
Rezension: „aus meinen schenkeln entfaltet sich dein duft“ von Melinda Varga
Lust auf Erotik?
Während ich noch darüber nachdachte, ob sich die Rezension eines erotischen Gedichtbandes mit dem seriösen Image einer Literaturwissenschaftlerin vertrüge, erschien in der hiesigen Tageszeitung ein Artikel unter der fetten Überschrift „Sachsen unterstützt Gründerinnen eines Porno-Internetportals“.

Rezension: Zoltán Szalai und Balázs Orbán, Der ungarische Staat – Ein interdisziplinärer Überblick
Ungarn – ein Beispiel für „Vielfalt in der Einheit“
Vor über elf Jahren, im Januar 2012, habe ich zum ersten Mal ungarischen Boden betreten. Ich war zu einer Schnupperwoche eingeladen, um zu erkunden, ob mir Ungarn, Budapest und die Andrássy-Universität gefallen, und ob ich mich da wohlfühlen würde.

Rezension: „Transhumanismus“ von Stefan Magnet
Der Mensch ist keine Maschine!
Durch sein Buch erspart Stefan Magnet dem Leser so Einiges, vor allem das mühevolle Nachlesen der transhumanistischen Lehren.

Rezension: „Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit“
Politisierung der Wissenschaft als Mittel zur Macht
Schon 2008 wies der Erlanger Soziologe Richard Münch darauf hin, dass „Bildung und Wissenschaft unter [das] Regime von PISA, McKinsey & Co.“ geraten seien.
Buchfestival
„Druckfrisches“ aus deutschen Landen
Petőfi 200
Gedichte in Bildern
Rezension: „Aus Ungarn nach Bayern. Ungarnflüchtlinge im Freistaat Bayern“
Freiheitskämpfer auf der Flucht
Leipziger Buchmesse
Übersetzerpreis an Tankó
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Interview mit dem in Budapest forschenden deutschen Historiker Dr. Andreas Schmidt-Schweizer
Experimentierfeld für die Ost-West-Beziehungen
Eine bisher wenig erforschte Geschichte – die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Ungarn in der Ära des Ost-West-Konflikts.

Zum 200. Geburtstag von Sándor Petőfi
Dichter und Revolutionär
Der Name von Sándor Petőfi ist bereits seit zwei Jahrhunderten identisch mit den bürgerlichen Reformbestrebungen des 19. Jahrhunderts. Ebenso verkörpert er den Freiheitsdrang der Ungarn.

Interview mit dem Wirtschaftsprofessor Christian Kreiß
Wenn Mephistopheles freie Hand hätte …
Seit kurzem gibt es das Buch „Das Mephisto-Prinzip in unserer Wirtschaft“ auch auf Ungarisch. Aus diesem Anlass unterhielten wir uns mit seinem Autor, dem deutschen Wirtschaftsprofessor Christian Kreiß.

Gespräch mit Rolf Stolz, Gründungsmitglied der Grünen
„Als Öko-Partei völlig entkernt“
Mit dem Gründungsmitglied der Grünen, Rolf Stolz, unterhielten wir uns unter anderem über den Wandel dieser Partei von einer US-kritischen Antikriegspartei hin zu einer Partei, die inzwischen im Einklang mit transatlantischen Vorgaben stramm auf Kriegskurs marschiert.

Rezension: „Nationale Interessen“ von Klaus von Dohnanyi
Interessen der USA und von Russland verstehen
Mit „Nationale Interessen“ hat Klaus von Dohnanyi, ehemaliger Bundesminister und Erster Bürgermeister von Hamburg, ein Buch vorgelegt, das in der bundesrepublikanischen Medienlandschaft für Unbehagen sorgt.

Graf László Almásy und seine Afrika-Bücher
Viel mehr, als „nur“ der Englische Patient!
Jüngst erschien in diesem Magazin ein Artikel über ein Parfüm, das an den Abenteurer, Edelmann und Afrika-Reisenden Antal Esterházy de Galantha erinnern soll. Im folgenden soll es nun um seinen Begleiter gehen, den Grafen László Ede Almásy.

Rezension: „Gorbi, der Herr der Freiheit“ von János Zolcer
Der Mensch Gorbatschow
Seit kurzem ist das bereits 2020 auf Ungarisch erschienene Buch auch auf Deutsch erhältlich: Autor János Zolcer ist so nah an den Menschen Michail Gorbatschow herangekommen, wie kaum ein anderer.

Rezension: Der ungarische Staat
Zielscheibe und Vorbild
Ein Werk, das in seinem Gehalt und Umfang lange auf sich warten ließ:

Rezension: „Offene Veränderung“ von Zsolt-Georg Böhm
Vom Tischtennisspieler zum Thriller-Autor
Der Kosmopolit mit Topspin ist ein lebendes Beispiel für die kulturelle, historische und gesellschaftliche Verflechtung Ungarns innerhalb Mitteleuropas.

Gespräch mit Jerome P. Schaefer, Autor von „Der Dschungel von Budapest“
Die schönste Stadt meiner Kindheit
Es ist der 2. Juli 1998, kurz vor 12 Uhr mittags. Eine Explosion erschüttert die Aranykéz utca in der Budapester Innenstadt. Es ist kein Unfall. Die in einem Kleinwagen verstauten, etwa vier Kilogramm TNT fliegen geplant in die Luft.

Rezension: „Im Schatten Homers“ von Stefan Haderer
Sisi zwischen Freiheitskampf und Poesie
Sisi ist in aller Munde. Neue Filmproduktionen, Ausstellungen und Bücher sorgen für den aktuellen Hype um die legendäre Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn.

Rezension des Kriminalromans „Der Dschungel von Budapest“ von Jerome P. Schaefer
Als die Ölmafia bombte …
Hollywood liebt Budapest. Filme wie „Red Sparrow“ oder „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“ schwelgen in den Straßen und malerischen Hinterhöfen der Stadt. Aber jenseits der Fassaden?

Rezension: Ungarn-Jahrbuch 36 (2020)
Die Poesie des Fremden
Im Juli 2021 brachte das Ungarische Institut der Universität Regensburg das neue „Ungarn-Jahrbuch“ heraus.

Rezension: Untergrundfürsten, Geschichten aus Siebenbürgen von Géza Szőcs
Transsilvanische Absurditäten
Lautréamont hat den Surrealismus als „das zufällige Zusammentreffen einer Nähmaschine und eines Regenschirms auf einem Seziertisch“ definiert. Er musste es wissen – wird er doch oft als „Großvater“ des Surrealismus bezeichnet.

Vergangenheitsbewältigung
Deutsch-Ungarischer Dialog zum Holocaust
„Hass ist gefährlich. Wir sollten schon kleine Dinge wie Beschimpfungen auf dem Schulhof nicht tolerieren“, so Éva Fahidi auf einer gemeinsamen Veranstaltung des Deutsch-Ungarischen Jugendwerks, der Jüdischen Gemeinde Debrecen, des Deutschen Kulturforums Debrecen und der Stadt Debrecen.