Foto: MTI/ Zoltán Kocsis

Familienzuschüsse

Regierung verstärkt Absicherung

Am Donnerstag wurden die Beratungen zwischen der Regierung, dem Bankensektor und Vertretern der Versicherungsbranche über die Familienbeihilfen fortgesetzt.
21. Februar 2025 12:06

Kulturminister Balázs Hankó erklärte auf einer Pressekonferenz in Budapest, die Regierung stehe den Familien in allen Lebenslagen zur Seite. Man sei entschlossen, in diesem Jahr noch Fortschritte bei den Familienzuschüssen zu erzielen. Gemeinsam mit dem Bankenverband arbeite man daran, den Familien Förderprogramme so schnell und einfach wie möglich, mit geringem Verwaltungsaufwand und ohne bürokratische Hürden, zur Verfügung zu stellen.

Deutlich höheres Budget

In diesem Jahr stehen 3.754 Mrd. Forint an Zuschüssen zur Verfügung, 447 Mrd. Forint mehr als im letzten Jahr. Zum sog. Babyboom-Kredit merkte Hankó an, dass 264.000 Familien diesen beantragt hätten und 210.000 „Babyboomer“ geboren worden seien. Für Familien, die den besonderen Kredit in Anspruch nehmen, forderte der Minister von den Vertretern der Banken und der Versicherungen eine Ergänzung, die etwa beim Tod von Eltern oder bei dauerhafter Arbeitsunfähigkeit helfen soll.

Unbürokratische Hilfe

Die Parteien vereinbarten, dass sowohl der Bankenverband als auch der Versicherungsverband Mabisz innerhalb von 1-2 Wochen konkrete Berechnungen und Vorschläge vorlegen. Levente Kovács, Generalsekretär des Bankenverbandes, betonte, dass der Bankensektor gerne an der Familienförderung teilnehme. Man setze sich dafür ein, Familien, die in Not geraten, schnell und unbürokratisch zu helfen. Es sei eine soziale Verantwortung, diese Programme so gut wie möglich umzusetzen.

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