Ungarn-Slowenien
Verbindungen stärken Wettbewerbsfähigkeit
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Um die Wettbewerbsfähigkeit Mitteleuropas zu erhöhen, müssen die Verbindungen auch in den Bereichen Verkehr und Energie intensiviert werden. Ungarn und Slowenien erhöhen deswegen die Anzahl der bislang 12 Grenzübergangsstellen und verbinden ihre Strom- und Gaspipelinenetze, erklärten Ungarns Außenminister Péter Szijjártó und der slowenische Minister für Infrastruktur, Jernej Vrtovec (l.), bei einem Treffen am Mittwoch in Budapest.
Die Stromnetze beider Länder werden bereits Ende 2021 miteinander verbunden. Zwischen Hévíz und Zirkovce wird eine Verbindung zwischen den Hochspannungsnetzen errichtet. Die Entwicklungen auf der ungarischen Seite wurden bereits fertiggestellt, in Slowenien starten die Arbeiten im September. Wenn die Gaspipelines miteinander verbunden werden, könnte Ungarn auch von Italien Gas kaufen. Beide Länder wollen zudem eine Eisenbahnverbindung zwischen Zalaegerszeg und Beltinci einrichten.