MSZP
Umsatzsteuer muss gesenkt werden!
Dabei bezog sich die Oppositionspartei auf eine TÁRKI-Analyse, wonach immer breitere Schichten von Armut bedroht sind. Darunter stehen Alleinerziehende an der Spitze, mittlerweile gehören jedoch auch Hochschulabsolventen und Budapester zu den gefährdeten Gruppen. Zwei Drittel der Arbeitnehmer kamen trotz der hohen Inflation im vergangenen Jahr nicht in den Genuss einer Lohnerhöhung. Die Teuerung erreichte (im November) 22,5%, aber die Regierung erwäge nicht einmal, die Umsatzsteuer auf Grundnahrungsmittel auf 0% zu senken. „Nirgendwo in Europa erhebt die Regierung eine so brutale Umsatzsteuer auf Lebensmittel wie in Ungarn.“ Zudem sollte die Umsatzsteuer für Haushaltsenergie nur 5% betragen, heißt es in der Erklärung der Sozialisten weiter.

Es ist nicht möglich nach EU ein Umsatzsteuer auf 0 zu setzen!
DIe MSZP hat Mitte 2009 die Umsatzsteuer von 20 auf 25% angehoben, seit 1.1.12 gibt es die 27%.
Ja, aber seitdem wurde die Einkommensteuer auf 15 gesenkt.
Es ist eine volkswirtschaftliche Angehenweise, ob Arbeit oder Konsumm besteuert wird.
In ” Wegwerfengesellschaft” lieber Konsum. Meine ich.
27% Umsatzsteuer sind m.E. dennoch keine gut durchdachte Lösung, da Schwarzarbeit attraktiver wird. In anderen Ländern hat sich gezeigt, dass eine niedrigere Umsatzsteuer zu einer Legalisierung von Schattenwirtschaft führt, weil sich Verdeckungskosten und Risiko nicht mehr rechnen.