Ex-Jobbik-Vorsitzender Gábor Vona: „Gegen den Willen des DK-Chefs kann Márki-Zay vielleicht Spitzenkandidat der Opposition sein, niemals aber kann er gegen den Willen von Gyurcsány Ministerpräsident werden.“ Foto: Facebook/ Gábor Vona

Die rechte Seite: Kommentar zum gegenwärtigen Wahlkampf

Fünf Gründe, warum Orbán beruhigt sein kann

Natürlich wird sich Orbán bis zu den Wahlen nicht einfach so zurücklehnen und Kaffee trinken. Er selber weiß nur zu gut: Der Wettstreit dauert so lange, bis ihn der Staatspräsident abpfeift. Trotzdem lohnt es sich, einmal die wichtigsten Gründe zu betrachten, die für eine Fortsetzung der Fidesz-Regierung sprechen.

1 Die abschreckende Wirkung der Unsicherheit

Der Zusammenschluss der Opposition wurde aus der Überzeugung geboren, das eine aus mehreren Akteuren bestehende und miteinander rivalisierende Opposition nicht in der Lage ist, Orbán abzulösen. Deswegen müsse man sich zusammentun. Die Feuerprobe dieses Plans wird im kommenden April sein. Dann wird sich zeigen, ob das, was den vielen allein nicht gelungen ist, endlich gemeinsam gelingen wird. Dafür muss der Zusammenschluss jedoch reibungslos funktionieren. Seine einzelnen Bestandteile müssen miteinander harmonieren. Die inneren Gegensätze dürfen die Gesamtkonstruktion nicht gefährden.
Gegensätze gibt es jedoch reichlich. So reichlich, dass sie nicht verborgen werden können. Sie sind riesige Wunden, in die Orbán mit beiden Händen Salz streuen kann. Da ist das Gyurcsány-Dilemma von Márki-Zay. Gegen den Willen des DK-Chefs kann er vielleicht Spitzenkandidat der Opposition sein, niemals aber kann er gegen den Willen von Gyurcsány Ministerpräsident werden.
Und das ist noch nicht alles. Obwohl es die Parteien nachdrücklich dementieren, ist klar erkennbar, dass sie nicht nur Drehbücher für den Sieg haben. Die sechs – und gewiss auch Péter Márki-Zay – rechnen sicher auch damit, was sein wird, wenn sie eine Niederlage erleiden. Dann wären sie nicht mehr Verbündete, sondern Rivalen, die nach der Niederlage um die Trümmer kämpfen müssten.
Den Zusammenschluss zusammenzuhalten ist also keine einfache Aufgabe. Orbán muss ihn nicht einmal um jeden Preis zerschlagen. Es reicht, wenn er dessen innere Bruchlinien verstärkt und ihn der Lächerlichkeit preisgibt. Dabei kann er darauf bauen, dass die unentschiedenen, aber entscheidenden Wähler, wenn sie sich zwischen dem stabilen, dabei korrupten Fidesz-System und der instabilen, aber vielleicht nicht korrupten Opposition entscheiden müssten, ihr Kreuz ohne zu zögern neben die erste Alternative setzen. Es ist einfach eine anthropologische Tatsache, dass die Menschen etwas sicheres Schlechtes besser finden als die Unsicherheit. Auf diesen Wunsch nach Sicherheit kann Orbán bauen.

2 Unsere Truppen stehen im Kampf

Nehmen wir einmal an, dass der Zusammenschluss einwandfrei funktioniert und die Reihen diszipliniert und professionell geschlossen bleiben. Das allein ist aber nur eine strukturelle Antwort auf das Fidesz-System. Für den Sieg ist eine gute Strategie nicht genug, man braucht auch eine starke Armee. Gerade das ist jedoch der zweite Pfeiler von Orbáns Ruhe.
Die Vorwahl hat erbracht, welche Führungspersönlichkeiten ins Rennen gehen werden, und dass auch der gesellschaftliche Hintergrund vorhanden ist. Das aber ist zu wenig, wenn es keine schlagkräftige Armee gibt, die am Tag der Wahl den Kriegsplan umsetzen kann. Zur Zeit scheint es aber so, als wenn es sie nicht geben würde. Damit kann man auch die Niederlage der Opposition in Sachen Mobilisierung vom 23. Oktober erklären. Die Oppositionsparteien haben ganz klar die Mobilisierung vernachlässigt. Ohne das werden sie es aber nicht weit bringen. Hier haben wir es mit einem größeren Problem zu tun.
Der Zusammenschluss ist wie ein wohlwollender Schleier, der die verschiedenen Fehler der einzelnen Teilnehmer verbirgt. Das ist sehr gut, denn es reduziert die Angriffsfläche. Zugleich kann das aber auch negativ sein, wenn die Teilnehmer dadurch der Kleinarbeit entwöhnt werden. Derzeit scheint es so, als wenn gerade das geschieht. Der ohnehin nicht brillante organisatorische Zustand der Parteien wird durch den Schleier nicht nur verborgen, vorhandene Probleme können weiter vor sich hin schwelen.
Nach den sauberen Fernsehstudios hatte niemand Lust, sich bei Reisen in die Provinz die Schuhe schmutzig zu machen und sich mit organisatorischen Problemen herumzuschlagen. Inmitten der vielen Parteien verliert sich die Verantwortung. „Wir sind so viele, da wird es schon jemanden geben, der ein Pro­blem an meiner Stelle anpackt.“

3 Teilen und multiplizieren

Die Inflation und die Kraftstoffpreise können zwar noch eine Überraschung verursachen, dennoch scheint es so, als würden die Wirtschaftszahlen am Jahresende ausgesprochen gut werden. Jetzt kommt ohnehin das Wahljahr, noch dazu liegen Monate der Pandemie hinter uns, wer wird da schon die Regierung verurteilen, wenn das Defizit etwas größer ausfällt. Orbán wird natürlich bis zu den Wahlen unglaublich gezielt und in großem Umfang Geld verteilen. Selbst wenn dieser Geldsegen nicht bei jedem ankommt, die notwendigen 2,5 bis 3 Millionen Wähler wird er schon erreichen.

4 Die Fata Morgana der Brüsseler Panzer

In der ungarischen Opposition, aber auch generell in unserer gesamten Nation steckt dieses Warten auf ein Wunder aus dem Ausland. Einmal kommt jemand aus der Ferne und rettet uns vor dem, wovon wir uns nicht selbst befreien können. Dieses kollektive Hoffen haben wir mit der Muttermilch eingesogen. Wieder und wieder.
Dabei hätten wir im Geschichtsunterricht lernen können, dass wenn jemand aus der Ferne kommt – seien es nun die Tataren, die Türken oder die Russen –, dann nicht, um uns zu befreien, und falls doch – so wie die Habsburger und die Sowjetunion – dann, um unsere neuen Besatzer zu sein. Dieses Warten auf den Messias haben wir trotz gegenteiliger Erfahrung über all die Jahrhunderte nicht aus uns rausbekommen.
Jetzt hoffen viele von Brüssel, dass es den Fidesz in die Knie zwingt. Das Pro­blem ist nur, dass die EU das Fidesz-System nicht beenden wird. Denn die EU ist vor allem der Europäische Rat, dem auch Orbán angehört – weit mehr, als das die Rolle eines zahnlosen Tigers spielende Europäische Parlament. Wer auf Showeinlagen steht, der wird sie vom Parlament bekommen. Hier gibt es alle möglichen Petitionen, Erklärungen, Ultimate und leidenschaftlichen Reden. Wer wirklich glaubt, die Union würde Orbán die Leviten lesen, der kann sich auf eine bittere Enttäuschung gefasst machen. Orbán weiß das nur zu gut.

5 Das krönende Coronavirus

Die Pandemielage spitzt sich erneut zu. Die vierte Welle beginnt über unseren Köpfen zusammenzuschlagen. Egal, wie es weitergeht, die Schlacht gegen das Coronavirus hat Orbán bereits gewonnen. Was auch auf uns wartet, das Virus spielt ihm in die Hände. Wenn es wieder voll zuschlägt, dann kann Orbán erneut in die Rolle eines tatkräftigen Landesvaters schlüpfen, er kann sich außerordentliche Rechte erbeten und die Ungarn noch einmal vor der Seuche verteidigen.
In einer solchen Situation kann die Opposition nur verlieren, entweder als unverantwortliche Unkenruferin oder indem sie die Regierung unterstützt. Sollte uns jedoch die vierte Welle verschonen, dann kann der Regierungschef die Aufmerksamkeit auf die dramatische Lage in den Nachbarländern lenken, die in Ungarn vermieden werden konnte. Selbstverständlich würde er nicht vergessen, uns alle daran zu erinnern, dass all das ein Ergebnis der Impfungen ist, vor denen die Opposition die Bürger zu Beginn gewarnt hatte.
„Wer würde einer solchen verantwortungslosen Truppe die Leitung eines Landes anvertrauen? Erinnern wir uns daran, wenn wir wählen gehen!“ – wird es von Seiten des Fidesz ertönen. Es kann leicht sein, dass 2022 das Coronavirus die Krone auf Orbáns Haupt setzen wird.

Aus dem Ungarischen von Karl Frankenfeld.

Der leicht gekürzt wiedergegebene Kommentar erschien am Montag auf dem Nachrichtenportal index.hu. Der Autor war von 2006 bis 2018 Vorsitzender der Jobbik.

14 Antworten auf “Fünf Gründe, warum Orbán beruhigt sein kann

  1. Der Wunschtraum des all die Steuer- und Wahlkampfgeschenke finanzierenden Wachstums kann sich auch in Ungarn bald verdunkeln, denn auch die Werke in Ungarn stehen still, wenn z.B. die Chips für die Neuwagen fehlen.
    Sollte die EU-Kommission das neue Rechtsstaatsinstrument anwenden, dann werden zudem die Finanzmärkte reagieren, was u.a. dem Forint nicht gut bekommen würde – was dann die Inflation weiter anheizen würde.
    Ein beträchtlichen Teil des ungarischen Wirtschaftswachstums basiert nun einmal auf den EU-Transfers.

    Die breite Mehrheit der Ungarn will in der EU bleiben, sieht aber, die PiS und Fidesz die Konflikte mit der EU immer weiter verschärfen und eskalieren. Ohne die Konsens-Kanzlerin Merkel droht die EU zudem nun Zähne zu zeigen.

    Sollte es zu einem neuen Lockdown kommen, dann wird sich der Ärger der Menschen auf die Regierung projezieren.
    Zumal die Impfquote in Ungarn im EU-Vergleich mittlerweile eher unteres Mittelmaß ist.

    Die Furcht vor den Beispielen aus Israel, den USA und nun Tschechien treibt Fidesz merklich um.
    Wenn während der Vorwahlen der Opposition mehr Wahlkampf-Clips der Regierung als aller Oppositionsparteien insgesamt zu sehen sind, dann ist dies ein deutliches Zeichen der aufkommenden Panik.

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    1. In den USA verlieren die Demokraten täglich und dramatisch an Ansehen, Tschechien hat keine globalistisch-linke, sondern eine konservativ-bürgerliche Regierung bekommen, die sich mit Orbán verstehen wird – und Israel hat auch keinen echten Linksruck, sondern Impfchaos.

      Gábor Vona hat klug analysiert. Woher er aber die Zuversicht nimmt, dass die Opposition in der Regierung weniger korrupt wäre, sehr lustig.

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      1. Man sieht schon jetzt. Alles verkaufen, auch was zugenageit ist. Der schöne große Dünne- selbstauskunft – Karacsony will angeblich das Rathaus Budapest verkaufen! Vielleicht Hamburg und Berlin, Bremen macht mit?
        Auch Gyurcsany als MP hat auch alles verkauft. Verkaufen und zerstören. Das können die Linken

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        1. Der Kandidat der Opposition ist ein konservativer, christlicher Familienvater und steht nicht im Verdacht Familienmitglieder und Freunde begünstigt zu haben. 😉

          Im Gegensatz zu dem, was Roger Scruton fordert, will Orban immer mehr staatliche Kontrolle und verstaatlichte Unternehmen, wie einst die sogenannten Kommunisten der Sowjet-Zeit.
          Staatswirtschaft hat noch nie funktioniert und nur die Korruption vorangebracht.

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      2. Wie schon gesagt:
        Der Kandidat der ungarischen Opposition ist ein Konservativer.

        In Israel sind die Menschen geimpft, weshalb es gestern nur 3 Corona-Tote zu beklagen gab.
        In Ungarn hingegen starben gestern 107 Menschen, die sich infiziert hatten.
        Und da reden Sie von Impfchaos in Israel?
        Wie wollen Sie dann die Situation in Ungarn bezeichnen?

        Statt die Menschen mit einer Flut von Diffamierungsvideos gegen die Opposition zu bombardieren, wäre es wohl besser gewesen, wenn die Regierung für Impfungen geworben hätte.

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  2. Die Orbán-feindliche Politikerin Czeh Katalin hat geheiratet und ist betrunken auf allen Vieren im Ballsaal fotografiert worden. Da berichteten Budapester Medien:
    „Das 11-Millionen-Festmahl, bei dem auch mit Gold bestreute Speisen serviert wurden, wurde mit den teuersten Getränken aufgetragen, von denen es reichlich gab. An der Spitze der 140 Mann starken Gästearmee schämte sich die Braut auch nicht: Laut den Bildern von Bennfentes.net machte sie vor der Hochzeitsmenge Grimassen, die man bei Politikern selten sieht. Aber das ist noch nichts: Bei der Hochzeit der Momentum-Politikern brach nach Mitternacht wirklich die Hölle los. Die Braut ist zu Boden gefallen. Auf den skandalöseren Bildern ist zu sehen, dass Katalin Cseh, die in verwirrende Konzernangelegenheiten verwickelt ist, auf allen Vieren auf dem Boden des Ballsaals in Buda kriecht, wo früher sogar Kaiserin Sissi aufgekreuzt war. Die Politikerin der Partei „Momentum“ trug zu diesem Zeitpunkt ein schwarzes Hochzeitskleid. Laut den von uns befragten Experten könnte das bei einem teuren ausländischen Modehaus bestellte Stück mindestens 2 Millionen Forint gekostet haben. Es wäre ein besseres Schicksal wert gewesen, aber seine Trägerin wischte mit ihm in Gesellschaft ihrer illustren linksliberalen Gäste den Boden.“
    Ich sehe das gelassenen Auges mit dem Bloch’schen „Prinzip Hoffnung“ wie folgt
    Das ist es, was den einfach gestrickten Ungarinnen und Ungaren in der Post-Orban-Zeit noch fehlt, nämlich die Diktatur der Dissidenten, die vor Abgehobenheit vom gemeinen Volk und Besoffenheit kaum noch geradeaus laufen können. Einen Trost haben die Ungarn in der Post-Orban-Zeit allerdings dennoch:
    Wenn die Diktatur dieser Art von Dissidenten erfolgversprechend auf den Weg gebracht sein wird, dann kehrt Soros, der Herr, in sein Heimatland zurück, mit ihm kommen nach dem Fall des Eisernen Zaunes viele, viele Weltreisende aus kultur- und raumfremden Sippen und in Brüssel wird der Geldhahn wieder aufgedreht.
    Freuet Euch schon heute auf diese Bereicherung, liebe Ungarinnen und Ungaren!

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    1. Waren Sie eigentlich noch nie auf einer Hochzeit? 😀
      Zumal in Ost-Mitteleuropa. 😉
      140 Hochzeitsgäste? Soll das etwa viel sein?

      Da lebt eine Politikern ungarische Traditionen aus und die selbsternannten Traditionshüter klagen und jammern. Ja was denn nun?

      Brüssel hat übrigens den Geldhahn nicht wegen Hochzeitskleidern zugedreht, sondern wegen Fußballstadien auf der anderen Straßenseite, Aussichtstürmen und noch weit größeren Nummern. 🙂

      Und gab es da nicht ungarische Politiker, die während Ausgangssperren
      zu einer recht ausgelassenen Party gingen oder während einer Fahrt auf einer Luxusjacht ungezwungen feierten?
      Welcher Partei gehörten diese nochmal an?

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      1. Damit haben sie nur ihre Einschätzung von Fidesz und Orban sehr drastisch und bildlich deutlich gemacht. 😉

        Und nur keine Angst. Die von Soros unterstützte Foundation hat ihre Heimat in Berlin und hat da noch nichts kaputt gemacht.

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    2. Neues Buch ungarisch:
      ” Der große Plan” Soros Imperium in Mittel- und Osteuropa” Zusammengestellt die Quellen von Márton Békés
      Niemand hat die Quellen bezweifelt, Békés würde nicht angezeigt. Vielleicht Soros sogar ein stolzer Teufel ist.
      In YouTube ist ein Report mit ihm zu sehen, als er gesagt hat, er träumt – ob wach oder im Schlaf- er sei Gott. Gitta Gegenspieler meinte wohl.

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      1. Ja – wer liest nicht gerne über sich, dass er über ein Imperium herrscht. 😀

        Also warum sollte Soros gegen solche schmeichelhaften Verschwörungstheorien vorgehen wollen.

        Orban und Fidesz lassen Ungarn klein erscheinen, wenn sie den kleinen Soros als Gefahr betrachten.
        Das ist ganz so, also würde sich ein 10.Klässler damit rühmen, er habe es mit einem 1.Klässler aufgenommen, der ihn bedroht habe. 😉

        Ich würde mich in meinem Nationalstolz getroffen fühlen, wenn Merkel öffentlich und ernsthaft erklären würde, dass jemand wie Soros Deutschland bedrohen könne.

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    3. “Die Orbán-feindliche Politikerin Czeh Katalin hat geheiratet und ist betrunken auf allen Vieren im Ballsaal fotografiert worden.”

      Das kommt mir sehr bekannt vor (((-:
      Feiern, das konnen die Ungarn, einen Hochzeit, zwei Tage hintereinander…
      Trinken, Essen, Tanzen und umgekehrt…

      Sowieso sind die Ungarn richtig spitze wenn’s auf saufen ankommt..egal ob links, rechts, von hinten oder von vorne ….Saufen können die..
      Und schnapsbrennen….. Ich mag besonders gern Barack Palinka.. lecker!!
      Ungarische Kocsma! morgens früh um sechs stehen die fahrräder schon vor der Tür…(-:
      Ungarn und alcohol das versteht sich eben sehr gut, vor allem bei einer Hochzeit (-:

      übrigens ich war vor kurzem in Heviz…..da baut die tochter von Orban ein luxuriöses 400 zimmer komplex, wo die das Geld her hat????

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  3. Die vierte Welle rollt nun an – ganz so, wie es zu erwarten war.
    Die Impfquote stagniert und die Impfstoffe aus China und Russland bieten nicht den Schutz, wie die in der EU zugelassenen.

    Orban zögert die Maßnahmen heraus, da er weiß, wie unbeliebt sie sein werden. Aber wie lange kann er dies noch durchhalten?
    Es wird nichts “krönend” daran sein, wenn Orban wieder das Tragen von Masken vorschreiben und erneut Schulklassen nach Hause schicken muss.

    Wie Söder in Bayern und Kretschmer in Sachsen wird sich Orban letztlich die vregleichsweise niedrige Impfquote vorhalten lassen müssen. Und dies ist dann eine dornige Krone.

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9. Dezember 2023 14:20 Uhr