MSZP
Unseriöser Staatskonzern
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Wie der Fraktionsvorsitzende der Sozialisten im Parlament, Bertalan Tóth, auf einer Pressekonferenz am Montag behauptete, führe MVM Next 3,3 Mio. Kunden an der Nase herum; das Unternehmen sei zahllosen berechtigten Kritiken an seiner Abrechnungspolitik ausgesetzt. So würden Gaskunden mit willkürlichen Preisdiktaten konfrontiert, die absolut rechtswidrig seien. Ebenso verbreite MVM Next Fehlinformationen zum Gaspreis am freien Markt und zur vermeintlichen Einsparung, die das Unternehmen den Kunden gewähre. Der staatliche Händler gebe manipulativ Preise vor, die mehr als das Vierfache der aktuellen Marktpreise betragen. Weil diese Geschäftspraxis unanständig und inakzeptabel ist, fordert die MSZP ein hartes Eingreifen der Wettbewerbsaufsicht GVH.
Was für willkürliche Preisdiktate, wo doch die Regierung die Preise festgelegt hat? Bei mir zumindest hält sich MVM daran.
Es geht hier eher um den recht willkürlichen Umgang mit dem jährlichen Zählerablesen und der entsprechenden Verrechnung.