
Budapest Pride
Bunter Protest gegen die Regierung
Der Fidesz ließ sie verbieten, nun wurde der Umzug aus Anlass des 30. Jubiläums zur größten Pride aller Zeiten in Ungarns Hauptstadt. Die Polizei sprach von mehreren 10.000 Teilnehmern, die Veranstalter wollten mehr als 200.000 Menschen gezählt haben. Die Störaktion der rechten Mi Hazánk ...

Budapester Bürgerschaft
Hauptstadt nahe am Bankrott
OB Gergely Karácsony hat die monatliche Sitzung der Budapester Bürgerschaft am Mittwoch wegen Beschlussunfähigkeit auf Montagabend vertagt.

BZ+
Nationale Souveränität
Was wurde aus dem Schutzschirm?
Der Schutz der Souveränität ihrer Mitgliedstaaten sollte im Interesse der EU liegen.

BZ+
Polizei
Verschärfte Kontrollen
Im Zuge des Krieges zwischen Israel und Iran hat die Polizei landesweit verstärkte Kontrollen angeordnet. Betroffen sind primär stark frequentierte Verkehrsknotenpunkte und Plätze sowie der internationale Flughafen „Ferenc Liszt“.

Hitzewarnung
Drei Tage Alarmstufe 3
Ab Dienstagmorgen gilt landesweit die höchste Stufe des Hitzealarms. Das gaben die Gesundheitsbehörden gemeinsam mit dem Katastrophenschutz am Montagnachmittag bekannt.

Verteidigungsrat / innere Sicherheit
Orbán: „Schlag gegen Iran wird Europa nicht verschonen“
Ministerpräsident Viktor Orbán berief am Sonntag erneut den Verteidigungsrat ein.

BZ+
Pride-Verbot
Polizei kontra Rathaus
Die Polizei hat das Abhalten der Veranstaltung „Budapest Pride“ am kommenden Samstag verboten. OB Gergely Karácsony reagierte umgehend, das „Freiheitsfest“ der Stadt werde dessen ungeachtet stattfinden.

Regierung
Nein zu Brüsseler Plänen
Die Orbán-Regierung verwahrt sich gegen aktuelle Kritiken von Seiten der EU-Kommission.

Parlament
Haushalt 2026 abgesegnet
Das Parlament hat am Dienstag den Haushaltsplan für 2026 mit einem Defizitziel von 3,7% angenommen.

Hauptstadt
Pride kommt Ende Juni
Die Budapester Kommunalverwaltung wird in Zusammenarbeit mit der Stiftung Regenbogen-Mission am 28. Juni die Budapest Pride veranstalten.

Gedenken an Märtyrer
Späte Ehrbezeigung am 16. Juni 1989
Am Montag wurde der 36. Jahrestag der Neubestattung des Märtyrer-Ministerpräsidenten von 1956, Imre Nagy, begangen.

Budapester Antifa-Terroristen
Trux leidet – Salis feiert
Die italienische Europaabgeordnete Ilaria Salis hat in den Sozialmedien den ersten Jahrestag ihrer „Befreiung“ aus dem Gefängnis des ungarischen „Unrechtsstaates“ gefeiert. Auch in Wien machte die Antifa am Wochenende mobil.

Parajd-Katastrophe
Zweite Warnstufe an der Maros
Ungarns Wasserwirtschaftsbehörden haben am Freitag die zweite Warnstufe hinsichtlich der Wasserqualität der Maros ausgerufen.

Orbán im Kossuth-Radio:
„Wir gehen nicht vor der Ukraine in die Knie“
„Die Ukrainer haben das Recht, sich für die Aufnahme in die EU zu bewerben, wir haben das Recht, Ja oder Nein dazu zu sagen.“ Diese Ansicht vertrat der Ministerpräsident im Interview für das Kossuth-Radio, in dem er mitteilte, bereits mehr als 2 Mio. Stimmen ...

BZ+
Doppelte Staatsbürgerschaft
Unrecht in Recht umgewandelt
Vor 15 Jahren wurden die Möglichkeiten geschaffen, die Ungarn im Karpatenbecken mit jenen des Mutterlands zu vereinigen. Es gehörte zu den ersten Maßnahmen des Parlaments nach den Wahlen von 2010, die Institution der doppelten Staatsbürgerschaft einzurichten.

Antiregierungsproteste
„Es ist Zeit, den Angler zu fangen“
Am Dienstagabend rief Róbert Puzsér Gegner der Orbán-Regierung zur Kundgebung auf den Kossuth tér, den Platz vor dem Parlamentsgebäude.

BZ+
Landwirtschaftsmuseum
Umzug nach Gödöllő
Das Ungarische Landwirtschaftsmuseum und die Bibliothek werden bis 2029 nach Gödöllő auf den Szent István-Campus der Agraruniversität (MATE) umziehen, kündigte der Kulturminister an.

Parlament
Verfassungsrichter und Generalstaatsanwalt gewählt
Mit einer Zweidrittelmehrheit hat das Parlament am Mittwoch Péter Polt zum neuen Präsidenten des Verfassungsgerichts gewählt.

BZ+
Parlament
Opposition kritisiert Regierung
Die Parlamentssitzung am Dienstag begann mit Wortmeldungen vor der Tagesordnung, in denen mehrere Oppositionspolitiker die Regierungsseite angriffen. Dabei ging es u. a. um die Lage der Wirtschaft und der Rentner.