Interview mit Boris Palmer, dem Oberbürgermeister von Tübingen
Vor der eigenen Türe kehren!
Was sind Ihre wichtigsten Eindrücke von Ungarn?
Die Atmosphäre… Budapest jetzt bei schönstem Wetter ist ganz wunderbar. Da merkt man, man ist mitten in Europa mit ganz viel Geschichte und Kultur. Ich war auch im Parlament. Dieses Gebäude hat mich zutiefst beeindruckt.
Die politischen Gespräche fügen sich erst allmählich zu einem Puzzle zusammen. Mein Haupteindruck ist bisher aber: Es herrscht sehr viel Offenheit. Ich erhalte echte Antworten auf meine Fragen. Das habe ich sehr geschätzt. Aus Ländern, die weiter weg sind, bin ich anderes gewohnt… Man reist ja als Oberbürgermeister auch in Länder, in denen man die politischen Verhältnisse kaum noch begreift.
Ich fand das Programm wirklich sehr erhellend. Hauptsächlich muss ich aber feststellen, dass ich über eins besorgt bin, und das ist der Zustand der deutsch-ungarischen Beziehungen. Das ist für mich vielleicht die wichtigste Botschaft, die ich mit nach Hause nehme.
Wie kann an diesem Zustand etwas geändert werden?
Ich war überrascht, dass mir selbst die deutsche Seite bestätigte, dass die neue Bundesregierung eine Politik des Kontaktabbruchs betreibt. Deutsche Regierungsvertreter und ihre Institutionen sind gehalten, in Ungarn am besten gar nicht aufzutreten und keine gemeinsamen Veranstaltungen durchzuführen. Das war mir neu. Ich hätte nicht vermutet, dass es so etwas geben könnte. Ich finde das zutiefst bedauerlich. Wir könnten innerhalb von Europa in eine Situation der systematischen Sprechunfähigkeit geraten.
Aber zurück zu Ihrer Frage, was wir tun sollten. Zunächst einmal: miteinander reden. Nichts wird besser, wenn man sich komplett anschweigt und inhaltlich nur bestrebt ist, sich ständig der eigenen Überzeugung zu vergewissern, wozu auch die Überzeugung gehört, dass die jeweils andere Seite komplett im Unrecht ist.
Es gibt ein schönes, deutsches Sprichwort: Zum Streiten gehören immer zwei. Es ist ganz selten, dass einer an allem schuld ist und umgekehrt. Deswegen mein Ratschlag: Beide Seiten sollten zunächst einmal vor ihrer eigenen Tür kehren. Sie sollten sich überlegen, was sie auf ihrer Seite ändern könnten, um den Dialog wieder produktiv zu machen. Es ist fast so, wie in jeder Ehe: Wenn man etwas ändern will, dann bringt es nichts, einfach nur den Partner ändern zu wollen. Man kann eigentlich nur bei sich selbst anfangen.
Die Positionen von Ampel und Orbán-Regierung sind bei immer mehr Fragen sehr weit voneinander entfernt und sehr verhärtet…
Ob die Seiten über ihren Schatten springen können, weiß ich natürlich nicht. Wenn man etwas Gutes an dieser Situation finden könnte, dann vielleicht, dass man für die eigene, innenpolitische Diskussion feststellt: Es gibt noch ganze Länder, in denen die große Mehrheit und auch deren Regierung eine Position vertritt, die man im eigenen Land eigentlich gar nicht mehr akzeptieren will. Eine deutsch-ungarische Annäherung könnte also den positiven Nebeneffekt haben, vielleicht auch wieder in der Innenpolitik mit Blick auf abweichende Meinungen gesprächsfähiger zu werden. Ohne allzu viel zu riskieren, könnten beide Seiten also außenpolitisch etwas üben, wovon sie auch innenpolitisch profitieren könnten.
Wenn man die Macht hat, dann besteht immer die Gefahr, dass man sie maximal ausreizt. Klugheit würde hingegen bedeuten, auch mal etwas, was man eigentlich tun könnte, nicht zu tun. Einfach um des friedlichen Miteinanders willen und weil man letztlich doch immer ein wenig aufeinander angewiesen ist. Man kann freilich diese Differenzen aufblasen oder auch einen äußeren Feind nutzen, um im Inneren stärker zu werden. Diese politische Technik gibt es seit Jahrhunderten und wird innenpolitisch bis zum heutigen Tage mit Erfolg angewendet.
Man kann freilich auch versuchen, Differenzen realpolitisch zu überwinden. Ich habe bei meinem Vortrag versucht, ein realpolitisches Argument in die deutsch-ungarische Debatte einzubringen, und das lautet schlicht: Wir sind nicht stark genug, um uns diese internen Streitereien leisten zu können. Dafür lastet momentan viel zu viel Druck auf dem europäischen Wertemodell. Denken wir nur an den Krieg in der Ukraine, die aufsteigende chinesische Wirtschaftsmacht oder unsere Demographie. In einer solchen Situation können wir es uns einfach nicht leisten, so zu tun, als wären die Deutschen oder die Ungarn unsere ärgsten Feinde auf der Welt – jetzt einmal etwas überspitzt formuliert.
Im Vorfeld gab es eine DPA-Meldung, die offensichtlich das Ziel verfolgte, Ihren Besuch in ein schlechtes Licht zu rücken, wenn nicht gar zu verhindern. Viele Online-Portale von großen deutschen Zeitungen übernahmen bereitwillig diese Meldung, obwohl sie so gut wie keinen echten Nachrichtenwert besaß. Hat Sie die Kampagne gegen Ihren Ungarn-Besuch überrascht?
Sie hat mich aus dem einfachen Grund überrascht, weil ich dachte, dass ich dagegen abgesichert bin. Ich hatte mich ja bei der Universität Tübingen zunächst einmal vorab erkundigt, ob die einladende ungarische Institution überhaupt „satisfaktionsfähig“ sei. Nachdem mir genau das bestätigt worden war, dachte ich, dass jetzt nichts mehr passieren könne. Dass die Universität ihr Urteil dann aber nachträglich revidierte, weil sie die Corvinus-Universität mit dem Mathias Corvinus Collegium verwechselt hatte, schuf eine neue Situation.
Vor diesem Hintergrund war dann auch die Reaktion einiger deutscher Medien weniger überraschend. Das ist bei denen mittlerweile Standard. Als kleine Einschränkung sei aber hinzugesagt: Es waren lediglich Online-Medien, die die erwähnte DPA-Meldung aufgriffen. Ganz einfach, weil sie zurecht annahmen, dass dies Klicks bringt. Keine einzige Redaktion hat nach meinem Wissen im Tenor der DPA-Meldung einen eigenen Artikel produziert. Wir haben es also mit unterschiedlichen Qualitätsniveaus zu tun.
Sicher aber auch mit der Frage von journalistischen Standards…
Die eigentliche Frage ist doch, inwieweit sich Journalisten bei ihrer Arbeit vom sogenannten Clickbaiting leiten lassen, also von der Maximierung von Klicks beispielsweise durch den Einsatz von bestimmten Reizwörtern. Im Fall der DPA-Meldung waren das etwa Orbán, Palmer, Ungarn, Grenzzaun und rechtsreaktionär. All das sind Begriffe, die die Leute in Wallung bringen und daher für Klicks sorgen, was sich wiederum positiv auf die Werbeeinnahmen der Medien auswirkt. Das kann man alles verstehen. Wir haben es hier einfach mit einer kapitalistischen Form der Nachrichtenverwertung zu tun. Dabei geht es sowohl um den gezielten Einsatz von Reizwörtern, aber auch um das Bedienen von Feindbildern. Diese Zusammenhänge sind für mich wenig überraschend.
Ich finde es beruhigend, dass sich im konkreten aktuellen Fall Journalisten, die mit ihrem Namen für ihr Produkt einstehen, nicht an der Kampagne gegen meine Reise beteiligt haben und sich erst jetzt mit eigenen, sachlichen Artikeln über meinen MCC-Vortrag zu Wort melden. Gemessen an der großen Erwartungshaltung, die vor meinem Besuch geschürt wurde, sind diese geradezu unspektakulär.
Ja, der große Skandal ist irgendwie ausgeblieben…
Ich weiß nicht, was einige Leute erwartet hatten. Dass ich der Ausbreitung „rechtsreaktionärer Thesen“ Vorschub leisten würde? Dass ich Orbáns Politik legitimieren und den Fidesz stärken würde? Dass meine Integration in die europäischen Rechtsextremen jetzt dokumentiert werden kann? Nun, wer solche hochgesteckten Erwartungen hegte, scheint meine politischen Überzeugungen nicht zu kennen und ist jetzt logischerweise maßlos enttäuscht.
Hätten Sie die Einladung auch angenommen, wenn es kein Missverständnis gegeben hätte?
Nach den Gesprächen ist mir schon deutlicher geworden, wo das Problem liegt. Es liegt noch nicht einmal beim MCC, sondern daran, dass die staatlichen Universitäten in Stiftungen überführt worden sind, um damit direkten politischen Einfluss zu gewinnen. Ich halte es in der Tat für eine sehr bedenkliche Entscheidung, wenn eine Zweidrittelmehrheit macht, was sie will, weil sie es halt kann. Rechtlich wird an dem Ganzen nichts zu beanstanden sein. Meiner Meinung nach wird damit aber der Bogen legitimen Handelns überspannt. Es geht um die Infragestellung der Freiheit der Wissenschaft oder wenigstens um den Anschein direkter politischer Einflussnahme durch politische Besetzungen von Stiftungskuratorien …
Genau das wurde ja revidiert. Sämtliche Regierungs- oder regierungsnahen Mitglieder in den Kuratorien haben geschlossen ihr Mandat niedergelegt …
Ja, auf Druck der EU…
Durch die personellen Änderungen soll sich bezüglich der Zusammenarbeit zwischen den Unis und ihren Trägerstiftungen substanziell kaum etwas geändert haben. Von Seiten der Unis werden hingegen weiterhin die Vorteile der neuen Struktur gewürdigt, so etwa eine gewachsene Autonomie und eine schnellere Entscheidungsfindung, was etwa bei Kooperationen mit Unternehmen von großer Bedeutung ist. Im Übrigen gibt es Trägermodelle durch Stiftungen auch in westlichen Ländern…
Man wird sicher für vieles Rechtfertigungen finden, aber meine Meinung ist: In einem Staat, in dem erkennbar das Eingreifen der Regierung in immer mehr Felder des öffentlichen Lebens stattfindet, ist es eine höchst bedenkliche Entwicklung. Und das ist auch nicht einfach mit irgendeiner beliebigen Stiftungsuniversität vergleichbar. Zumal das neue Modell in Ungarn ja das gesamte staatliche Universitätswesen umfasst. Das halte ich wirklich für bedenklich. Deswegen verstehe ich auch, dass es da massive Kritik daran gibt.
Hätten Sie die Einladung nach Ungarn auch angenommen, wenn es für alle Beteiligten klar gewesen wäre, dass diese nicht von der Corvinus-Universität, sondern vom MCC stammte?
Das kann ich nicht sagen, weil ich ja nicht weiß, was mir die Universität Tübingen dann geraten hätte.
Sie hätten sich also dem Urteil der Universität unterworfen?
Ganz offen gesagt: an der Stelle schon. Ich selber verfolge hier keinerlei private Agenda. Ich finde Dialog wichtig. Aber wenn mir die eigene Universität sagen würde, eine einladende Institution habe einfach keine Reputation für eine Diskussion und sei nur eine rechtsreaktionäre Propagandainstitution … Solche Einrichtungen gibt es ja auf der Welt…
Haben Sie beim MCC Indizien für derartiges gefunden?
Nein, habe ich nicht. Aber Ihre Frage war ja, ob ich mich dem Urteil unterworfen hätte… Da ich nicht weiß, was mir die Universität geraten hätte, kann ich Ihnen keine Antwort darauf geben. Ich hätte mich aber einer Empfehlung, da nicht aufzutreten, bestimmt angeschlossen. Schon allein, weil ich gar nicht die Zeit gehabt hätte, noch einmal auf eigene Faust zu recherchieren, um eventuell zu einem begründeten anderen Urteil zu kommen.
Wenn es eine Entscheidung wäre, die die Stadt Tübingen direkt betrifft, dann stütze ich mich nicht auf externe Ratschläge, ohne diese selber soweit zu überprüfen, dass ich sie zu meinen eigenen Überzeugungen machen kann. Aber wenn es um eine Reise geht, die für die Stadt Tübingen einfach nicht „lebensnotwendig“ ist, warum sollte ich mich dann über eine solche Empfehlung hinwegsetzen? Dazu hätte es keinen Grund gegeben.
Wie auch immer… Der „Fehler“ ist geschehen. Sie sind hier in Ungarn. An der Wiege vieler guter Erfindungen oder Entwicklungen standen Fehler… Vielleicht folgen jetzt auch andere deutsche Politiker Ihrem Beispiel und könnte Ihr Besuch einen Umschwung in den deutsch-ungarischen Beziehungen einläuten…
Das wäre sehr schön, aber so hoch schätze ich die Bedeutung des Oberbürgermeisters von Tübingen nicht ein.
Beim heutigen FAZ-Newsletter war ein redaktioneller Artikel über Ihren Ungarn-Besuch immerhin die Nummer 1, der aktuelle Artikel über die Ukraine kam erst auf Platz 2, die Causa Aiwanger folgt sogar noch weiter unten…
Da staunt man! (lacht)
… über die eigene Popularität oder deren Missbrauch, um Klicks zu generieren? – In dem erwähnten Artikel wurden Sie übrigens als „notorischer Provokateur“ diffamiert, von „erwartbaren Provokationen“ ist gar die Rede. Provokateur ist für mich jemand, dem Sachfragen nur Mittel zum Zweck sind, nämlich Aufmerksamkeit für die eigene Person zu wecken. Finden Sie solche Unterstellungen nicht verletzend?
Nein.
Sehen Sie sich denn selbst etwa auch als Provokateur?
Eine Provokation ist erst einmal nicht etwas Schlimmes. Schwierig finde ich aber eine Kultur, in der die eigenen, möglicherweise verletzten Gefühle zum Entscheidungsmaßstab gemacht werden, weil eine solche Kultur keinen Raum mehr für Debatten zulässt. Ich kann ja Gefühle von anderen nicht einfach wegdiskutieren. Sie sind halt da.
Und deswegen finde ich, dass man auch mit Dingen leben muss, die man selber vielleicht als Provokation empfindet. Den Begriff Provokateur finde ich daher erst einmal nicht per se negativ. Auf mich bezogen würde ich aber eher von Streitlust sprechen, denn streitlustig im Sinne von „Themen ausdiskutieren“ bin ich ohne Zweifel. Motiviert bin ich dabei aber immer von der Sache, um die es geht. Sachfremde Motive, wie der Begriff Provokation sicher insinuiert, sind mir fremd.
Aber das sind Feinheiten. Ich fühle mich durch die Bezeichnung Provokateur nicht verletzt.
Spannender ist eher die Frage, was bei dieser Bezeichnung für eine Analyse zu Grunde liegt. Die Begriffswahl könnte nämlich durchaus auch damit etwas zu tun haben, dass wir in Deutschland das Streiten zunehmend verlernen. Inzwischen gilt schon etwas als „Provokation“, das vor dreißig Jahren keinen Hund hinter dem Ofen hervorgelockt hätte. Wir haben inzwischen ein hypersensibles Niveau erreicht, bei dem immer sofort mit großer Empörung zurückgeschlagen wird, wenn man irgendetwas angeblich provozierend findet.
Das ist die eigentlich spannende Frage. Wieso wird das immer weiter hochgeschraubt? Warum steht man gleich als Provokateur da, wenn man sich dieser Hypersensibilität nicht unterwirft?
Sagen Sie es mir! Was kann man dagegen tun? Wie kann diese fatale Spirale gestoppt werden? Wie kann das weitere Umsichgreifen von Cancel Culture und Kontaktschuld sowie die permanente Einengung des Meinungskorridors gestoppt werden? Diese Phänomene sollten in einer aufgeklärten, modernen Gesellschaft eigentlich nichts zu suchen haben!
Die Kontaktschuld-These finde ich auch ganz furchtbar, weil sie ja letztlich dazu führt, dass verfeindete Lager entstehen, zwischen denen kein Gespräch mehr stattfinden kann. Cancel Culture gibt es, ist bisher aber eher ein Randphänomen. Man sollte es also auch nicht zu sehr aufbauschen. Es gibt in Deutschland wenige Beispiele von gestürzten Denkmälern oder entlassenen Professoren.
Ich kann Ihnen dafür aber eine ganze Liste von klugen Leuten aufzählen, die auf wundersame Weise nicht mehr in den Öffentlich-Rechtlichen vorkommen…
Umgekehrt kann ich Ihnen eine ganze Liste von Personen zusammenstellen, die insbesondere deswegen zu Talkshows und Ähnlichem eingeladen werden, weil sie so wie ich dafür bekannt sind, abweichende Positionen zu vertreten. Also, ich halte das nicht für so gravierend. Es hat nicht die Dimension des Problems, das für mich aus Ihrer Frage hervorgeht.
Mit Blick auf das deutsch-ungarische Verhältnis würde ich noch dazu sagen, schlimm, dass es tatsächlich einige unschöne Phänomene in der deutschen Gesellschaft gibt, aber schaut auch immer, was in Ungarn die Entsprechung ist. Ich nehme es aus meinen Gesprächen als Fakt mit, dass es in Ungarn über regierungsnahe Medien ein Eingreifen der Regierung und eine Steuerung der Meinung gibt, die nicht mehr dem Leitbild der freien Meinungsbildung und des offenen Diskurses entspricht.
Das finde ich nicht weniger kritisch, als den Versuch von selbst ernannten moralischen Eliten, den Diskurs dadurch zu bestimmen, dass man anderen die Mitspracherechte verweigert. Beides ist für eine Demokratie schädlich. Es wäre gut, das gemeinsame Muster dahinter zu erkennen, um gezielt vorhandene Fehlentwicklungen in beiden Ländern korrigieren zu können.
Wie ist Ihr Verhältnis zu den Grünen?
Ich habe dieser Partei sehr viel zu verdanken. Ohne die Grünen wäre ich nicht die politische Person, die ich heute bin. Deshalb wäre es auch völlig ungehörig, wenn ich jetzt, nachdem ich ausgetreten bin, mit guten Ratschlägen bezüglich der Grünen hausieren gehen würde. Deswegen ist es meine Strategie, mich gar nicht zu den Grünen zu äußern. Denn egal, was ich sage, es würde vor dem Hintergrund meines Parteiaustritts immer so oder so fehlgedeutet. Wir haben uns einfach auseinander gelebt. Ich will jetzt aber keinen Rosenkrieg vom Zaun brechen. Ich äußere mich höchstens mal erklärend aus der Position eines Dolmetschers, der die inneren Befindlichkeiten dieser Partei kennt und vielleicht anderen erklären kann, warum das eine oder andere so ist. Und was dahinter stehen könnte.
Sie sind 51 Jahre alt. Da ist politisch noch vieles möglich, siehe Trump …
… bitte als Vergleich lieber Kretschmann. (lacht)
Können Sie sich eine Fortsetzung Ihrer politischen Karriere über Tübingen hinaus vorstellen? Wahrscheinlich nicht gerade bei den Grünen…
Ich sehe bei dieser Partei keinen Platz mehr für mich. In Tübingen bin ich für sieben Jahre gewählt. Es gibt dort noch viel zu tun.
Als ich Meldungen über Ihren bevorstehenden Ungarn-Besuch auf meinen Social Media-Kanälen postete, war ich von der Welle an blankem Hass überrascht, den die bloße Nennung Ihres Namens bei einigen auslöste. Wenn überhaupt eine Begründung mitgeliefert wurde, dann ging es bei diesen Kommentaren übereinstimmend um einige Ihrer Äußerungen während der Corona-Krise. Sie sollen unter anderem Geldstrafen gefordert haben für Leute, die es vorziehen, sich nicht impfen zu lassen…
Ich habe eigentlich nur darüber aufgeklärt, dass dieses Rechtsinstrument generell mit Blick auf Impfungen ohnehin bereits existiert. In Tübingen habe ich übrigens noch niemanden in persona getroffen, der dieses oder andere Corona-Themen einmal in Ruhe mit mir besprechen wollte. Und beim Wahlkampf habe ich sehr viele Gespräche geführt…
Ich komme immer mehr zur Überzeugung, dass die bezüglich der Corona-Impfungen pausenlos gegen mich erhobenen Vorwürfe lediglich innerhalb einer Online-Blase überzeugter Corona-Impfgegner existieren. Dort sind Leute aktiv, die es zur Menschenrechtsverletzung hochstilisiert haben, dass man erwogen hat, sie zu zwingen, sich zum Schutz anderer impfen zu lassen, und sei es auch nur zum Schutz von Klinikpersonal. Diese Leute haben sich eingeigelt und eigene Debattenräume im Internet geschaffen, bei denen bestimmte Sätze als Beleg für alles weitere immer weiter verbreitet werden.
Sobald ich online irgendwo sichtbar bin, fallen sofort die zwei bis drei allseits bekannten Standardvorwürfe gegen mich. Immer genau mit den gleichen Formulierungen und Unterstellungen. Wie viele reale Leute dahinter stecken, weiß ich nicht. Aber wenn es sich nur um einige Tausend Personen handelt, dann reicht es völlig, um meine Person permanent als großen „Corona-Diktator“ zu brandmarken und mir in der entsprechenden Schublade einen festen Platz an der Seite von Lauterbach oder Drosten zu sichern.
Wie wollen Sie aus dieser Schublade wieder herauskommen?
Diese Online-Brandmarkungen haben für mich so gut wie keine Relevanz. Sie gewähren höchstens Einblicke in den Ablauf von Social Media-Debatten.
Jetzt, wo Sie wissen, was Ihre Bemerkungen ausgelöst haben: Würden Sie heute in einer ähnlichen Situation vorsichtiger formulieren?
Nein. Von der Sorte an „Fehltritten“ habe ich im Laufe meiner Karriere Dutzende gemacht. Mehrfach habe ich etwas geschrieben oder gesagt, das zwar im Kontext völlig in Ordnung war, jedoch ohne weiteres aus diesem gerissen und mit einem anderen Hintergrund garniert werden konnte. Dort sah mein ganz reales Zitat dann plötzlich ganz furchtbar aus und löste absehbare Reaktionen aus.
Das kommt immer wieder vor. Dagegen kann man sich nicht wehren. Außer vielleicht, man legt sich selber einen Maulkorb an. Es ist immer möglich, Aussagen so zu verfremden oder aus dem Kontext zu reißen, dass sie plötzlich einen ganz anderen Drall bekommen. Ja, im Nachhinein würde ich schon sagen, dass es von mir unklug war, den Leuten solche Vorlagen geliefert zu haben. Trotzdem weiß ich nicht, wie ich Ähnliches in der Zukunft verhindern kann. Hinterher ist man immer klüger…
Ganz sicher werde ich mir keinen Maulkorb verpassen oder nicht mehr frei reden! Bei aller Umsicht werde ich also auch weiterhin mit einem gewissen Restrisiko kommunizieren.
Das Interview führte Jan Mainka am 6. September 2023.
Dann ist er wohl ernsthaft abtrünnig gegen das ganze linke Parteienkartell. Gut.
Was haben Sie gelesen. Ich habe gelesen:
„Ich weiß nicht, was einige Leute erwartet hatten. Dass ich der Ausbreitung „rechtsreaktionärer Thesen“ Vorschub leisten würde? Dass ich Orbáns Politik legitimieren und den Fidesz stärken würde? Dass meine Integration in die europäischen Rechtsextremen jetzt dokumentiert werden kann? …., (der) scheint meine politischen Überzeugungen nicht zu kennen…….“
„Ich halte es in der Tat für eine sehr bedenkliche Entscheidung, wenn eine Zweidrittelmehrheit macht, was sie will, weil sie es halt kann. …… Meiner Meinung nach wird damit aber der Bogen legitimen Handelns überspannt. Es geht um die Infragestellung der Freiheit der Wissenschaft oder wenigstens um den Anschein direkter politischer Einflussnahme durch politische Besetzungen.…“
Ich beschränke mich mal nur auf diese beiden zitierten Absätze aus dem Interview. Wenn Sie den Artikel tatsächlich gelesen hätten, könnten Sie nicht so eine völlig falsche Erwartung hier vertreten.
Politische Einflussnahme durch politische Besetzungen? Da werden Sie in höchstem Maßen in der BRD fündig. Der Böhmermann-Faser-Skandal ist doch nur ein kleines Ding. Wer deutlichen Zweifel an der linksgrünwoken Idiotologie äußert, fliegt raus. Mittlerweile sind sogar Harald Schmidt und Helge Schneider in der Schusslinie.
Da steht z.B. entgegen: “Die politischen Gespräche fügen sich erst allmählich zu einem Puzzle zusammen. Mein Haupteindruck ist bisher aber: Es herrscht sehr viel Offenheit. Ich erhalte echte Antworten auf meine Fragen. Das habe ich sehr geschätzt.” usw.
Wenn man die Verandtaltungen und Diskussionen bei und in MCC. Budapest und Brüssel verfolgt, hätte Palmer oder seine ” Betreuern” es wissen wissen können.
Wieder gute vortrage bei MCC.hu auf der Webseite.
Ehnliches habe in Deutschland nicht gelesen.
“Ich nehme es aus meinen Gesprächen als Fakt mit, dass es in Ungarn über regierungsnahe Medien ein Eingreifen der Regierung und eine Steuerung der Meinung gibt, die nicht mehr dem Leitbild der freien Meinungsbildung und des offenen Diskurses entspricht.”
Gerade im ung. TV gibt es zwei sehr populäre regierungskritische TV-Sender, die jeder guckt oder zumindest ab und zu. Wo ist denn das deutsche Pendant dazu?
Dämliche Aussage von Palmer also, die wohl aus der Gyurcsány-Dobrev-Marki-Zay-Ecke kommt. Die deutsche Meinung wird durch die GEZ-Medien nicht gesteuert? Mein Gott, was für ein schwäbischer Bullshit. Wo denn bitte findet kein Kampf um Wahler über die Regierungsmedien statt. In Österreich oder Schweden vielleicht?
Mir haben die Aussagen von diesem Heuchler den Blutdruck so hochgejagt, dass ich das Interview nicht bis zum Ende lesen mochte.
In meinen Augen ist das jemand, der vor allem seine eigene Karriere und sich selbst im Blick hat. Ein typischer Grüner eben.
Ich hatte da eher auf jemanden wie einen zweiten Claudio Silber gehofft…
“Ich hatte mich ja bei der Universität Tübingen zunächst einmal vorab erkundigt, ob die einladende ungarische Institution überhaupt „satisfaktionsfähig“ sei.”
Offenbar sind die deutschen Institutionen nicht nur vollgestopft mit linkswoker Unkenntnis, sie bilden auch die Stelle, wo sogar selbstständig denkende Politiker nachfragen, ob sie etwas dürfen. Klar, Herr Palmer hat wenig Zeit und auch keine Erfahrung in Sachen Ungarn, aber glaubt jemand, dass ein ungarischer Bürgermeister vor lauter Sorge um seine Reputation seine Entscheidung für eine Reise ins Ausland von akademischen Politologen abhängig macht? Trotzdem hat man den Eindruck, dass Palmer sich nicht einfangen lässt:
“Ich war überrascht, dass mir selbst die deutsche Seite bestätigte, dass die neue Bundesregierung eine Politik des Kontaktabbruchs betreibt. Deutsche Regierungsvertreter und ihre Institutionen sind gehalten, in Ungarn am besten gar nicht aufzutreten und keine gemeinsamen Veranstaltungen durchzuführen.”
“satisfaktionsfähig” … das tut weh.
Sowas darf man nicht in den Raum stellen, wenn man auf Augenhöhe miteinander sprechen soll.
Also der gute Man fragte, ob MCC dem Ehrenkodex ( welcher) entspricht und ob man Ungarn überhaupt als ” ebenbürtig” zu betrachten darf.
Der Mann ist zum konzen. Mit oder ohne seiner Expartei.
Sehr geehrter Herr Palmer, wunderbar, dass Sie in Budapest waren, um die Chance fürs Kennenlernen und Austauschen wahrzunehmen. In Zeiten, in denen die deutsche Kanzlerpartei die Kontaktschuld ausweitet, ist das keine Selbstständigkeit.
Hier ein rassistischer Witz des ungarischen Politikers Marki-Zay Péter als Beispiel
für doppelte Standards und Heuchelei in der Welt der linken Etablierten. Oder haben Sie gehört, dass dieser von der EU und den Linksgrünen unterstützte führende Oppositionspolitiker kritisiert wurde. Wäre es ein Fidesz-Politiker gewesen, es hätte Sondersendungen dazu in ARD/ZDF gegeben, als Beweis für die rechte Diktatur in Ungarn. Angesichts Ihrer eigenen Erfahrungen mit dem N-Wort, sehr aufschlussreich.
„Nun, da ist ein süßer Witz. Den kennen Sie sicher, Stevie Wonder und eben Ray Charles kennen ihn auch. Laut Witz wird Stevie Wonder in einem Interview gefragt, wie es ist, blind zu sein? Er sagt: es ist immer noch besser blind zu sein, als ein Néger zu sein.“
Hier der üble rassistische Witz von Marki-Zay Péter auf youtube.
https://www.youtube.com/watch?v=pUlIAlx7Im0
Es geschah im letzten ungarischen Wahlkampf. Um sich der rechtsradikalen Jobbik anzubiedern, die Teil des gemeinsamen Oppositionsbündnisses gegen Orbán war, hatte er sich offensichtlich zu diesem lächerlich-dummen Beitrag hinreißen lassen. Was sagen Sie nun?
Manche verstehen die Fakten nicht. Das Video ist echt und wurde auch von den ungarischen Linken nicht als Fake bezeichnet, es wurde nur verschwiegen.
Frage: WARUM veröffentlicht fast niemand diese Peinlichkeit. Nur bei m1 und hir-tv kam es. Auch die BZ hat geschwiegen, soweit ich weiß.
„Na, van egy aranyos vicc. Ezt ismerik biztos, ugye, Stevie Wonderrel vagy éppen Ray Charlesszal is ismerős ez a vicc, amikor azt mondják, megkérdezik tőle a vicc szerint, természetesen egy interjúban, hogy hát milyen dolog vaknak lenni? Azt mondja, hát még mindig jobb, mintha néger lennék.”
In einer Talkshow sprach Friedrich März /CDU von “kleinen Paschas”. Danach wurde ihm in den Mainstream-Medien Populismus und Rassismus vorgeworfen. Wenn einer von der “guten Seite” einen Negerwitz erzählt, wird das im Westen verschwiegen. So geht der Propaganda-Journalismus ím woken, linksgrünen Irrenhaus.
Palmer Interview war mir eine Enttäuschung. Die ganze hin und her, ob er darf oder ob er nicht darf……..
Er hat sich nicht aus eigener Wille informiert. Die UNI-Bewertungen gehen in die positive, in Ungarn IST die Presse/TV vielseitiger, als in Deutschland und ein Politiker wird kein Erlaubnis holen, ob er irgendwo redend darf oder nicht. Er redet über ungarische UNI Stiftungen – und SEIN UNI hat keine Ahnung was MCC macht, welche namehafte Professoren und Mitarbeiter hat. In Budapest und auch in Brüssel. Mein Eindruck war: er redete mit eingezogener Handbremse.
Was wünscht man sich von einem Politiker aus Deutschland, wo man “Brandmauer” baut gegenüber einer Partei (AfD)- ob man die Partei mag oder nicht, aber mit den Kommunisten und ex Stasi Mitarbeiter gemeinsam regiert.
In Deutschland nimmt die Ausgrenzung von Parteien, Wähler, Journalisten, Politiker, Wissenschaftler, die nicht in die ROTGRÜNE Buborek passen, es erinnert viele an Gestapo/Stasi Methoden.
*** Politiker im Interview ***
Vladimir Putin: Die Verfolgung von Trump ist eine gute Sache für Russland, weil sie zeigt, wie
verrottet das amerikanische politische System ist. Dieses System kann anderen Staaten nicht erklären, was Demokratie ist.
Alles, was mit Trump passiert, ist die politische Verfolgung eines politischen Rivalen. Genau das ist es.
Und das direkt vor den Augen der amerikanischen Öffentlichkeit und der Welt. Sie haben ihre innenpolitischen Probleme offengelegt.
Und da sie versuchen, uns zu bekämpfen, ist das eine gute Sache, denn es zeigt das wahre Gesicht unserer Gegner.”
Zu diesem Thema, und dem gegen Biden eingeleiteten Impeachment-Verfahren, hat Megyn Kelly den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump befragt (Video, engl.)…
https://theconservativetreehouse.com/blog/2023/09/14/meagain-kelly-interviews-president-donald-trump/
Das Putin-Statement gibt es hier…
https://rumble.com/v3heyag-vladimir-putin-the-persecution-of-trump-shows-how-rotten- the-american-polit.html
Hier nochmal der Link. Oben ist ein Leerzeichen drin…
https://rumble.com/v3heyag-vladimir-putin-the-persecution-of-trump-shows-how-rotten-the-american-polit.html
„Heute veröffentlichten mehrere Medien Nachrichten über den Tod des tschetschenischen Führers“, bemerkt der russische Telegram-Kanal Astra.
“Etwas später meldete auch der tschetschenische Menschenrechtsaktivist Abubakar Yangulbaev den Tod Kadyrows.”
Ist KIM jetzt der Nächste, wenn er nicht spurt! 🙂 Spaß beiseite, der ukrainische Geheimdienst hatte bereits vorher vom Koma Kadyrows geschrieben. Das wurde allerdings vielfach als Propaganda der Ukraine gewertet. Die Nachricht ist noch nicht verifiziert. Auch in der deutschen Presse liest man noch nichts darüber. Also Inhalt mit Vorsicht genießen! Der Artikel ist in English!
https://charter97.org/en/news/2023/9/17/564114/
Herr B. Palmer hat es immer noch nicht realisiert, dass er völlig falsch lag, in der Beurteilung der sogen. schweren Krankheit und plädierte für Geldstrafen der “unsolidarischen” Ungeimpften. Dabei war es für viele deutsche und ausländische Bürger klar, dass die Impfung wirkungslos, ja gefährlich bis tödlich war. Diese besonders schlimme med. Erkenntnis hätte dem cleveren Herrn Oberbürgermeister wachrütteln und zu Recherchen animieren müssen. Bis heute scheint er das noch nicht vollends begriffen zu haben.
OT – Die EU-Kommission in Brüssel dreht jetzt offenbar völlig durch. Russischen Bürgern, die in die EU einreisen, dürfen jetzt so gut wie alle mitgebrachten Gegenstände abgenommen und einbehalten werden. Dazu zählen z.B. Autos, Computer, Telefone, Reisekoffer, Schmuck und so weiter. Sogar Hygieneartikel werden “konfisziert”.
Ich komme da nicht mehr mit. Wie kann man einfach alle Russen, unabhängig von ihrer politischen Einstellung, in Sippenhaft nehmen und auf diese Weise bestrafen.
Inzwischen muss man sich wirklich dafür schämen, aus der EU zu kommen. Ich kann mich nur bei der russischen Bevölkerung für diese niederträchtige Politik entschuldigen…
https://www.anti-spiegel.ru/2023/russische-autos-und-smartphones-duerfen-bei-einreise-in-die-eu-beschlagnahmt-werden/
Mein Erklärungsversuch für diese peinliche Maßnahme: Ziel Brüssels scheint es zu sein, dass nicht nur alle Europäer alle Russen hassen, sondern dass auch alle Russen alle Europäer hassen. Divide et impera – Teile und herrsche!
Mit der Winterolympiade 2014 in Sotschi fing alles an. Nachdem Putin noch 2001 im Deutschen Bundestag unter stehenden Ovationen eine Rede gehalten hatte, fielen 2014 plötzlich die West-Medien über ihn her. Von einem Tag zum anderen war Putin plötzlich ein Teufel, ein Despot, ein Satan. Das hat seit dem nicht mehr aufgehört.
Was hatte Putin getan? Was hatte er anders gemacht als vorher?
Das ist leicht beantwortet: Er hatte die seit der Amtszeit von Jelzin begonnene Ausplünderung Russlands durch insbesondere die USA gestoppt. Seit dem mag man Putin in Washington nicht mehr so recht.
Wie die Nazis. Ein Orgie von Hass.
Man sollte die anonymen Daumen abschaffen und stattdessen mit Namen versehen.
Dann würden sich die negativen Daumen in Luft auflösen. :-))
Warum eigentlich nicht ? Schließlich müssen die Schreibenden auch ihren Namen da lassen.
Nun, noch bedeuten Daum unten nicht, wie bei römischen Kaisern in der Aréna, dass man für ” Abschluss” freigegeben wird. Sonst sind die nur blabla. Meine Meinung bleibt: einige Menschen können und wollen nicht ohne Hass leben und wollen andere Meinung nicht akzeptieren. Die Großeltern und Eltern hassten fie Amis, die Enkelkinder die Russen. Ich habe die Festredner in Japán an dem Jarestag des USA Terror Atomschlag Nagasaki gehört. Niemand hat mit einem einzige Wort erwähnt, dass die Bombrn von den Amerikaner geworden wurden.
Liebe Frau Koch, da kann ich nur zustimmen!
Da gibt es doch tatsächlich Leute (bis jetzt 9), die es schlecht finden, dass solche Vorgänge wie diesen von der EU verhängten Freibrief, russische Staatsbürger bei der Einreise in die EU ausrauben zu dürfen, angesprochen wird. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Es sind hier also mindestens 9 Personen (bzw. eine unbekannte Zahl von Leuten mit Mehrfach-Accounts) unterwegs, die gewisse Denkverbote propagieren. Kommt das nur mir irgendwie bekannt vor?
Ich plädiere dafür, entweder Frau Kochs Vorschlag umzusetzen, oder die Daumen wieder abzuschaffen.
Niemand braucht hier eine anonyme Gedankenpolizei. Das ist jedenfalls meine Meinung. Egal ob das gewissen Personen passt oder nicht.
Und jetzt dürft ihr ordentlich auf die Daumen klicken…
Bei den Daumen frage ich mich oft, ist das nun Kritik am Beitrag ?
Da wird nicht auf das Argument eingegangen, sondern einer allgemeinen Antipathie gegen Ungarn nachgegeben.
Positive Fakten machen mit dem ‘Daumen runter’ nämlich keinen Sinn.
Das stört mich an den Daumen.
Ich denke eher, dass gezielt Kommentare negiert werden, die bestimmte Vorgänge thematisieren, die man z.B. in DE gar nicht mehr offen ansprechen darf. Tut man es trotzdem muss man mit üblen Beschimpfungen und sogar mit körperlicher Gewalt rechnen.
Die Macht der Medien ist gewaltig. Sie können große Teile der Bevölkerung so indoktrinieren, dass diese hasserfüllt keine freie Meinungsäusserung mehr zulassen.
So wurden wegen der Russenhetze bereits russische Bürger in DE angegriffen und zusammengeschlagen. Einfach so, nur weil es Russen waren. Solche Leute sind auch hier unterwegs. Die BZ sollte diesen Leuten keine Gelegenheit geben, dieses wirklich gute Forum, wo auch unbequeme Themen angesprochen werden dürfen, mit dieser “Daumen-Gedankenkontrolle” kaputtzumachen.
Wer länger bei Heise gelesen hat, weiß wovon ich rede.
Wer gerne wissen möchte, wovor der ungarische Präsident die Ungarn mit seiner Politik der “kontrollierten Einwanderung” zu bewahren versucht, sollte einfach mal diesen Artikel von Peter Haisenko lesen…
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/raum-ohne-volk/
Daumen-runter-Klicker: Auf geht’s! Ab 300 Klicks wird’s interessant… 🙂
Passend zu Haisenkos Artikel:
Seattle is dying – A Komo news documentary…
https://www.youtube.com/watch?v=bpAi70WWBlw
Hoppla, der Artikel ist nicht von Peter Haisenko, sondern von Hans-Jürgen Geese, Sorry.
Seattle war in den 90- er Jahre die liebens- und lebenswürdigste Stadt der USA- eigene Liste. So schnell geht es.
Wenn man sich heute die Forderungen von Palmer in der Coronakrise anschaut, gibt nur eine Schlussfolgerung: die schmutzigste Figur in der Plandemie- seine Forderungen haben keine Notwendigkeit bedingt durch seine Funktion!
Zwangshaftung bis zur Beugehaft für Menschen, die Deutschland aufgebaut haben!
spricht Rentner die gleichen Rechte wie der Beitragszahler ab
behauptet die Bundesregierung finanziert Menschen, die schon bald sterben würden
Er ist eine Schande für die altehrwürdige Stadt Tübingen!!