Kinderschutz
Foto: MTI/ Attila Kovács

Parlament

Referendum über Kinderschutz

Das Parlament stimmte am Dienstag für ein Referendum zum Kinderschutz.

Grund dafür sei die harsche Kritik aus der EU hinsichtlich des seit Juni geltenden Gesetzes, das die Werbung für Homosexualität u. a. in Schulbüchern oder im Fernsehen verbietet und Strafverschärfungen für Pädophilie vorsieht. Der Beschluss beinhaltet vier Fragen des von den Regierungsparteien angeregten Referendums: Sind Sie dafür, dass Minderjährige in öffentlichen Bildungseinrichtungen ohne elterliche Zustimmung über sexuelle Orientierung unterrichtet werden? Unterstützen Sie die Förderung von geschlechtsangleichenden Therapien für Minderjährige?

Befürworten Sie den uneingeschränkten Kontakt von Minderjährigen mit sexuell eindeutigen Medieninhalten, die ihre Entwicklung beeinträchtigen könnten? Befürworten Sie die Vorführung von Medieninhalten zur Geschlechtsumwandlung für Minderjährige? „Wir glauben, dass wir Nein sagen müssen zu einer LGBTQ-Propaganda in Schulen, die mit Hilfe von NGO und Medien ohne Zustimmung der Eltern durchgeführt wird“, erklärte Staatssekretär Balázs Orbán.

Zudem stimmte das Parlament über die Verschärfung der Tierschutzregeln ab. Die Vergiftung von Tieren wird härter bestraft, Züchter werden strenger belangt. Mit dem Gesetz werden die Bestimmungen des Strafgesetzbuchs auf Fälle von Naturschäden, Tierquälerei und die Veranstaltung von illegalen Tierkämpfen ausgeweitet. Die meisten Bestimmungen des Tierschutzgesetzes treten am 1. Januar 2022 in Kraft.

Ein Gedanke zu “Referendum über Kinderschutz

  1. “Sind Sie dafür, dass Minderjährige in öffentlichen Bildungseinrichtungen ohne elterliche Zustimmung über sexuelle Orientierung unterrichtet werden? Unterstützen Sie die Förderung von geschlechtsangleichenden Therapien für Minderjährige?”
    Die Ungarn wären wirklich bekloppt, wenn sie diese Frage von deutschen Linken und Linksliberalen beantworten ließen. Diese sind leider in Europa mittlerweile so dominant, dass mit solch intimen Fragen große Politik gemacht wird und sogar die Auszahlung von EU-Geld anhängig gemacht wird. Zusätzlich kämpft Ungarn noch gegen die Ölbarone aus Norwegen, die auch vorschreiben wollen. Schmierfinke!

    0
    0

Schreibe einen Kommentar

Weitere Artikel

BZ+
21. März 2025 11:25 Uhr
21. März 2025 10:10 Uhr
20. März 2025 10:55 Uhr