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Was ist dran an den Gerüchten?
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Die Oppositionspartei richtet laut amtlicher Nachrichtenagentur MTI eine schriftliche Anfrage an Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó, die sich auf die in Kecskemét geplante Batteriefabrik, deren Kapazitäten und die eventuellen staatlichen Zuschüsse bezieht. Alle großen Meinungsumfragen hätten gezeigt, dass eine Mehrheit der Ungarn den Bau immer neuer Batteriefabriken ablehnt. Deshalb beziehe der Ministerpräsident auch nicht mehr offen Stellung in diesen Belangen. In Kecskemét machten seit längerem Gerüchte die Runde, offiziell wollte aber niemand die Bewohner der Stadt ins Bild setzen. Dann habe sich jedoch der Staatssekretär des Außenwirtschaftsministeriums, Levente Magyar, „verplappert“, quasi als Ergänzung zum Mercedes-Werk in Kecskemét und im Zeichen des Wandels zur Elektromobilität würde in der Nachbarschaft gleich noch eine Batteriefabrik errichtet.
