Demo gegen Regierung:
Vier Brücken besetzt

Obwohl die Demonstration als parteifrei angekündigt wurde, waren unter den Demonstranten die Fahnen der linksliberalen Parteien Momentum und DK zu erkennen, wie auch zahlreiche andere Oppositionspolitiker erschienen.
Es geht um mehr als die Pride
Tausende Menschen gingen auf die Straße und besetzten mehrere Stunden lang nacheinander bzw. parallel insgesamt vier Brücken in Budapest: die Elisabeth-, die Freiheits-, die Petőfi- und die Margareten-Brücke. Nach Angaben der Budapester Polizei wurden 289 Personen identifiziert, 18 erhalten Strafbescheide wegen Verkehrsverstößen, zwei Personen wurden festgenommen. Die Polizei analysiert nun die Aufnahmen und untersucht, ob es sich um einen Missbrauch des Versammlungsrechts oder Vergehen im Zusammenhang mit Pyrotechnik handelt.
Hadházy erklärte, dass es neben der Rücknahme des Änderungsantrags, über den letzte Woche abgestimmt wurde, auch darum gehe, die Einführung neuer Maßnahmen zu verhindern, mit denen die Regierung die Aktivitäten der Opposition weiter einschränken wolle. Bei der Änderung des Versammlungsgesetzes gehe es nicht nur um die Budapest Pride. Vielmehr beabsichtige die Regierung, alle Mittel zu nutzen, um Demonstrationen zu verhindern, denn im kommenden Jahr stehen Parlamentswahlen an. In der kommenden Woche werden die Protestaktionen fortgesetzt.
Der deutsche Europaabgeordnete der Grünen, Daniel Freund als „Stargast“ der Veranstaltung bezeichnete die ungarische Regierung als korrupt. Nach seiner Auffassung seien 14 Mrd. Euro an EU-Geldern gestohlen worden. „Führer autoritärer Regime haben keinen Anspruch auf EU-Gelder“, lautete seine Botschaft.
Verbot der Regenbogenfahne
Unterdessen hat Előd Novák von Mi Hazánk am Mittwoch dem Parlament einen Gesetzentwurf vorgelegt, der das Anbringen von Regenbogenfahnen an öffentlichen Gebäuden verbieten würde. Der rechtsgerichtete Politiker rechtfertigte dies damit, dass das Symbol der LGBTQ-Bewegung die Nationalflagge Ungarns, „unser nationales Symbol beleidigt und herabsetzt“.

Regenbogen wurden von Schwulen und Lesben enteignet. Regonbogen in der kirchlichen Lehre bedeutet ein Bund zwischen Mensch und Gott. Es ist höchste Zeit das Regenbogen zurucknehmen.
Nach sevhr vielen Lesban und Scheulen dient Pride gerade nicht ihre INTERESSE. Sie laufen nicht nackt in Hundenkostüme, mit Pfaunenfeder in dem Hinten rum.
Mit ihnen verlieren Sympathie, weil sie gerade auf Provokation sind.
Budapest darf nicht Berlin werden.
Wahlkampftaktisch macht Viktor alles richtig. Gut, dass die Hadházys die wichtigsten Verkehrsadern , nämlich die Brücken, besetzen. Das regt die vielen Bürger auf, die nix mit Regenbogenmenschen zu tun haben. Und schwupp haben die Hadházys wieder mehr Gegner. Mi Hazánk wird zulegen.