DK
Ungarn wollen zu Europa gehören
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Klára Dobrev, Schattenpremierministerin und Europaabgeordnete, erklärte, dass die Mehrheit der Ungarn noch immer zu Europa gehören möchte.
„Wenn Menschen im Ausland hören, dass wir Ungarn sind, sind sie schockiert. Sie denken nicht mehr an Puskás, nicht an den Plattensee, nicht an den Zauberwürfel. Das erste, woran die Menschen denken, ist die Regierung eines korrupten Tyrannen, Putins Handlanger, und wir müssen uns erklären.“ Dobrev betonte, dass Ungarn jedoch nicht mit Orbán gleichzusetzen sei.
Die Ungarn seien sich darin einig, dass nicht von „Parteisoldaten“ Entscheidungen für das Volk getroffen, dass ihre Meinung zur Gesundheitsversorgung, zum Straßenausbau oder zur Bildung angehört werden sollten. „Deshalb will die Mehrheit ein europäisches Ungarn schaffen. Das ist die Aufgabe der DK für die nächste Zeit.“
In den letzten zwölf Jahren hat Ungarn die wirtschaftliche Vormachtstellung und das Ansehen in Mittel- und Osteuropa, das es einst genoss, verloren. Dafür weist Ungarn die höchste Inflation in Europa auf, kämpft mit steigenden Lebensmittelpreisen und Kreditzinsen, einer sich verschlechternden Gesundheitsversorgung und immer weniger Lehrern in den Schulen. Ungarn erhielt zu Beginn der Regierung von Viktor Orbán mehr EU-Gelder als je zuvor. Doch dieses Geld sei beispielsweise für Schlösser und Stadien ausgegeben worden, während es für die Gesundheitsversorgung, die Anhebung der Lehrergehälter, die Verbesserung der Energieeffizienz oder Verringerung der Gasabhängigkeit hätte verwendet werden können.
Die Menschen müssen endlich verstehen, dass das Denken, die Philosophie und die Macht der Regierung auf einer völlig veralteten Mentalität beruhen, die den Interessen der Nation völlig zuwiderlaufe, wenn sie die ungarische Wirtschaft auf billigen Arbeitskräften aufbaue.
Die DK-Schattenregierung bereite sich darauf vor, nach der Zerschlagung des Orbán-Regimes einen neuen Staat praktisch von Grund auf aufzubauen. „Orbáns Regime wird so lange überleben, wie die Massen glauben, dass es unumstößlich ist. Aufgabe der DK ist es, im kleinsten Dorf die Hoffnung zu wecken, um die unzufriedenen Wähler in eine Masse des Widerstands zu verwandeln“, betonte Dobrev.

Hier wird beschrieben, wie aufgehetzt und belogen die Leute anderswo von ihrer Lügenpresse in den anderen EU-Ländern sind. Damit lassen sich die Leute anderswo aber von der EU-Kommission und deren Lügenpressehelfern ins Verderben führen. Die Ungarn haben jedoch den Verstand, sich nicht ebenso von der DK, der Auslandsmarionette, noch einmal ins Verderben führen zu lassen, was diesmal noch schlimmer wäre als um 2005, denn es das bedeutet ja die Zerschlagung der Wirtschaft (was andernorts gerade voll geschieht) und das Begräbnis des Landes unter der orientalischen inländerfeindlichen Invasion.