AKW Paks
Weitere Brennstäbe eingetroffen
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Damit sei der Betrieb des AKW Paks für die kommende Zeit garantiert, erklärte Außenminister Péter Szijjártó vor der Regierungssitzung am Mittwoch. Er betonte, dass die Kernenergie im ungarischen Energiemix eine wichtige Rolle spielt, da die Gesamtkapazität der Paks-Reaktoren 2.000 MW beträgt und Ungarn damit ein Drittel seines gesamten Stromverbrauchs deckt. Doch all dies erfordert nukleare Brennelemente. Der Krieg im Nachbarland machte den herkömmlichen Bahntransport unmöglich, so dass die Fracht mit dem Flugzeug über Belarus, Polen und die Slowakei nach Ungarn gelangte. Er sagte, dass nukleare Aktivitäten von den EU-Sanktionsbestimmungen ausgenommen seien und dass dieser Flug eine der Ausnahmen sei, obwohl für den Luftverkehr aus Russland im Allgemeinen Sanktionen gelten. Der Minister betonte jedoch, dass die Sicherheit der ungarischen Energieversorgung ein umfassenderes Thema sei als das AKW Paks. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Sicherheit der ungarischen Energieversorgung trotz des Drucks in der kommenden Zeit nicht beeinträchtigt wird.“