Ungarn eines der sichersten Länder

Wie Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky beim Budapester Demografie-Gipfel in der Diskussion mit dem Titel „Krieg und Frieden – Aspekte der Sicherheit aus der Sicht der Familien“ erklärte, kommen immer mehr Menschen hierher, um diese Sicherheit zu genießen. Dies sei aber etwas, woran kontinuierlich gearbeitet werden muss. Ein großer Teil der Arbeit der Regierung besteht darin, Wege zu finden, diesen Zustand zu erreichen.

Die Familien befinden sich seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges in einem langanhaltenden Schock, die heutigen Generationen stehen im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt vor enormen Herausforderungen. Der Minister betonte, dass die Annexion der Krim, die Corona-Pandemie, der Brexit und Terroranschläge in westlichen Ländern „die Welt, wie wir sie kennen, untergraben“ und die Unsicherheit der Menschen verstärkt haben.

Zu den wichtigsten Aufgaben gehören die Stärkung der nationalen Widerstandsfähigkeit und die Sensibilisierung eines möglichst breiten Teils der Gesellschaft dafür, dass dies die neue Realität ist und dass wenn nötig ein Teil oder die gesamte Gesellschaft an den Sicherheitsanstrengungen teilnehmen muss. Patriotismus, die Umstrukturierung der Streitkräfte, die Unterstützung durch Soldaten im Inland und auf internationaler Ebene bei Katastrophen und Rettungseinsätzen, die Wertschätzung der Uniform und die Verteidigungsausbildung an einigen Schulen sind da sehr hilfreich.