Ungarische Armee
Staatspräsident Áder: Sicherheit gewährleistet
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Bei seinem Besuch in Tata hob er als Oberster Befehlshaber der Ungarischen Armee hervor, dass 2017 die umfassendste Reform der Entwicklung der Streitkräfte seit dem Zweiten Weltkrieg begann. Ungarn wende in naher Zukunft 2% seines BIP für die Entwicklung der Armee auf und komme damit bis 2024 seinen Verpflichtungen gegenüber der NATO nach, so Áder.

Áder traf im Übrigen in einem neu angeschafften Militärhubschrauber auf dem Schießplatz in Szomód ein, wo er von Verteidigungsminister Tibor Benkő (M.l.) und Armeechef Romulusz Ruszin-Szendi (r.) empfangen wurde. Er besichtigte die deutschen Panzer Leopard 2A4 und die türkischen Panzerfahrzeuge Ejder Jalcin „Gidran“ sowie in Ungarn bereits produzierten Kleinwaffen im Einsatz. Áder informierte, dass am Dienstag das letzte, neunköpfige Kontingent aus Afghanistan heimkehrte. Während dieses langjährigen Einsatzes verlor die Ungarische Armee sieben Soldaten.
Das sind aber große Worte. In Deutschland ist man sich darüber einig, dass die NATO – mit der Bundeswehr als Teil des Bündnisses – die Sicherheit des Landes gewährleisten kann.