.
Ist die angesprochene Modernisierung der Nahrungsmittelindustrie zugleich der Schlüssel, um nicht noch einmal „Europameister“ bei der Inflation zu werden? Bekanntlich trug die Preisexplosion bei den Lebensmitteln erheblich zu den Rekordwerten bei.
Wenn Sie das Thema schon ansprechen, dann sollten wir die ganze Wahrheit auf den Tisch legen! Das Niveau der Lebensmittelpreise lag kaum anderswo in Europa so tief, wie bei uns. Die durch die Brüsseler Sanktionspolitik ausgelöste Energiekrise konfrontierte die Hersteller jedoch mit einer Kostenexplosion, die markantere Preissprünge provozierte. Die Preise für Energie und Lebensmittel werden nie mehr auf das Vorkriegsniveau zurückkehren.
Über Modernisierungsprojekte nimmt die Wettbewerbsfähigkeit zu, was die Herstellungskosten unter Kontrolle hält. Wir wollen insbesondere die Verarbeitungsprozesse stärken, damit die einheimischen Nahrungsmittelbetriebe die hierzulande erzeugten Rohstoffe selbst aufkaufen und imstande sind, daraus Produkte herzustellen, die sich gut am Markt platzieren lassen. Heute ist es noch so, dass die Händler viele Fertigprodukte „reimportieren“, deren Grundstoffe ungarischen Ursprungs sind.
Infolge des Krieges in der Nachbarschaft scheinen immer mehr Verarbeitungsbetriebe ihre Rohstoffe lieber gleich aus der Ukraine zu beziehen…
Es ist eine Katastrophe, dass man in Brüssel nicht sehen will, mit welchen Gefahren der unkontrollierte Strom ukrainischen Getreides und anderer Agrarerzeugnisse in den Binnenmarkt einhergeht. Während der Markt in unserer Region kollabiert, glaubt man in Westeuropa immer noch an die Vorteile billiger ukrainischer Importe. Früher oder später muss aber auch die EU-Kommission begreifen, dass die Landwirte in der Gemeinschaft unter den jetzigen Rahmenbedingungen nicht mit den Ukrainern mithalten können. Die EU-Standards sind die strengsten in der ganzen Welt, in der Ukraine hingegen gelten so gut wie keine Vorschriften. Dort werden zum Beispiel noch immer Chemikalien verwendet, die in der EU seit Jahrzehnten verboten sind.
Genügt es denn, den eigenen Markt für ukrainische Produkte zu blockieren, wenn andere diese Güter reinlassen?
Wir haben die Gefahren erkannt, denn wer wird denn in Zukunft noch Agrarprodukte herstellen, wenn wir heute nicht unsere Bauern schützen? Ganz West- und Südeuropa nimmt die ukrainischen Produkte mit Begeisterung auf. Stattdessen bräuchten wir ein geschlossenes Auftreten, denn während wir dem ukrainischen Honig den Zugang zu unserem Markt versperren, nimmt dieser uns doch die angestammten Exportmärkte weg. Das ist kein Zufall: Der ukrainische Honig wird um 40-60 Prozent billiger angeboten – da können wir nicht mithalten, weshalb wir jedes Forum nutzen, um vor einer Katastrophe zu warnen. Unablässig fordern wir Transitgebühren, Kautionen oder andere technische Lösungen, um die ukrainischen Produkte hinzuleiten zu ihren traditionellen Aufnahmemärkten in Afrika und im Nahen Osten.
Den Spekulanten müssen die Flügel gestutzt werden. Es kann nicht sein, dass sie den Markt im Schatten einer vermeintlichen Solidarität aushebeln. Während wir auf unseren Rohstoffen sitzen bleiben, weil die ukrainische Ware weitaus billiger ist, drohen den früheren Aufnahmemärkten der ukrainischen Produkte Engpässe bei lebensnotwendigen Grundnahrungsmitteln.
Budapest und Warschau mussten sich für ihre einseitigen Importverbote heftige Kritiken anhören. Haben die umstrittenen Maßnahmen unseren Landwirten denn wenigstens geholfen?
Ukrainische Rohstoffe, die nicht aus den europäischen Häfen verschifft werden, sorgen in der EU für eine Produktschwemme. Da wir Nachbarn sind, trifft dieses Überangebot unsere Märkte am ehesten. Ein praktisches Argument für das Importverbot ist die gute Ernte dieses Jahres: In den Getreidespeichern wäre für Hunderttausende, ja sogar Millionen Tonnen einheimischer Agrarprodukte kein Platz gewesen.
Die Landwirte in der EU produzieren zu Selbstkosten, die im Weltmaßstab ihresgleichen suchen – das ist nicht zuletzt den hohen Umweltanforderungen geschuldet. Der allgemeine und deftige Preisanstieg bei Energie, Dünger, Pflanzenschutzmitteln und den Transportkosten hat dieses Preisniveau weiter in die Höhe getrieben. Selbst wenn die Weltmarktpreise nun fallen, können unsere Landwirte ihre Erzeugnisse nicht billiger abgeben. Das gilt auch dann, wenn die Händler auf die ukrainische Ware verweisen, die über die sogenannten Solidaritätskorridore in den Binnenmarkt flutet.
Wie erklären Sie sich, dass Brüssel all das nicht sehen will?
Hier geht es schon lange nicht mehr um die Ukraine, sondern um die Interessen großer internationaler Kapitalgruppen aus Nordamerika, den Niederlanden und Deutschland. Diese Gruppen kontrollieren riesige Anbauflächen von jeweils 300.-700.000 Hektar in der Ukraine, die sie zu extrem niedrigen Selbstkosten bewirtschaften können. Die EU-Führung müsste die Einsicht gewinnen, dass man die Nahrungsmittelsicherheit nicht für Profitinteressen aufopfern darf. Wenn Brüssel nun auch noch einen EU-Beitritt der Ukraine propagiert, werden damit die Landwirte der Gemeinschaft und darunter Ungarns ausgeblutet.
Welche langfristigen Folgen könnte diese absurde Politik haben?
Jedes Weizenkorn auf der Welt hatte vor dem Ukraine-Krieg seinen Abnehmer. Auch heute wird global nicht mehr Weizen erzeugt. Es ist also nicht so schwer nachzuvollziehen, dass das ukrainische Getreide, mit dem neuerdings die EU-Märkte überschwemmt werden, anderswo fehlt. Es ist eine große Verantwortung, das Getreide dahin zu transportieren, wo es dringend gebraucht wird. Wir können nicht in die Zukunft schauen, aber es gilt wie schon seit jeher, dass unser täglich Brot gesichert sein muss. Aus diesem Verständnis heraus wollen wir nicht der Selbstversorgung entsagen. Wir können unsere Bauern nicht vor immer neue Herausforderungen stellen, bis es eines Tages niemanden mehr gibt, der unseren Hunger stillen kann.
Aus dem Ungarischen übertragen von Rainer Ackermann.
Das hier gekürzt wiedergegebene Interview erschien ursprünglich Ende November im konservativen Nachrichtenmagazin Mandiner.
Die Versorgung der eigenen Bevölkerung mit Nahrungsmitteln ist eine der grundlegenden Aufgaben der Landwirtschaft, wobei es kurzsichtig wäre, die Nahrungsmittelversorgung eines Landes aus rein ökonomischer Sicht zu betrachten, weil es wichtig ist, die Versorgung der eigenen Bevölkerung mit Nahrungsmitteln unabhängig von anderen Ländern, insbesondere aber unabhängig von den großen Konzernen sicherzustellen. Wird diese Unabhängigkeit in Frage gestellt, droht man erpressbar zu werden.
Die Nahrungsmittelproduktion ist also eine Aufgabe “von nationalem Interesse”, die man auf keinen Fall irgend welchen global agierenden Konzernen (Globalisten) überlassen darf. Denn damit würde man den Konzernen das Erpressungspotential bzw. die Kontrolle über die Nahrungsmittelversorgung praktisch frei Haus liefern.
Siehe dazu auch diesen Artikel von Dagmar Henn…
https://meinungsfreiheit.rtde.life/meinung/192452-bauernproteste-es-geht-um-blackrocks/
E.ON Boss schlägt Alarm! (Katastrophe ab März)
Die Preise werden sich in zahlreichen Tarifen bei E.ON ab März verdoppeln!
https://www.youtube.com/watch?v=mCXl9g0yLUs
Wer soll demnächst noch in den Finanzausgleich der EU einzahlen? Deutschland sicher nicht!
Wie BMW, Mercedes und VW jetzt um ihre Zukunft kämpfen
Seit dem Ende der Förderprämie werden E-Autos mit hohen Rabatten verramscht – anderswo kommen deutsche Autohersteller gar nicht erst in den Markt. Hat die Schlüsselbranche noch eine Chance?
https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/elektromobilitaet/elektromobilitaet-wie-bmw-mercedes-und-vw-jetzt-um-ihre-zukunft-kaempfen/100007221.html
Trotz aller Fakten, die bereits jetzt bekannt sind, träumen die grünen Spinner auch in diesem Artikel weiter von der glorreichen Zukunft der Elektromobilität und der E-Autohersteller in Deutschland. Wie heißt es so schön, der Letzte macht das Licht aus, wenn weiter solche Kamikaze-Fahrer in Deutschland unterwegs sind.
Wie Autoindustrie und Politik den Umstieg auf Elektro vermasseln
Autohersteller, Zulieferer und Politik setzen scheinbar alles auf die Elektromobilität – und verlieren doch den Anschluss an Rivalen wie Tesla und BYD. Ein Lehrstück über eine gefährliche deutsche Verirrung.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/bmw-vw-mercedes-benz-und-politik-eine-gefaehrliche-deutsche-verirrung-und-wie-man-den-anschluss-verliert-a-b7701115-05a0-4345-8a1d-e9bde3873cf5
BASF Chemieriese in der Dauerkrise
Teure Energie, maue Nachfrage: Der Chemieriese BASF meldet für 2023 einen Rückgang von Umsatz und Gewinn, der noch stärker ausgefallen ist als ohnehin befürchtet.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/basf-liefert-enttaeuschende-geschaeftsergebnisse-a-1da0ba14-1797-4916-96c5-44ffbf6ea4d6
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Warum Tesla für Volkswagen und Co. noch gefährlicher wird
Tesla treibt mit Rabatten und technischen Neuerungen seinen Absatz gnadenlos an, gerät durch den Aufstieg von BYD und die Gewerkschaften aber auch zunehmend unter Druck. Für die deutschen Hersteller wird die Lage dadurch noch gefährlicher.
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Sparen und spalten – wie ZF den Weg aus der Elektrofalle sucht
ZF Friedrichshafen steckt in der Klemme. Der Automobilzulieferer ist hoch verschuldet, bei der Transformation zur Elektromobilität zahlt man bislang drauf. Vorstandschef Holger Klein greift jetzt durch – die heimelige Zeit am Bodensee ist vorbei.
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Bill Gates: „Ich nenne Staaten wie Deutschland die Gruppe der Engel“
Bei solchen Aussagen von ihm läuten bei mir alle Alarmglocken!