Eine Installation an einem Gymnasium in Budaörs: Streiken ist ein Grundrecht! Foto: Sozialmedien/ Gymnasium „Gyula Illyés“ Budaörs

Lehrer

Welle des zivilen Ungehorsams

Der Konflikt zwischen den Lehrern und dem zuständigen Ministerium ist zunehmend vergiftet.
BZ+
19. Februar 2022 10:20
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7 Antworten auf “Welle des zivilen Ungehorsams

    1. Es gibt keinen vergleichbaren Beamtenstatus wie in D, Lehrer sind Angestellte und riskieren ihre Entlassung. Viele ältere Lehrer über 50-55 Jahren sind deshalb bei diesen Aktionen nicht dabei. Jüngere “Ungehorsame” erklären ketzerisch, es sei niemand mehr da, der an ihre Stelle in den Schulen rücken könnte. Die Regierung sollte den Bogen nicht überspannen.

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      1. Ich weiß durch meine Familie genauesten bescheid. In den kommenden Jahren droht ein dramatischer Lehrermangel. Die könnten sich alles erlauben, auch die über 55-järhigen. Abe die Damen vom Dienst sind so gutmenschig und kultiviert. Meist haben sie Männer, die vernünftig Geld “verdienen”. Dass der Staat gerade jetzt wieder auf die Ausgabenbremse tritt ist nachvollziehbar. Aber da gibt es schon Möglichkeiten. Weniger bauen! Weniger für arrogante Politiker!

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        1. Diese Lehrer sind meist brave liberale Geister, die mit brutalen Alpha-Tieren und deren Methoden nicht zurechtkommen. Es sei kein Geld da? Hm, gerade hat sich der Staat bei einer Versicherungsgruppe eingekauft, dafür hatte man 350 Mio. Euro übrig.

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  1. Der Zahl der Lehrern furfte nicht wenig sein. Laut Statista steht, wie viel Schuler kommen auf × Lehrer in der EU.
    Am meinsten in Frankreich 19, wenigsten in Luxemburg 9.
    In Ungarn 10.9 Weniger, als in Ungarn Schuler pro Lehrer gibt es nur in 3. Länder.

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  2. Man wundert sich schon, dass gerade die Partei, die sich immer selbst gern als familienfreundlich präsentiert, im Bildungswesen den Rotstift ansetzt, aber mit Blick auf die Wahl Geld verteilt.

    Selbst die ganze Verstaatlichungsaktion dient nur dazu, Fidesz-Leute in Machtpositionen in der Wirtschaft zu bringen. Da wird ein Netzwerk aufgebaut, wie man es aus Sowjet-Zeiten kennt.

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