Respekt
Als die deutsch-ungarischen Beziehungen noch auf gegenseitigem Respekt beruhten: Ministerpräsident József Antall am 1. Oktober 1990 auf einem CDU-Parteitag in Hamburg zusammen mit Bundeskanzler Helmut Kohl. Foto: MTI/ Attila Kovács

Die rechte Seite: Kommentar zum Umgang von Staaten miteinander

Eine Frage des Respekts

Was haben die Ukraine-Krise und die Behandlung Ungarns durch den deutschen Mainstream gemeinsam? Beide zeichnen sich durch fehlenden westlichen Respekt gegenüber der anderen Seite aus. Dabei war man schon einmal weiter.

Der Kriegsflügel der USA hat eine klare Perspektive vor Augen. Die nach altbewährtem Rezept bereits erfolgreich destabilisierte Ukraine soll so schnell wie möglich der NATO einverleibt werden. Eine anschließende Stationierung von NATO-Truppen, eine massive Aufrüstung und gemeinsame Manöver an der Grenze zu Russland inklusive.

Russlands Sicherheitsgefühl? Who cares!

Dass ein solches Szenario das Sicherheitsgefühl von Russland tangieren könnte, kommt in diesen Überlegungen nicht vor. Dabei wären die USA bestimmt nicht gerade angetan, wenn Russland beispielsweise mit Mexiko ein Militärbündnis mit den gerade erwähnten Nebenwirkungen schließen würde. Man denke nur an die Kuba-Krise von 1962!

Die Fähigkeit, sich in Russlands Lage zu versetzen, würde jedoch voraussetzen, das Land als gleichwertig zu akzeptieren, ergo Russland mit Respekt zu begegnen und ihm legitime Interessen zuzugestehen. Etwa den Wunsch nach Sicherheit für die russische Minderheit in der Ukraine oder danach, dass über dem strategisch wichtigen Flottenstützpunkt Sewastopol weiterhin die russische Fahne weht – und nicht etwa das Sternenbanner der USA.

Solche Rücksichtnahmen scheinen bei der Behandlung Russlands durch die USA derzeit jedoch nicht vorzukommen. Es geht ausschließlich um die strategischen Interessen der USA, also um Rohstoffinteressen, die Verhinderung einer Annäherung zwischen Zentraleuropa und Russland sowie natürlich den Missbrauch der Ukraine als Aufmarschbasis, also um eine militärische Einhegung Russlands – ganz klassisch, wie im ersten Kalten Krieg.

Ausschließlich mit den eigenen Interessen vor Augen ist es natürlich äußerst schwer, wenn nicht gar unmöglich, einen Interessenausgleich, also einen nachhaltigen und vor allem friedlichen Status Quo in der Region zu zimmern.

Es begann recht herzlich…

Ganz ähnlich verhält es sich inzwischen mit den deutsch-ungarischen politischen Beziehungen. Nachdem es im ersten Jahrzehnt des demokratischen Ungarns – zusätzlich befeuert durch die euphorisierenden 1989er Erfolgserlebnisse – regelrecht herzlich und auch sehr respektvoll zuging, folgte ein eher ruhiges Jahrzehnt. Nicht einmal die blutigen Unruhen unter der Regierung Gyurcsány und die anschließende schwere Wirtschaftskrise zogen das Interesse der deutschen Medien und Politik sonderlich auf sich.

Im dritten Nachwende-Jahrzehnt änderte sich die Lage dann radikal. Plötzlich wurde Ungarn wiederentdeckt, allerdings als Negativexempel und Prügelknabe. Während im ersten Jahrzehnt eher freundschaftliche Ratschläge gegeben worden waren, sollte Ungarn nun auf einmal voll nach deutschen Vorstellungen und in völliger Missachtung ungarischer Interessen und Gegebenheiten zurechtgebogen werden. Die in der Bundesrepublik neuerdings praktizierte Lebensart mit offenen Landes- und Geschlechtergrenzen galt mit einem Mal als die einzig lebenswerte.

Das Verabsolutieren des eigenen Lebensmodells geht einher mit dem Versagen von Respekt gegenüber anderen Wegen zum Glück. Diese Respektlosigkeit führt inzwischen zu einer Fülle an Konflikten, die es insbesondere in den 1990er Jahren zwischen den beiden Ländern einfach nicht gegeben hätte.

Es wird nicht leicht sein, aus dieser verfahrenen Situation wieder herauszukommen. Ohne gegenseitigen Respekt ist es jedoch komplett unmöglich.

Der Autor lebt als Publizist in Budapest und schreibt regelmäßig für konservative ungarische und deutschsprachige Medien.

21 Antworten auf “Eine Frage des Respekts

  1. “Die Welt” berichtete heute, dass alle Staaten mit einer hohen Zahl an Corona-Toten populistische Regierungen hätten. Genannt wurden vor allem Ungarn und Polen, bereits in der Überschrift, aber auch fast alle anderen mitteleuropäischen Staaten waren als populistische Staaten im Text bezeichnet, so auch die Slowakei und Tschechien. Statt darauf zu kommen, das 40 Jahre linke Diktatur einen gigantischen Nachholbedarf auch im Gesundheitswesen noch immer bedingen, wählte man lieber Fakes und Verallgemeinerung, um vom eigentlichen Thema abzulenken. Auch die Welt ist eine Systemzeitung der Linksgrünen! Dass diese Journalistenschwurbelei nichts von diesen Ländern versteht ist klar. Respekt braucht man erst gar nicht einfordern. Unsinn!

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    1. Herr Mókus , wir halten doch ihre „Schwurbeleien“ auch aus !

      Wenn Orban-FIDESZ den Einkauf der 18000 chinesischen Beatmungsgeräte nicht einen drittklassigen Pleitier überlassen hätte , von denen übrigens gerade mal 3000 funktionierten , dann hätten weitaus mehr ungarische Bürger den Aufenthalt auf der Intensivstation überlebt .
      Für Orban-FIDESZ war es ja wichtig das man über die Zustände in ungarischen Krankenhäusern , ,unter Androhung von Strafe , nicht reden durfte . Erst ein tapferer Krankenhaus-Arzt aus Székesfehérvár klärte die ungarische Bevölkerung über die katastrophalen Zustände auf .
      Wenn Orban-FIDESZ nicht soviel Forint für Selbstbeweihräucherungs-Projekte ,wie Fussballstadien vor der eigenen Haustür , ausgeben würde dann wäre auch genug Geld für das marode Gesundheitssystem da .

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      1. Habe auch von der Sache gelesen. Beweist, dass in Ost- und West gelogen und betrogen wird. Denken Sie an Spahns Ministerium. Die Orbán-Regierung ist kein unschuldiges Opfer. Mókus spricht von was ganz anderem, nämlich vom deutschen Narrativ der bösen Populisten im Osten der EU.

        Am Montag streiken die Pädagogen ganz zahm. Es wird nix bringen. Man brauch den Hammer in solchen fällen, damit die Bevölkerung aufwacht. Glauben Sie, die Leute um Gyurcsány würden für Wohlstand und Gerechtigkeit sorgen?

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      2. Ich bitte um ein paar Informationen zu dem Arzt in Székesfehérvár. Danke. Am besten einen Link. Der Fall hätte Brisanz.
        Das Thema Corona eignet sich eigentlich nicht fürs draufhauen. Mehr oder weniger haben alle Regierungen schlimmes getan oder richtiges unterlassen. Man denke nur an die Impfquote, die in der BRD und Österreich wie ein Fetisch hochgehalten wird. In Ungarn nicht. Das Land mit der höchsten Impfquote hat momentan geleichzeitig die höchste Inzidenz, Portugal mit 90% und fast 4000.
        Die Deutschen lieben das kleinkarierte Zahlengewirr – und trotzdem ist es ein Germanikum, dass es unfähig ist, valide Zahlen und Statistiken zu erheben. Da schaut man besser ins ach so populistische England.

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        1. Wir berichteten im April 2020 wiederholt über die skandalösen Anweisungen des für das Gesundheitswesen zuständigen Ministers, der die Klinikbetten über Ostern von schwerkranken Patienten räumen ließ, um Platz für die Corona-Patienten der ersten Welle zu bekommen. Gegen überzogene und inhumane Vorgaben setzten sich mehrere Klinikdirektoren und Chefärzte zur Wehr – zwei wurden daraufhin gefeuert. Hier ein Artikel der BZ, der schon im Mai 2020 für Klarheit sorgte, dass sich der Minister gegen den rebellierenden Klinikchef im Unrecht befand:
          https://www.budapester.hu/coronavirus/klinikchef-zu-unrecht-gefeuert/

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          1. Danke, Herr Ackermann.
            an die überzogenen Vorgaben des Ministers kann ich mich erinnern. Viele waren empört. Kásler ist im Grunde genommen sofort aus dem Amt zu nehmen, ihm gehört der Prozess gemacht.
            Aber wurde in diesem Zusammenhang auch über nicht funktionierende chinesischen Beatmungsgeräte etwas öffentlich? Ist das die faule Sache?

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            1. Lieber D R,
              wegen der Beatmungsgeräte brodelte die Gerüchteküche. Das Hauptproblem hier waren der extensive Umfang der Beschaffung und die “Preisgestaltung”. Tausende Geräte landeten sogleich in Lagern, was diese Technik taugt, wird sich wohl nie herausstellen. Der Fidesz wies alle Kritiken der Opposition mit dem Standardsatz ab, wer die Corona-Maßnahmen in Frage stelle, gefährde Menschenleben.

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    2. “Die WELT” bedient vorrangig amerikanische Interessen. Für Journalisten gelten verpflichtende Grundsätze, z.B. “3. Wir zeigen unsere Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.” Dabei bedeutet Solidarität mit den USA nicht unbedingt Solidarität mit der aktuellen US-Regierung, schliesslich wurde Donald Trump zu gefühlten 90% in schlechtes Licht gestellt. Wahrscheinlich wird das publiziert, was amerikanische Geldgeber vorgeben. Derzeit decken sich zum Grossteil linksgrüne Interessen mit den Interessen der US-Regierung und wahrscheinlich auch mit denen der Geldgeber.
      Ganz erstaunt war ich als diese Woche in der “WELT-Online” in einem Artikel zugegeben wurde, dass im Februar 1990 US-Aussenminister Baker bei einem Besuch in Moskau gesagt hat, dass sich die NATO keinen Zoll ostwärts bewegen würde (“not one inch eastward”).

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      1. Die EU-Mitgliedsstaaten gehören alle dieser freiheitlichen Wertegemeinschaft an. Und die breite Mehrheit der Ungarn fühlt sich zugehörig.
        Es war schon sehr bezeichnend und hat vielen Ungarn zu denken gegeben, als Orban zum Demokratie-Gipfel dieser Wertegemeinschaft nicht eingeladen wurde.

        In Moskau wollen die Regierenden nicht wahrhaben, dass sie nicht mehr die Sowjetunion kontrollieren, sondern nur noch ein Land in Europa, das trotz Öl und Gas und einer weit größeren Bevölkerung gerade mal die halbe Wirtschaftskraft von Frankreich hat.

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        1. In Moskau wollten die Regierenden in den 1990ern und Putin sogar bis ca. 2008 eine Anbindung an den Westen. Aber das wollte man im Westen nicht.
          “Im Juni 2000 fand in Moskau ein Gipfeltreffen der Präsidenten Putin und Clinton statt. Als Putin den US-Amtskollegen fragte, wie er auf einen russischen Nato-Beitritt reagieren würde, blickte Clinton hilfesuchend auf seine anwesenden Berater. Da Außenministerin Madeleine Albright so tat, „als beobachte sie eine Fliege an der Wand“, und der Nationale Sicherheitsberater Sandy Berger „überhaupt nicht reagierte“, musste sich Clinton auf die Bemerkung beschränken, er persönlich würde einen Beitritt unterstützen. Wobei er das Wort „persönlich“ zur Sicherheit dreimal wiederholte.”
          Das kann hier nachgelesen werden:
          https://monde-diplomatique.de/artikel/!5405580
          Russland in der NATO und die Aktien der Rüstungskonzerne im freien Fall. Das ging dann überhaupt nicht.

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        2. Noch mal zur Osterweiterung der NATO:
          “In Washington galt die Ausdehnung der Nato, die schon vor der Auflösung der UdSSR auf der Agenda stand, seit 1994 als beschlossene Sache. Offen war nur, wie man die Russen dazu bringen konnte, das Ganze zu schlucken – „ihren Spinat aufzuessen“, wie es die Stabschefin im US-Außenministerium Victoria Nuland ausdrückte.”
          Sieht also ganz so aus als wollten die Amis von Anfang an ganz Europa kontrollieren, inkl. der ehemaligen Sowjetrepubliken.

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  2. Was Herr Molnar als “deutschen Mainstream” bezeichnet, ist die demokratische Mehrheit in Deutschland.

    Sofern es Herr Molnar zudem noch nicht mitbekommen hatte:
    Russland hatte die Krim militärisch besetzt und Völkerrecht verletzt.
    Russland fährt Militär an den Grenzen zur Ukraine auf.

    Es ist zudem auch bezeichnend, dass der V4-Partner Polen eine absolut gegensätzliche Meinung zu Russland vertritt, als Herr Molnar.

    Zudem ist es schlicht Quatsch davon zu reden, die NATO – der auch Ungarn angehört – würde in der Ukraine Truppen stationieren und massiv aufrüsten wollen. Ein simpler Blick auf die Karte würde Herrn Molnar zeigen, dass die NATO längst genügend Mitgliedsstaaten hat, die als Aufmarschgebiet geeignet wären und nun verstärkt genau danach verlangen, nachdem Russland die militärische Drohkarte wieder entstaubt hat.

    Herr Molnar sollte zudem vielleicht auch einmal die jährlichen Berichte zur Rechtsstaatlichkeit in den einzelnen Mitgliedsstaaten und die EU-Verträge lesen.

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    1. Der Mainstream in Deutschland ist keineswegs demokratisch, sondern von oben gesteuert und gleichgeschaltet. Oppositionelles ist höchstens im Bahnhofsbuchhandel überhaupt erlaubt. Und Demonstrationen sowie ernste Opposition werden unterdrückt, wobei die Unterdrücker ins DDR-Vokabular verfallen sind.
      Es ist ein Hohn, die vorherige ukrainische Herrschaft über die Krim als Völkerrecht zu bezeichnen. Damit wird der Begriff Völkerrecht ins Gegenteil verkehrt. Denn es stützte sich nur auf einen Willkürakt des Ukrainers Chrutschschow von 1954. Und die Leute dort lassen sich den Putsch nicht gefallen, den der Westen 2014 in der Ukraine angezettelt hat, wie von den USA (Nuland) damals zugegeben wurde, unter aller Brutalität (am schlimmsten Odessa). Die halbe Ukraine fühlte sich außerdem nie der Ukraine verbunden, sondern Rußland, und gehörte stets nur unter Zwang zur Ukraine.

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    2. Als die russophilen Ukrainer 2010 die Mehrheit im Land erzielten, mit Janukowitsch, war das eine demokratische Wahl. Da sie dem Westen aber nicht paßte, wurde sie 2013 gewaltsam unterbunden. Und die Bandera-Faschisten unterstützt der Westen auch mit, völlig im Gegensatz zu seinen sonstigen Beteuerungen. Rußland reagiert hier nur, steht auf der Seite der Bedrängten, ob zu eigenem Nutzen oder nicht. Sowieso bedroht der Westen es seit 1990 mehr und mehr.
      Tatsache, daß NATO-Truppen in der Ukraine stehen. Wollen Sie uns für dumm verkaufen? Aufrüstung geschieht dort sicher auch.
      Die EU-Berichte zur Rechtsstaatlichkeit sind glatte Verdrehung einer neuen Sowjetunion, zu der die EU geworden ist, im Dienste der USA und der Multis, voran Soros.

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      1. Gut, dass Sie uns die Fakten noch mal nennen. Janukowitsch ist schon in Vergessenheit geraten. Wäre die Thematik eine amerikanische, natürlich würden die Deutschen ! (von Ausnahmen abgesehen) der Meinung sein, dass sich die USA eine Halbinsel zurück holen dürfen, wenn die überwältigende Mehrheit US-Amerikaner sind. Die Schlimmsten Kriegtreiber scheinen mir Momentan die Nato-Norweger zu sein.

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      2. Herr Hohensohn, ich stimme Ihnen vollumfänglich zu. Man kann von Janukowytsch halten, was man will, aber schließlich wurde er (seit 2002 mehrmals) demokratisch zum Ministerpräsident gewählt. Nachdem gute Aussichten bestanden, dass er auch 2014 wieder Ministerpräsident wird, musste gehandelt werden, sonst wären die (lt. Frau Nuland) 5 Mrd Dollar, die (bestimmt zum Grossteil für Regierungsgegner) in die Ukraine gepumpt wurden, für die Katz’ gewesen. Nuland legte auch gleich den neuen Ministerpräsidenten fest: “Jaz ist unser Mann” und meinte damit Arsenij Jazenjuk.
        Ich hab’ mir damals viele Videos aus Kiew angeschaut. Es war erschreckend, was die Polizeikräfte erdulden mussten (Molotov-Cocktails, Angriffe mit langen Ketten, Bulldozer und schlieslich feuerten Heckenschützen auf die Polizisten und die Demonstranten, um die Situation zum Überkochen zu bringen. Ca. 2 Jahre später hieß es, die Heckenschützen wären angedungene Georgier gewesen.)

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  3. “Herr Molnar sollte zudem vielleicht auch einmal die jährlichen Berichte zur Rechtsstaatlichkeit in den einzelnen Mitgliedsstaaten und die EU-Verträge lesen.”
    Die EU selber ist mit ihren Kommissionen der diktatorische Haufen ohne die Legitimation durch Wahl. Und vielleicht wissen Sie, welche Rechte das EU-Parlament hat? Berichte zur Rechtsstaatlichkeit sind soviel wert wie der aufgewärmte Küchenabfall von Frau Sargentini – oder die Notdurft von Soros. No Respekt für Schwurbler!

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    1. Sehr gut auf den Punkt gebracht:
      Aber der wichtigste Satz von Herrn Molnár war hier:

      Nicht einmal die blutigen Unruhen unter der Regierung Gyurcsány und die anschließende schwere Wirtschaftskrise zogen das Interesse der deutschen Medien und Politik sonderlich auf sich.

      Dem Zitat ist nix hinzufügen und charakterisiert den Sauhaufen der deutschen Staatsmedien samt gekaufter linker Gefolgschaft. Viele Medien erhoffen sich jetzt Unterstützung – also Millionen Pinkepinke vom Steurerzahler – weil immer mehr sich von den Medien linker Abstammung verabschieden.

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    2. In der Kommission sitzen die von den EU-Mitgliedsstaaten entsandten Kommissare – also auch ein Orban-Kommissar.
      Die Beamten, die der Kommission zuarbeiten stammen aus den Mitgliedsstaaten – also auch aus Ungarn.
      Die Abgeordneten des EU-Parlaments wurden direkt und demokratisch von den Bürgern der EU gewählt.
      Herr Mókus gehört offensichtlich zu dem kleinen Häufchen der Rechten, die sich in die Selbstisolation begeben haben und nun darüber jammern und zetern. 😉

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