MSZP

Umsatzsteuer muss gesenkt werden!

Die MSZP sieht beim Fidesz die Schuld, dass die Gefahr für Verarmung zunimmt. Um diese abzuwehren, seien Senkungen der Umsatzsteuer unumgänglich.

Dabei bezog sich die Oppositionspartei auf eine TÁRKI-Analyse, wonach immer breitere Schichten von Armut bedroht sind. Darunter stehen Alleinerziehende an der Spitze, mittlerweile gehören jedoch auch Hochschulabsolventen und Budapester zu den gefährdeten Gruppen. Zwei Drittel der Arbeitnehmer kamen trotz der hohen Inflation im vergangenen Jahr nicht in den Genuss einer Lohnerhöhung. Die Teuerung erreichte (im November) 22,5%, aber die Regierung erwäge nicht einmal, die Umsatzsteuer auf Grundnahrungsmittel auf 0% zu senken. „Nirgendwo in Europa erhebt die Regierung eine so brutale Umsatzsteuer auf Lebensmittel wie in Ungarn.“ Zudem sollte die Umsatzsteuer für Haushaltsenergie nur 5% betragen, heißt es in der Erklärung der Sozialisten weiter.

4 Antworten auf “Umsatzsteuer muss gesenkt werden!

      1. 27% Umsatzsteuer sind m.E. dennoch keine gut durchdachte Lösung, da Schwarzarbeit attraktiver wird. In anderen Ländern hat sich gezeigt, dass eine niedrigere Umsatzsteuer zu einer Legalisierung von Schattenwirtschaft führt, weil sich Verdeckungskosten und Risiko nicht mehr rechnen.

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