Anti-Soros-Kampagne der ungarischen Regierung im Frühjahr 2019. Foto: BZ / Jan Mainka

Rezension: „Orbán kontra Soros“ von Gábor G. Fodor

Kampf der „Straßenwalzen“

Wenn ein Buchprojekt gleich zwei großen Ungarn gewidmet wird, kommen einem unwillkürlich Nobelpreisträger oder Olympiasieger in den Sinn. Doch es ist ein politisches Buch, das Gábor G. Fodor da vorgelegt hat.

So handelt es nicht von genialen Wissenschaftlern oder Spitzensportlern, sondern vom Umgang mit der Politik, die diese beiden genialen Köpfe wie eine Wissenschaft betreiben, um sich mal sportlich fair, häufig aber auch ausgesprochen unsportlich zu messen. In drei Kapiteln legt Fodor vier Jahrzehnte des Ringens dar zwischen Viktor Orbán, dem Langzeit-Ministerpräsidenten Ungarns, und George Soros, dem „reichen Amerikaner, den die Kommunisten 1984 ins Land lassen und dann auch noch erlauben, zu unterstützen, wen immer er wolle“.

Seinen Ansatz beschreibt der Autor so: „Dieses Buch erzählt die Geschichte einer rund vier Jahrzehnte andauernden Beziehung zwischen zwei außerordentlich talentierten ungarischen Männern, deren Ambitionen einander kreuzten und durchkreuzten. Die Geschichte eines Jungen ohne jeden Hintergrund aus Felcsút (Orbán) und die Geschichte eines ungarischen Juden (Soros), der in Budapest geboren wurde, um später über London nach Amerika auszuwandern. Aus dem einen wird Ungarns Rekord-Ministerpräsident, aus dem anderen der Milliardär mit der vermutlich größten Machtballung in der Welt, ein New Yorker Bankier, ein Staatsmann ohne Staat. Der eine wird zu einem politischen Führer, der ein ums andere Mal, auf demokratische Weise und mit riesigem Vorsprung an die Spitze seines Landes gewählt wird, der andere zu einem von niemandem gewählten Spekulanten, der mit seinen Manövern ständig Nationalstaaten in Gefahr bringt.“

Viktor Orbán im August auf Friedensmission bei Donald Trump: Selbst laut „New York Times“ werden diese beiden Männer das Jahr 2025 prägen. Foto: MTI/ Zoltán Fischer

Die zwei Gesichter des Gottes Janus

Es ist aber weit mehr als ein politisches Buch, denn die Darlegung des über Jahrzehnte latenten, tatsächlich aber erst mit der Migrationskrise von 2015 intensivierten Ringens auf der Bühne der (Welt-) Politik wird gewürzt mit philosophischen Ausflügen in die Vergangenheit. Da geht es zurück bis in das Jahr 1806, als Hegel auf seinem Balkon miterlebt, wie Napoleon an der Spitze seiner Truppen in das eroberte Jena einzieht. „Hegel bleibt wie angewurzelt stehen, als er des Weltgeistes gewahr wird, der in der Gestalt dieses Mannes auf einem Pferd die ganze Welt auf diesen einzigen Punkt reduziert, das Instru­ment Mensch im Dienst der göttlichen Vorsehung“, beschreibt Fodor diese erste Begegnung, um sich alsdann mit der Gedankenwelt jenes großen deutschen Philosophen auseinanderzusetzen, der „entzückt ist vom Kaiser“.

„Ein amerikanisches Sprichwort besagt, dass ein Ungar, der hinter dir in eine Drehtür geht, vor dir wieder heraus­kommen wird. Aber was geschieht, wenn zwei Ungarn in eine Drehtür gehen und die Drehtür die Welt an sich ist? Wer kommt dann eher heraus?“

Und schon philosophiert Fodor von Gut und Böse, von den zwei Gesichtern des Gottes Janus, gleich der Unvereinbarkeit von zwei miteinander im Clinch liegenden Brüdern, in deren Tiefen das Gute und das Böse gleichermaßen angesiedelt sind. „Wenn dir deine Gerechtigkeit gehört, und ich mir die meine zu eigen mache, dann lassen wir uns in Interpretationen von Gut und Böse einschließen, und unser Kampf um Gerechtigkeit findet nie ein Ende. Die Geschichte findet keinen Ruhepunkt“, lautet die These, wenn man nicht zulässt, die Welt nur aus einer einzigen Perspektive zu denken.

Auch Goethe, „der andere große Deutsche jener Zeit“, trifft den Kaiser, der „Die Leiden des jungen Werther“ zu seinen Lieblingsbüchern zählt. Napoleon soll 1808 in Erfurt zu Goethe gesagt haben: „Politik ist Schicksal!“ Der Dichter reihte diesen Tag unter die schönsten seines Lebens ein.

Soros
Mit der Plakatkampagne und dem „Stop Soros“-Gesetz beförderte Orbán seinen Konflikt mit Soros an die Öffentlichkeit. Foto: BZ-Archiv/ Jan Mainka

Der Holocaust und Karl Popper

Auch das Jahr 1944 scheint in dem Buch auf. In jenem Jahr präsentiert Karl Popper, der seither zu Weltruhm gelangte jüdische Philosoph österreichischer Herkunft, sein Werk „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“. Das Werk wird zum Klassiker, Soros „leiht“ sich daraus den philosophischen Gedanken von der offenen Gesellschaft und spannt ein globales Netz seiner Open Society Foundations.

Für Soros, einen Überlebenden des Holocaust, ist 1944 nach eigener Aussage das glücklichste Jahr seines Lebens. Was auf den ersten Blick bizarr erscheint, lässt sich erklären: „Es ist eine historische Erfahrung der mitteleuropäischen Juden, „heimatlos“ zu sein. Die Nation und die hiesige Gemeinschaft schützten sie nicht vor der Deportation, sie mussten sich selber schützen, so gut sie konnten. Sie machten die Erfahrung, dass sie auch der hiesigen politischen Elite nicht vertrauen können, die immer mehr „faschistoide“ Züge annahm. Mehr noch, unterließen es die Nationalstaaten nicht nur, ihre Juden zu schützen, ganz im Gegenteil bereiteten sie den Weg in die Hölle vor. Das nationalstaatliche ist somit ein teuflisches Prinzip“, was Soros für ein Leben prägt: „Der Holocaust lehrte ihn, dass vom Nationalprinzip Gefahren ausgehen.“ Aus diesem Blickwinkel wird für Fodor zugleich verständlich, warum der Jude Soros keine Sympathien für den Nationalstaat der Juden, Israel empfindet. „Aus dem einfachen Grunde, weil dieser auf dem nationalen Prinzip gründet, was diesen – so paradox es auch klingen mag – selbst zu einem „Nazi“-Staat machen kann.“

Soros

Die deutsche Version des Buches wird in Kürze bei Libri oder im Webshop des Terror­haus-Museums erhältlich sein, wo das Buch derzeit nur auf Ungarisch und Englisch verfügbar ist.

Es ist ein Gedanke von Popper, der den von Anfang unüberbrückbaren Gegensatz zwischen Orbán und Soros unversöhnlich werden lässt. Popper schreibt sinngemäß: Jeder Mann, der meint, sein Land verkörpere irgendeine Besonderheit, und der deshalb sein Land konsequent auf den ersten Platz setzt, leiste bereits dadurch einer Diktatur Vorschub.

Es ist genau diese Position, die Soros einnimmt. Und Orbán genau die diametral entgegengesetzte Position. „Nach seiner Auffassung hat der liebe Gott nicht nur Menschen geschaffen, sondern auch Nationen. Ebenso steht geschrieben, dass die Nationen verdammt werden oder zu Ruhm gelangen, also ein Urteil über sie gefällt wird. Jede Nation ist ein Abbild der gesamten Menschheit, die nach dem Antlitz Gottes und als sein Ebenbild geschaffen wurde. Mit anderen Worten ist die Nation eine heilige Sache, ein Wert, für den es sich zu streiten lohnt, und dieser Wert sollte nie verlorengehen. Wer dafür kämpft, ist ein guter Mensch, wer das verneint, ist schlecht.“

Ohne jede Chance auf Versöhnung

Hinter dem Gegensatz zwischen Orbán und Soros verbirgt sich Fodor zufolge also ein fundamentaler Konflikt, mit einer anthropologischen und – daraus folgend – metaphysischen Tiefe. Und genau deshalb sei ihr Konflikt unüberwindlich, ohne eine Chance auf Versöhnung. „Es gilt: Entweder oder. Im metaphysischen oder eher noch theologischen Sinne ist es wie ein Ringen zwischen Engel und Teufel, zwischen den die Ordnung der Schöpfung verteidigenden und den diese umstürzenden Kräften.“

„Als Viktor Orbán im Wendejahr 1989 im Fernsehen über den Fidesz befragt wird: „Muss man euch ernst nehmen?“, antwortet er: „Todernst!““

Es sei keineswegs nur eine „Fehde unter zwei Männern, die da ausgetragen wird“. In Wirklichkeit prallen zwei Welt­anschauungen, intellektuelle Kräfte und politische Positionen aufeinander. Orbán ist überzeugt, dass Grenzen geschützt werden müssen, weil diese eine Grundlage des organisierten Staates bilden. Soros will stattdessen alle Grenzen überwinden und die Welt einen. Orbán ist gegen Einwanderung, Soros unterstützt diese.

Orbán steht auf den Fundamenten der christlichen Zivilisation, für Soros besitzt keine einzige Kultur ein Privileg oder eine herausragende Bedeutung. Für Orbán ist die Familie heilig, Soros kann mit dem Begriff der Familie nichts anfangen. Der eine betrachtet jene als gute Menschen, die ihre Heimat an erste Stelle rücken, der andere hält solche Menschen für schlecht und gefährlich. Freiheit kennt für Soros kein Zuhause, denn sie fühlt sich in der ganzen Welt daheim.

Soros
Plenartagung im Europaparlament, wo man vom Soros-Plan nie gehört haben will. Foto: MTI/ Tamás Purger

„Lasst uns Onkel George entlarven!“

Das Jahr 2015 stellt das wichtigste Jahr in der von Fodor erzählten Geschichte dar, denn es bringt eine Schicksalswende im Ringen der beiden Männer und ist gleichzeitig ein epochaler Wendepunkt in der Geschichte Europas. Es ist der Beginn der Migrationskrise. Orbán trifft die einsame, von niemandem mitgetragene Entscheidung, den Kampf gegen Soros und dessen Imperium fortan offen auszutragen.

Er will nicht im „Unterwasserkampf“ verlieren und argumentiert: „Uns kann nichts anderes als die Demokratie schützen. Denn wir haben nur die Kraft, die wir von den Menschen erhalten. Deshalb ist es am besten, den ganzen Konflikt offenzulegen – was eigentlich nur zu fair ist. Aus dem Gesichtspunkt der demokratischen Prinzipien heißt das, den Menschen den Konflikt zu zeigen, dass wir es hier mit einer organisierten Gewalt zu tun haben und dass dieser Kampf auf euren Rücken ausgetragen wird. Und darum habt ihr ein Recht, davon zu erfahren.“

So kam es, dass Orbán der Welt zeigte, wer hinter der Fahne der Einwanderungsfreunde steht. Er sagte: „Lasst uns Onkel George ans Tageslicht zerren!“ Und das erwies sich als geeignete Taktik, denn wenn Soros etwas nicht leiden kann, dann ist es das Sonnenlicht, eine Öffentlichkeit dieser Art. Als im Sommer 2015 illegale Migranten Budapest überschwemmten, definierte Orbán in einem Grundsatzartikel sechs Punkte zur Beilegung der Migrationskrise. Soros ließ seinen Standpunkt – ebenfalls in sechs Punkten zusammengefasst – nur drei Tage später über das Project Syndicate blitzschnell in allen relevanten Sprachen verbreiten.

Er gab seinen Namen, und Orbán konnte sich von nun an auf den Soros-Plan berufen, ein Konstrukt, das man bei den im Soros-Netzwerk verwobenen EU-Institutionen bis heute nicht kennen will. Aber die Katze war aus dem Sack, es ließ sich nicht länger verleugnen: Soros will die Migranten nach Europa holen, Orbán will hingegen die Flut der unkontrollierten Zuwanderung stoppen. Die „Erlöser der Welt“, als die sich Soros und seine Anhänger so gerne feiern, waren entlarvt.

Die Antisemitismus-Keule

Zweifellos versucht das Heer der Soros-„Söldner“ bis heute, Orbán für seine Tabubrüche zu dämonisieren. Aber „ist die Zahnpasta einmal aus der Tube, bekommt man sie nicht wieder hinein“. Für Soros, der als in der Tat erfolgreicher Spekulant noch aus jeder Geldanlage Kapital schlagen will, wurde der Fidesz, den er einst in den 1980er Jahren hochgepäppelt hatte, zum Fiasko. Orbán, den „Onkel George“ als großes Politiktalent unter die Fittiche nehmen wollte, wartete geduldig über Jahrzehnte hinweg auf seine Chance zur Rache.

Denn jener antikommunistisch geprägte Fidesz, der lange Zeit als gesetzter Nachfolger der bürgerlichen MDF-Regierung galt, flog 1994 beinahe aus dem Parlament. Und das „nur“, weil Orbán 1992 im Soros-Tower in New York von Angesicht zu Angesicht die Emanzipation seiner Partei von Soros erklärte, wofür er bei dem „Philanthropen“ in Ungnade fiel. „Dieser ungemein schlaue Onkel George sollte sich in einer Sache ganz sicher täuschen. Er glaubte – und sein ganzes Leben ist ein beredtes Zeugnis dieses Irrtums –, dass sich für Geld alles und jeder kaufen lässt. Die einzige Frage für Soros lautete, wer wieviel kostet. Er konnte einfach nicht begreifen, dass es hier inmitten Europas ein paar Menschen gab, die nicht käuflich waren.“

„Gäbe es eine Zeitmaschine und sie wären römische Senatoren, dann würde Orbán Tempel für Fides, die Göttin der Treue, und Terminus, den Gott der Grenzsteine erbauen lassen. Soros würde sich selbst einen Tempel setzen.“

Das Imperium ging mit einer brutalen Vehemenz daran, den Fidesz zu demontieren. Damals bediente man sich erstmals der Antisemitismus-Keule, denn Orbán hatte sich versündigt, indem er sich gegen den Überlebenden des Holocaust stellte. Die mit internationalistischer Hilfe an die Macht gehievte Regierung aus Sozialisten und Liberalen stürzte Ungarn mit dem antisozialen Bokros-Paket aber dermaßen ins Elend, dass der Fidesz vier Jahre später dennoch seine erste Chance erhalten sollte. Allerdings blieb es nur eine Episode: Der ehrgeizige Junge aus Felcsút hatte sich kaum eingerichtet, da wurde er 2002 schon wieder abgelöst.

Auf die erste Regierungszeit folgten nochmals acht Jahre in der Opposition. Und selbst nach dem überwältigenden Wahlsieg 2010 brauchte es erst noch die doppelte Bestätigung der Zweidrittelmehrheit 2014 und 2018, ehe sich der Ministerpräsident wagte, mit dem „Stop Soros“-Gesetz zum Frontalangriff überzugehen. Während die „Financial Times“ George Soros zum „Mann des Jahres“ kürte, sah sich der Milliardär genötigt, das Zentralbüro seiner Stiftungen von Budapest nach Berlin zu verlegen.

Orbán drängte die Soros-Universität CEU außer Landes und versprach seinem Widersacher, er plane bis 2030: Soros dürfe noch im hohen Alter von 100 Jahren miterleben, dass Orbán Ungarn als Ministerpräsident führt. Orbán war es im mühseligen Kleinkrieg über die Jahre gelungen, das Bild vom wohlwol­lenden Philanthropen, der ausschließlich die guten Dinge in der Welt voranbringt, zu zerstören.

Soros
George Soros 2005 bei einem Vortrag in Budapest – „Eine Straßenwalze, die systematisch weiterrollt und sich nicht von Einzelaktionen aufhalten lässt.“ Foto: BZ-Achiv / Rainer Ackermann

Die Straßenwalze rollt

Sein Ansatz war untypisch. Als andere Soros ihres Landes verwiesen, ging es darum, dieser Mann sei gleichzusetzen mit den USA und der CIA. Orbán drehte diese Logik um: Er behauptete nicht, die US-Geheimdienste würden im Hintergrund agieren, er wies diese Rolle Soros zu. Damit personifizierte er das ganze Ringen, wodurch er es allen verständlich machte. „Heute sagt niemand mehr, Drahtzieher seien die CIA oder der Deep State, heute sagen die Leute: Soros.“

Der Autor schreibt Orbán das Verdienst zu, er habe das Soros-Netzwerk als Maschinerie einer Straßenwalze erkannt. „Eine Straßenwalze, die systematisch weiterrollt und sich nicht von Einzelaktionen aufhalten lässt.“ Speziell mit der Besetzung der Justiz verfolge Soros das Ziel, die Norm zu diktieren. Und wo sein Netzwerk in Gefahr gerät, besetze er die Gerichte des jeweiligen Landes, um die eigenen Agenten zu schützen. „Wenn du diese Macht besiegen willst, musst du der Straßenwalze von Soros eine eigene Straßenwalze entgegensetzen.“

Damit aber zeigte Orbán der ganzen Welt, dass man sehr wohl den Kampf mit Soros aufnehmen und erfolgreich bestehen kann. Man konnte fortan sagen: „Schau her, mein Freund, wenn ich das bewerkstelligen konnte – wo wir doch nur ein Land mit zehn Millionen Einwohnern sind, also ein Tropfen im Ozean –, dann könnt ihr das auch, denn ihr seid viel größer und stärker.“ Nicht von ungefähr schreibt nun bereits die „New York Times“, dass im Jahre 2025 global betrachtet das Bündnis zwischen Trump und Orbán außerordentliche Relevanz erlangen wird. Denn beide sind gegen die illegale Einwanderung, lehnen die liberale Demokratie ab und wollen Frieden in der Ukraine.

Klar ist aber auch, dass die mit dem Soros-Imperium ausgefochtene Schlacht noch nicht zu Ende ist. Mit den Worten des Geschichtenerzählers: „Soros ist wie eine Hydra, sein System lässt sich nicht auf einen Schlag besiegen… Die Krieger im Zweiten Punischen Krieg konnten nicht ahnen, dass es gut fünfzig Jahre später einen dritten Krieg geben wird.“

Der Buchautor GÁBOR G. FODOR, geboren 1975 in Szikszó, studierte an der Universität Miskolc Politikwissenschaften und machte 2003 seinen Doktor an der ELTE in Budapest. Bis 2004 war er parallel als Lehrass­istent an beiden Hochschuleinrichtungen tätig. Abgesehen von verschiedenen Ausflügen in die Welt der Medien schloss er sich der politischen Századvég-Stiftung an, deren Kuratorium er seit 2018 führt. Seit 2021 ist Fodor, der mittlerweile weit mehr als ein Dutzend Bücher geschrieben hat, zudem als strategischer Direktor beim Institut des 21. Jahrhunderts angestellt.

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