EUFOR Althea
Respekt für Ungarns Soldaten
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„Unsere Soldaten haben im Rahmen der EUFOR Althea unter ungarischem Kommando im vergangenen Jahr große internationale Anerkennung und Respekt erlangt“, lobte Kristóf Szalay-Bobrovniczky die Teilnehmer der Mission. Im Januar 2024 hatte General László Sticz erstmals für Ungarn die Führung der Friedensmission in Bosnien-Herzegowina übernommen, an der Soldaten aus zwei Dutzend Nationen zusammenwirken.
Der Verteidigungsminister sprach vom Westbalkan als der vermutlich wichtigsten Region aus dem Blickwinkel der ungarischen Sicherheitsinteressen. Von dort gingen mehrere Kriege aus, und auch heute belasten ethnische, religiöse, wirtschaftliche und politische Spannungen die Region, deren Stabilität so immens wichtig für Ungarn ist. Entsprechend habe man sich seit dem Ende der Jugoslawien-Kriege an den IFOR- und SFOR-Missionen der MATO beteiligt, humanitäre Hilfe geleistet, an der Entwicklung der Infrastruktur mitgewirkt und im Hochwasserschutz geholfen.
Ungarn besetzt auch weiterhin führende Positionen in der EUFOR Althea-Mission; wie die Rückmeldungen zeigen, ist sowohl die Führung Bosniens als auch die internationale Gemeinschaft mit den Ungarn zufrieden.