
Nach Eklat im Parlament
Heftige Sanktionen verhängt
Parlamentspräsident László Kövér hat mit Härte auf die beispiellose Aktion der linksliberalen Momentum im Hohen Haus reagiert. Sechs Abgeordnete bekamen Geldstrafen von insgesamt 82 Mio. Forint (205.000 Euro) aufgebrummt.

Orbán über die Pride:
„Für uns stehen die Kinder über allem“
Im üblichen Freitag-Interview für das Kossuth-Radio legte Ministerpräsident Viktor Orbán – noch in Brüssel – ausführlich seine Position zum Verbot der Budapest Pride dar.

Ein Jahr Pannónia-Stipendien
Ungarn kann es besser
„Wir wollen den Erfolg unserer Studenten, denn die Erfolge der jungen Menschen sind die Erfolge der Nation.“ Mit diesen hochtrabenden Worten feierte Kulturminister Balázs Hankó am Donnerstag den 1. Geburtstag des Pannónia-Stipendienprogramms, das Erasmus längst in den Schatten stellt.

Polizeieinsatz
Anti-Drogen-Kampagne zeigt Wirkung
Die Polizei hat in den vergangenen zwei Wochen bei Razzien insgesamt rund 300 kg Drogen beschlagnahmt.

Momentum
Demo gegen Pride-Verbot
Während im Parlament mit den Stimmen der bürgerlichen Parteien die Gesetzesänderung zum Versammlungsrecht verabschiedet wurde, formierte sich linksliberaler Widerstand auf der Straße.

Parlament
Debatte über Versammlungsrecht
Das Parlament hat am Dienstag mit 136 Ja- und 27 Nein-Stimmen eine Änderung des Versammlungsgesetzes zum Schutz von Kindern angenommen. Dagegen protestierten einige Abgeordnete der Opposition.

BZ+
Tisza-Chef:
Orbáns feiger Rückzug
Die Mehrheit des ungarischen Volkes wendet sich gegen den Ministerpräsidenten, ist Péter Magyar überzeugt.

Baumpflanzungen
Hunderttausend sind das Ziel
Der Agrarminister hat die Frühlingsaktion für mehr Grün in den Städten und Gemeinden gestartet.

Pride-Verbot
Gesetz auf dem Weg, Widerstand formiert sich
Am Montag behandelte der Justizausschuss des Parlaments eine Novelle zum Versammlungsgesetz.

BZ+
Staatliche Auszeichnungen
Anerkennung für Schöpfer
„Das Ungartum bringt außerordentliche Menschen, die ungarische Kultur außerordentliche Werte hervor.“ Das sagte Staatspräsident Tamás Sulyok bei der Verleihung hoher staatlicher Auszeichnungen zum Nationalfeiertag des 15. März.

Nationalfeiertag
Die anderen Parteien im Schatten der Großen
Auch die sonstigen Oppositionsparteien gedachten am Wochenende der Ereignisse vom 15. März 1848.

Tisza-Partei
Ein neuer Frühling bricht an
„Der 15. März 1848 war der erste Ziegelstein, mit dem das freie, unabhängige, bürgerliche Ungarn erbaut wurde“, sagte Péter Magyar auf der Großkundgebung der Tisza-Partei am Nationalfeiertag.

Rede von Ministerpräsident Orbán am Nationalfeiertag
„Wir sind die Zukunft!“
„Sie meinten 1848 und erneut 1956, wir seien Geschichte. Und sie behaupten das auch heute wieder, nur dass die patriotische Wende in Übersee offenbarte: Wir sind die Zukunft.“

Ungarische Armee
Freiheit ist kein Geschenk
Die Streitkräfte erleben ein Zeitalter der Wiedergeburt. Das sagte Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky am Donnerstag in Kecskemét, aus Anlass des Nationalfeiertags am 15. März. An diesem Tag gedenkt Ungarn der Revolution und des Freiheitskampfes von 1848/49.

Regierung
Steuergeschenke und Daumenschrauben
Ab 1. Januar 2026 werden auch Mütter unter 30 Jahren, die ein Kind großziehen, von der Einkommensteuer befreit.

Raaberbahn
Ungarn setzt sich gegen Österreich durch
Der ungarische Staat besitzt nunmehr auch offiziell und rechtmäßig 75,01% an der Bahngesellschaft GySEV Zrt. In Gerichtsurteilen wurde die unlängst bei der Regionalbahn vorgenommene Kapitalerhöhung bestätigt.

Freiheitskampf 1848/49
Auch heute Einstehen für Souveränität
Das Gedenken an den 15. März in den 177 Jahren seit der Revolution und dem Freiheitskampf von 1848/ 49 bedeutet, für die ungarische Freiheit und die Souveränität des Landes einzustehen.

Geldbuße für politische Aktion
Alles nur Theater?
Parlamentspräsident László Kövér hat den unabhängigen Abgeordneten Ákos Hadházy mit einer deftigen Geldbuße belegt.

Ärzteprotest
Gesundheit ist kein Luxus!
Am Samstag nahmen Ärzte den Kossuth tér vor dem Parlament in Beschlag, um für ein besseres Gesundheitswesen zu demonstrieren.