Jüdisches Leben
Regierung unterstützt weitere Projekte
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Das erklärte Bauminister János Lázár, der in dieser Woche im Namen von Ministerpräsident Viktor Orbán Gespräche mit den Leitern des Verbandes Ungarischer Jüdischer Glaubensgemeinschaften (Mazsihisz) führte. Der Minister und Andor Grósz, Präsident von Mazsihisz, gaben einen Überblick über die laufenden Entwicklungsprojekte, die vom Staat unterstützt werden. Die Regierung unterstützt jene Investitionen, die zur Entwicklung des religiösen Lebens der ungarischen Juden beitragen. Dies sei eine einzigartige karitative und kulturelle Mission in Europa.
Bei dem Treffen wurde konkret beschlossen, dass die Regierung die Fertigstellung der Renovierung des einzigen jüdischen Krankenhauses in Mitteleuropa, des Mazsihisz-Szeretetkórház, mit 2,8 Mrd. Forint unterstützen wird. Die Regierung stellt außerdem 635 Mio. Forint für die Planung der Renovierung der Nationalen Ausbildungsstätte für Rabbiner an der Jüdischen Universität (OR-ZSE) bereit. Somit können zum 150. Jahrestag der Einrichtung auch die Synagoge, die Bibliothek sowie die Bildungs- und Kulturräume renoviert werden. Die Regierung unterstützt ebenso die Renovierung des Gebäudekomplexes der größten religiösen Organisation des ungarischen Judentums in der Síp-Straße, wo die Budapester Jüdische Gemeinde und der Mazsihisz ihren Sitz haben.