Hódmezővásárhely
Unterschriften gegen Grundsteuer
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Die beiden Organisationen starteten eine Unterschriftensammlung gegen die von OB Péter Márki-Zay in Hódmezővásárhely angeregte Einführung einer Grundsteuer. Wie der Magosz-Vorsitzende István Jakab (r.) informierte, werde man sich mit den Grundeigentümern und Landwirten abstimmen und alle Instrumente nutzen. Die Landwirte dürfen nicht benachteiligt werden, da sie in einem offenen Markt mit anderen EU-Mitgliedstaaten konkurrieren müssen. Die Maßnahme des Oppositions-OB sei daher völlig inakzeptabel. Die neue Steuer sei besonders unverständlich, nachdem das Komitat Csongrád-Csanád in diesem Jahr von einer außerordentlichen Dürre auf über 100.000 ha betroffen war und zahlreiche Landwirte existenzbedroht sind. Márki-Zay begründete die neue Steuer ironischerweise mit Mehreinnahmen der Landwirte. Die Grundsteuer würde zudem die Lebensmittel weiter verteuern.
Zsolt Nyitrai (M. r.), Chefberater des Premierministers, glaubt, dass die Linke die Grundsteuer im ganzen Land einführen würde, wenn sie die Möglichkeit dazu hätte. Bislang habe nur der ehemalige Spitzenkandidat der „Dollar-Linken“ dies in seiner eigenen Stadt angeregt.