„Die Außenpolitik Ungarns wird immer von unseren nationalen Interessen geleitet sein. Man brandmarkt diese Regierung sofort als faschistisch oder gar als Freund des russischen Präsidenten, nur weil wir Positionen vertreten, die von denen des liberalen Mainstreams abweichen. Die internationale Politik hat inzwischen jeglichen gegenseitigen Respekt verloren, die intellektuelle Qualität der Debatten ist äußerst gering.“

„Die letzten elf Tage haben sonnenklar gezeigt, dass hier zwei Welten aufeinanderprallen. In der einen werden Feindbilder produziert und Kämpfer rekrutiert, die andere Welt ist durch ein friedliches Miteinander geprägt. Die Ungarn haben sich aus ihren bequemen Sesseln erhoben, um ihre Zukunft in die eigenen Hände zu nehmen.“