Illegale Migration
Linksliberale in Torschlusspanik
Im vergangenen Jahr gelangten 355.000 illegale Migranten in die EU. Dennoch drückte Brüssel den neuen Migrationspakt noch vor Jahresende klammheimlich durch.
Öffentlicher Verkehr
Standardtickets für MÁV und Volán
Im März wird landesweit ein neues Tarifsystem für staatliche Verkehrsmittel im Regional- und Fernverkehr eingeführt. Die Details gab Verkehrsminister János Lázár am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Debrecen bekannt.
Nationale Konsultation
Bürger erhalten mehr Zeit zum Ausfüllen
Die Regierung verlängert den Abgabetermin für die Fragebögen der Nationalen Konsultation um eine Woche, bis zum 17. Januar.
BZ+
Fidesz-Gedenken
Das „rote“ Csepel bereitete den Boden
Am Sonntagabend gedachten Fidesz-Sympathisanten in Csepel eines Doppelmords mit politischem Hintergrund, der sich vor 15 Jahren im Süden der Hauptstadt ereignete.
Nachruf
Ein Stararchitekt, der nicht nur Budapest prägte
József Finta ist tot. Der Ehrenbürger von Budapest und hochdekorierte Preisträger starb am Sonntag im Alter von 88 Jahren.
Plakatkampagne
Kinder statt Propaganda
„Es gibt nichts Männlicheres als die Vaterschaft. – Kinder sind ein Segen!“ Diese Aussage prangt in großen Lettern auf den Plakaten der Mi Hazánk.
BZ+
Armee
Die Wertschätzung steigt
Die Soldaten erhalten ab Januar durchschnittlich 11% mehr Gehalt. Im Zuge der erfolgreichen Werbekampagne in 2023 haben sich mehr als 4.000 überwiegend junge Männer den Streitkräften angeschlossen.
Tankstellen
Chaotische Preissprünge zu Neujahr
Wer täglich an seiner gewohnten Tankstelle vorbeifährt, reibt sich derzeit womöglich die Augen, denn die Preise ändern sich Schlag auf Schlag.
Bahnverkehr
Strecke im Donauknie wieder frei
Seit Dienstagmorgen ist der Abschnitt der internationalen Bahnstrecke Budapest-Berlin im Donauknie wieder frei. Dort ereignete sich im Bahnhofsbereich von Nagymaros noch im alten Jahr eine schwere Havarie.
Silvesterbilanz
Keine besonderen Vorkommnisse
Die Feuerwehr musste in der Neujahrsnacht zu knapp 150 Fällen ausrücken, Rettungssanitäter versorgten mehr als 3.100 Fälle.
Neujahrsansprache der Staatspräsidentin:
„Wir Ungarn sind eine talentierte Nation“
„Wir setzen auf Talent, Fleiß und Gnade“, hob Staatspräsidentin Katalin Novák in ihrer Neujahrsansprache hervor. Diese wurde gleich nach dem Erklingen der Nationalhymne am frühen Neujahrsmorgen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen.
Orbán im HírTV
„Wir glauben weiter an die Kraft der Nationen“
„Die von George Soros im Europaparlament installierten Agenten erpressen die EU-Kommission, das Ungarn zustehende Geld der Ukraine zu geben.“ Diese Behauptung formulierte Ministerpräsident Viktor Orbán im Interview für das regierungsnahe Nachrichtenfernsehen HírTV.
Jahrespressekonferenz von Ministerpräsident Orbán
Brüssel die Augen öffnen
Die Regierung legt ein dreijähriges Lohnprogramm für Pädagogen auf. Das kündigte Ministerpräsident Viktor Orbán auf der internationalen Pressekonferenz an, die er am Donnerstag in Budapest hielt.
BZ+
Mi Hazánk Budapest
Kandidaten in allen Stadtbezirken
Mi Hazánk stellt in allen 23 Budapester Stadtbezirken eigenständige Bürgermeister-Kandidaten für die Kommunalwahlen 2024 auf.
Familienpolitik
Alles für die Wunschkinder
Die Zahl der Krippenplätze hat sich seit 2010 auf heute 63.000 praktisch verdoppelt.
BZ+
Armee
Minister begeistert von der Technik
Als Kronjuwelen des Programms zur Modernisierung der Ungarischen Armee (MH) bezeichnete der Verteidigungsminister den Panzer Leopard 2A7HU. Am Donnerstag nahm die 1. Panzerbrigade „György Klapka“ in Tata die ersten Exemplare der deutschen Technik entgegen.
Radiointerview mit Ministerpräsident Viktor Orbán
„Das ist eine schlechte Entscheidung“
Der Europäische Rat hat am Donnerstag gegen den Widerstand Ungarns die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldawien beschlossen. Im Interview für das Kossuth-Radio ging Ministerpräsident Viktor Orbán auf diese „schlechte Entscheidung“ ein, für deren negative Folgen die Ungarn nicht aufkommen wollen.
EU-Gelder
Brüssel gibt nach
Die EU-Kommission hat 10,2 Mrd. Euro an Geldern der Kohäsionsfonds an Ungarn freigegeben. Damit gestand Brüssel ein, dass die geforderte Justizreform die früher formulierten Kritikpunkte hinsichtlich der Unabhängigkeit der ungarischen Justiz behebe.
BZ+
Budgetrat
Horváth neuer Präsident
Der Wirtschaftswissenschaftler und Experte für Risikomanagement, Gábor Horváth, wurde am Dienstag mit Wirkung vom 10. Januar 2024 zum Präsidenten des Budgetrates ernannt.