Rechnungshof
Verbotene Parteienfinanzierung
Er informierte Erik Bánki (Fidesz), den Vorsitzenden des parlamentarischen Wirtschaftsausschusses, dass „der dringende Verdacht besteht, dass tatsächlich eine illegale Parteienfinanzierung stattgefunden hat und dass die linken Oppositionsparteien gegen die Gesetze über die Finanzierung des Wahlkampfes verstoßen haben“. Das Gremium wird Windisch voraussichtlich am 27. März zum Fall der „rollenden Dollars“ anhören.
Windisch informierte über den genauen Stand in Verbindung mit der ausländischen Parteienfinanzierung der Parteien des linken Spektrums. Péter Márki-Zay, der Spitzenkandidat der Opposition für das Amt des Ministerpräsidenten, hat quasi selbst einen der schwerwiegendsten Beeinflussungsversuche der letzten 30 Jahre eingeräumt. Demnach haben ausländische Organisationen linke Parteien mit 4 Mrd. Forint im Parlamentswahlkampf 2022 unterstützt.
Immer neue Informationen kommen ans Licht, die Opposition sei in eine totale Lügenspirale gerutscht. Erst war von Mikrospenden die Rede, doch dann stellte sich heraus, dass dies nicht stimmte, denn Großspender hatten die Opposition mit hohen Beträgen unterstützt. Dann habe man versucht, die Angelegenheit zu vertuschen, aber es habe sich herausgestellt, dass der Chefberater des Budapester OB Gergely Karácsony, Dávid Korányi, versuchte, diese Gelder über die von ihm geleitete Organisation „Action for Democracy“ nach Ungarn zu bringen. Mittlerweile sei klar, dass sich die linken Parteien mit ausländischen Geldern auf die Wahlen vorbereiteten. Auf diese Weise wurde versucht, die Ergebnisse der Parlamentswahlen vom Ausland aus zu beeinflussen.
