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Schwarzfahrer-Erkennen leicht gemacht
Das Budapester Verkehrszentrum (BKK) postete in der vergangenen Woche ein Meme. Allein das ist schon erstaunlich. Dass die Bild-Text-Montage aber noch dazu auf einem Foto des als Meme-Grundlage weltberühmt Gewordenen ungarischstämmigen Hide-the-Pain-Harold basiert, zeigt zumindest, dass BKK versucht, medial auf Der Höhe der Zeit zu sein.
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Szájer und kein Ende
József Szájer hat – nach seiner Kleidung – nun auch alle Ämter abgelegt. Seine Partei, die ihm noch vor Bekanntwerden seines spektakulären Fluchtversuchs vollmundig für seine Arbeit dankte, wandte sich nach einigen Tagen des Schweigens letztlich von ihm ab. Der Fidesz hofft wohl, der ...
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Wer den Schaden hat …
Seit Dienstagabend fluten Bildmontagen, die József Szájer auf der Flucht zeigen, das ungarischsprachige Netz. Kein Wunder: Die Vorstellung, wie der spärlich bekleidete Rauschebartträger auf der Flucht vor der Polizei an einer Regenrinne hängt, ist nun mal zum Schießen.
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Kritik und Spott
George Clooney ist politisch interessiert und nimmt, wenn es um seine Meinung geht, kein Blatt vor den Mund. Warum auch, schließlich ist er ein Schauspieler und kein diplomatischer Vertreter eines Landes oder Sprecher einer internationalen Organisation. Dass die ungarische Regierung seinen Worten trotzdem politisches ...
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Grüne Weihnachten in der Budapester Innenstadt
Dass mit Gergely Karácsony ein bekennender Grüner ins Rathaus der Hauptstadt gezogen ist, ist kein Geheimnis. Neben zahlreichen anderen Neuerungen bekommt deshalb auch die Weihnachtsbeleuchtung der Hauptstadt in diesem Jahr einen neuen, „grünen” Touch.
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Die letzte Seite: Die neuen Notstandsmaßnahmen
Nicht weitreichend genug und verwirrend
In der Nacht zum Mittwoch traten die neuen Notstandsmaßnahmen in Kraft. Vielen greifen die Beschränkungen noch nicht weit genug, bei anderen sorgen sie für Verwirrung. Was wir bisher wissen:
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Nationale Konsultation. Klappe, die x-te
Wissen Sie aus dem Effeff, wieviele Nationale Konsultationen es in den vergangenen Jahren schon gegeben hat? Nein? Das ist kein Problem, denn wirklich relevant sind diese nicht. Das liegt nicht etwa an der grundlegenden Form der Konsultation nicht zu verwechseln mit einem Referendum), sondern ...
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Neue Sehenswürdigkeiten in Budapest
Als sich am vergangenen Sonntag des Himmels Schleusen öffneten und der Regen plötzlich wolkenbruchartig herniederrauschte, da fühlte es sich beinahe so an, als werde die Welt nach der Pandemie nun auch noch mit einer weiteren Plage biblischen Ausmaßes gestraft. Eine kleine „Sintflut“ überschwemmte Teile ...
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Angekommen im Corona-Alltag
Seit drei Monaten befindet sich Europa – und damit natürlich auch Ungarn – im Corona-Ausnahmezustand. Weder Impfstoff noch wirksame Medikamente sind bisher in Sicht. Die Welt richtet sich langsam auf ein Leben mit dem Virus ein. So auch die Magyaren.
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Der brave Soldat Szilárd
Vergangene Woche veröffentlichte die staatliche Nachrichtenagentur MTI ein ungewöhnliches Bild von Szilárd Németh. Der Vizevorsitzende des Fidesz ist für seine hemdsärmelige Art und ein polterndes Auftreten bekannt – und für Fotos, die Fragen aufwerfen.
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Risikofaktor: Schnuffeltuch
Der operative Stab der ungarischen Regierung erfährt heutzutage viel Kritik, vor allem ob seines Unwillens, auf Fragen von regierungskritischen Medien zu antworten. Und auch das Verhältnis der Netzgemeinde zu Cecília Müller, Leiterin des Nationalen Zentrums für Volksgesundheit und Mitglied eben jenes Stabes, ist zwiegespalten. ...
Die letzte Seite – Ungarische Traditionen
Wozu Verpackungen gut sein können!
Jede Nation hat ihre kleinen kulturellen Eigenheiten. In Ungarn gehört dazu beispielsweise die Sitte, dass Eltern ihren Kindern nach jedem Besuch ein paar Lebensmittel mitgeben. Ob nun frisch gebackener Student oder erfolgreiche Geschäftsführerin – wer zu den Eltern fährt, bekommt Essen und mit etwas ...
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Ein bisher unbesungener Held
Es gibt wenige Dinge, die (gerade jetzt) so sehr nerven, wie Werbung auf YouTube. Mit einer Ausnahme: Pál Győrfi, Sprecher des landesweiten Rettungsdienstes. In seiner unaufgeregten, aber eindringlichen Art bittet er Zuschauer im Rahmen eines kurzen Videoclips, daheimzubleiben. Damit ist er zum bisher unbesungenen ...
Die Letzte Seite: Gefeixe rund ums Coronavirus
Lachen ist die beste Medizin
Noch gibt es nur wenige bestätigte Fälle des neuartigen Virus in Ungarn. Ob die Magyaren sich deswegen so viel drüber lustig machen oder ob es der ureigene Galgenhumor der Ungarn ist, ist nicht mit Sicherheit zu sagen. Witzig ist es aber allemal. Eine Auswahl ...
Die Letzte Seite: Norbert Schobert vs. Frauen
Ein dickes Ding
Wenn es einer Ihrer Neujahrsbeschlüsse war, in diesem Jahr gesünder zu essen, dann kennen Sie vielleicht Norbert Schobert und seine Fitness-Ernährungsmarke „Norbi Update“. Wenn nicht, dann haben Sie nun die Möglichkeit, ihn von seiner wohl häßlichsten Seite kennenzulernen. Denn „Norbi“ hat ein dickes Problem ...
Die letzte Seite: Bürgermeister Borkai und die Yacht
Der abhängige Unabhängige
Nur wenige Tage vor der Kommunalwahl ging es wie ein Lauffeuer durch oppositionelle Medien: Zsolt Borkai (ehemaliger und inzwischen im Amt bestätigter) – verheirateter – Oberbürgermeister der nordungarischen Stadt Győr, wurde auf einer Yacht beim Sex mit einer Prostituierten gefilmt. Seitdem ist er wegen ...
Die Letzte Seite - Kommunalwahlen in Ungarn
Kartoffelwahlkampf
Am Sonntag wird gewählt. Kommunal zwar nur, aber trotzdem fühlt sich der Wahlkampf vielerorts so an, als ginge es mindestens um die Entscheidung des Wiederanschlusses an Österreich oder den ungarischen Neuaufguss der Boston Tea Party. Kurzum, die Gemüter sind erhitzt und der Wahlkampf tobt ...
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Gegenangriff auf breiter Front
Vergangene Woche wurde die neue Plakatkampagne der Regierung vorgestellt. Auch die Budapester Zeitung warf einen Blick darauf. Mehr als nur einen Blick warfen oppositionelle Aktivisten und andere genervte Bürger auf die neuerlichen „Regierungsinformationsmittel”.
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Das Problem mit den Stockfotos
Bereits im November 2018 erntete die Regierung hämisches Gelächter, als sie ihre Nationale Konsultation über den Schutz der „ungarischen Familie“ mit einem Foto illustrierte, welches in Wirklichkeit eine nett lächelnde russische Familie zeigte. Gelernt hat man aus dem PR-Fauxpas allerdings nicht: Erneut tritt die ...