Gesundheitswesen
Wieder einen Schritt weiter
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Gesundheitsstaatssekretär Péter Takács erinnerte am Montag in Budapest daran, dass die Regierung im Jahre 2020, inmitten der Corona-Pandemie, ein Programm zur Renovierung von Krankenhäusern startete, das zusätzlich zum Programm „Gesundes Budapest“ aufgelegt wurde. Im Rahmen des letzteren Programms flossen seit 2016 mehr als 130 Mrd. Forint in Gesundheitseinrichtungen der Hauptstadt. Seither kamen Zuschüsse in Höhe von 100 Mrd. Forint hinzu. Allein für das Bajcsy-Zsilinszky-Krankenhaus wurden 3,5 Mrd. Forint aufgewendet.
Klinikdirektor Róbert Révai betonte, mit den Modernisierungsarbeiten sei es gelungen, sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Patienten ein Umfeld zu schaffen, in dem die Bedingungen für eine Genesung maximal gegeben sind. Die Arbeit der Abteilung für Kardiologie begann vor 72 Jahren. Im Jahre 2000 wurde hier der erste Herzkatheter-Eingriff durchgeführt, der – landesweit einmalig – ohne herzchirurgischen Hintergrund erfolgte. Abteilungsleiter Viktor Sasi sprach von der Schlüsselrolle, welche die Einrichtung bei der Behandlung von Herzinfarkten in Budapest spielt. Die Abteilung deckt ein großes Gebiet ab, was eine außerordentliche Verantwortung und Herausforderung darstellt.