Wahlen 2022
Fidesz erringt vierte Zweidrittelmehrheit
Die Wahlbeteiligung blieb am Ende knapp unter 70%, d. h. von 7,54 Mio. Wahlberechtigten beteiligten sich 5,24 Mio. Ungarn an der Wahl.
2,74 Mio. Ungarn wählten den Fidesz
Unter diesen Wählern entschieden sich rund 2,74 Mio. Ungarn für den Fidesz, was 53,1% aller Stimmen für die Landeslisten entspricht. Das Sechs-Parteien-Bündnis der Opposition erreichte enttäuschende 35,0%, die rechtsradikale Mi Hazánk 6,2%.
Demnach dürften sich die Sitze im neuen Parlament mit seinen 199 Mandaten wie folgt verteilen: Fidesz-KDNP 135 Sitze, DK-Jobbik-LMP-MSZP-Momentum-Párbeszéd 56, Mi Hazánk 7, Repräsentant der deutschen Minderheit 1 Sitz. Eine Zweidrittelmehrheit ist mit 133 Sitzen gewährt.
“Hunde müssen draußen bleiben”
Auf das Oppositionsbündnis entfielen 1,8 Mio. Stimmen, aber nur 18 gewonnene Einzelwahlkreise. Für die Mi Hazánk stimmten 320.000 Ungarn, was zu einem komfortablen Einzug ins Parlament berechtigt. Die Satirepartei des zweischwänzigen Hundes (MKKP) fand die Sympathie von 170.000 Wählern, verfehlte aber mit 3,3% die 5%-Hürde letztlich klar.
Für die Neugründungen MeMo („Bewegung Lösung“) und NÉP (Partei „Normales Leben“) stimmten gut 55.000 bzw. knapp 40.000 Ungarn. Die erst rund ein Viertel Jahr alte MeMo des Milliardärs György Gattyán überbot dabei den Schwellenwert von 1%, der dieser Formation Gelder aus der staatlichen Parteienfinanzierung für die nächsten vier Jahre zusichert.
Hier geht es zu unserem Liveblog von der Wahlnacht.
Es ist bewundernswert, wie das ungarische Volk diese bedeutsame Entscheidung trotz widriger Zeiten und ekelhafter, unfairer Angriffe der westlich initiierten und finanzierten sogenannten “Opposition” getroffen hat! Das hat uns nach bangen Tagen mit großer Freude erfüllt! Respekt vor dieser Nation und ihre Regierung, die sich trotz ständiger Verunglimpfung und Verun-sichercherung insbesondere durch die reaktionären und volksfeindlichen Kräfte der EU erkannt hat, das Ungarn nur durch eine eigenständige, auf das Wohl des Volkes gerichteten Politik gewinnen kann! Viktor Orban deutete dass in seiner Aussage über den bis zum Mond und bis Brüssel sichtbaren Wahlerfolg an! Was uns besorgt macht ist die unfairen Reaktionen und Berichte im Westen darüber! Es istsicher auch eine wichtige Aufgabe der neuen Regierung, <auf evtl. negative, ungarnfeindliche Reaktionen der kläglichen Wahlverlierer zu achten!
Wir hoffen auf die Fortsetzung der erfolgreichsten Politik der letzen 100 Jahre!
Péter Virovácz, Chefanalyst der ING Bank:
“Um Sparmaßnahmen zu vermeiden, könnte seiner Meinung nach eine Vereinbarung mit der EU … ein weniger belastender Ausweg aus dem derzeitigen Schlamassel sein.” 😉
https://ungarnheute.hu/news/die-groessten-wirtschaftlichen-herausforderungen-der-fuenften-orban-regierung-35282/
Es bleibt zu hoffen, dass Orban nun besonnener agiert, was das Verhältnis mit den Partnern Ungarns betrifft.
Der Wahlsieg ändert schließlich z.B. nichts an den Konflikten mit der EU.
Sie haben monatelang wie eine Gebetsmühle geschrieben, die Ungarn werden Orbán abwählen. Sie haben sich als Prophet völlig unfähig erwiesen.
Orbán hat jetzt erst recht keinen Grund, einzuknicken.
Der Ferenc Gyurcsány nahestehende Soros-Vasall Balint Magyar fordert in einem WeLT-Interview die EU-Führung auf, das Wahlergebnis nicht anzuerkennen.
Es ist klar, dass die vereinigte, auslandsfinanzierte Regimechange -Organisation jetzt alles versuchen wird, um den Wahlerfolg zu diskriminieren! Die innerungarischen Strukturen werden versuchen durch Lügen, Halbwahrheiten und Falschmeldungen Verunsicherung zu organisieren!
Sie werden unter dem Deckmantel der “Demokratie- Rettung” versuchen Unruhe zu stiften und alles schlecht zu machen, was die Regierung tut! Besondere Angriffspunkte werden die jungen Leute -nach dem Modell Soros – sein, die die “Schandregierung ” und den Terror von Gyurcsány von 2006 nicht wirklich kennen!
Demokratie ist für die “Vereinigte” ein Fremdwort und dient als Tarnung zur Erreichung von Macht und Profit!
Das sollte beachtet werden, wenn es um die Beurteilung der kommenden Aktionen zu beurteilen sind!
Die negativen Reaktionen auf den fulminanten Wahlsieg beweisen seine hohe Bedeutung! Es gilt wie immer, wer von westlicher Seite-beschimpft, beleidigt, diskriminiert … wird, ist auf dem richtigen Weg!
der Orbán-kritische TV Sender atv:
https://ungarnreal.de/was-fuehrte-zum-totalan-zusammenbruch-der-opposition-in-ungarn/?fbclid=IwAR0xwZwuJTrZ7ZmikpZ6IjJnioyAtMei5o0eOcMXHcO9P0pCRSU7UmJAH90
Ich finde es toll, wie Sie alle hier, obwohl nicht im Paradies Orbanistan leben, diese Wahl beurteilen. Auslöffeln werden wir, die hier leben und Steuern zashlen, die Suppe. Wenns denn hier so toll ist, warum leben Sie denn dann nicht hier ?
Woher wissen Sie, wo und wie wir leben?
Aber wenn Sie nach Deutschland schauen: überzogene, Demokratie- und Menschenwürde verachtende Pandemiemaßnahmen, Zerrissenheit und Diskriminierung, exorbitante Aufrüstung und extreme Waffenexporte, kaputte” Linke “, nicht funktionierende oder regierungsgesteuerte Justiz, Medien als Propagandaorgane der Regierung…
Eine völlig unvollständige Aufzählung…
Einige von der Opposition haben schon die EU aufgefordert, die Wahl abzuerkennen (Balint Magyar) und durch den Rechtsstaatmechanismus Ungarn das Geld zu sperren:
Ursula von der Leyen, President of the European Commission, announced today in Strasbourg that she has sent a formal letter to Hungary to start the conditionality mechanism against our country.
We would like to remind the Commission that there are conditions for the launch of the procedure! It must be voted by the College of Commissioners and the Hungarian government must receive formal notification about it.
However, to our knowledge, none of this has happened so far.
The Hungarian government is not interested in political statements and is waiting for a formal notification with exact details. If there is one, we will naturally answer.
We would also warn Brussels against getting on the Hungarian left-wing’s roller coaster.
Der Text ist von Varga Judit, passte leider nicht mehr in den zu kleinen Rahmen
Natürlich hat die EU-Kommission nun das Rechtsstaatlichkeitsverfahren eröffnet. Dazu ist sie schließlich verpflichtet.
Die Wahl hat nichts daran geändert, dass der Schutz der Steuergelder der EU-Bürger vor Korruption in Ungarn nicht garantiert ist. Die Kritikpunkte am ungarischen Rechtsstaat bestehen weiterhin.
Die EU-Kommission vertritt dabei die Interessen von 445 Millionen EU-Bürgern.
Nun – Sie leben offensichtlich im Propaganda-Traumland.
Mein lieber Mann, ich wusste nicht , dass es so schlimm um Deutschland bestellt ist ; -)