Wirtschaft

Die E.ON Hungária-Gruppe hat in Süd-Buda ein neues Umspannwerk errichtet, um die Versorgungssicherheit in der Region zu verbessern.

Insgesamt fünf elektrisch angetriebene Fahrzeuge der Müllabfuhr werden in den Städten Nyíregyháza, Debrecen und Paks in Betrieb genommen. 

Vorrangiges Ziel der Regierung ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der einheimischen KMU zu verbessern.

Die Versicherer haben in der diesjährigen Saison mehr als 10,3 Mrd. Forint (ca. 26 Mio. Euro) an Schadenersatz für Sturmschäden geleistet.

Im Juli ist das Bauvolumen unbereinigt zum Vorjahr um 6,2%, im Tiefbau sogar zweistellig eingebrochen.

Die Industrie ist im Juli um 6,5%, seit Jahresbeginn um 3% geschrumpft. Es gab in der neuesten Statistik aber auch Lichtblicke.

Der ungarische Staat kann die Strabag-Anteile an der Privatbahn Győr-Sopron-Ebenfurt (GySEV Zrt.) erwerben. Laut Verkehrsminister János Lázár liegt dafür die Genehmigung der österreichischen Kartellbehörde vor.

Das staatliche Unternehmen NÚSZ hat offiziell die Autobahnmautgebühren für 2025 bekanntgegeben.

Vor den Handelskammern stellte Wirtschaftsminister Márton Nagy am Dienstag ein umfassendes Programm zur Unterstützung von KMU vor.  

Die Verbraucherpreise sind im August nur noch um 3,4% gewachsen.

Die InterCity-Züge haben im August einen besorgniserregenden Tiefststand in Sachen Pünktlichkeit erreicht.

Beim Mais droht eine der bescheidensten Ernten der letzten Jahrzehnte; die eingefahrene Menge reicht aber dennoch, um den heimischen Bedarf zu decken.

Der Ausstoß der Industrie lag im Juli bereinigt bereits um 6,4% unter Vorjahresniveau. Das ist der schwächste Wert seit Dezember.

Die von Landwirten angemeldeten Dürreschäden betreffen bereits 390.000 ha, informierte der Agrarminister.

Im Juli sind die Einfuhren gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat um 8% gestiegen. Seit anderthalb Jahren hat es nichts Vergleichbares gegeben.

„Ungarn hat zwei gefährliche Feinde: die kostspieligen, hohen Schulden und die sich hartnäckig haltende Inflation.“ Diese Aussage traf Notenbankpräsident György Matolcsy am Donnerstag in Nyíregyháza.

Im Juli ließen die Ungarn 1.675 Mrd. Forint in den Geschäften. Seit Monaten stagniert das Konsumniveau knapp unter jenem von 2021.

Ungarns Wirtschaftsleistung ist im II. Quartal im Vergleich zum Jahresbeginn um 0,2% gesunken, im Jahresvergleich aber (bereinigt) noch um 1,5% gestiegen.

Die Schwäche der Automobilindustrie drückt auf Ungarns Exporte.