LGBTQ in Budapest
Pride-Parade trifft auf Gegenprotest
Der bunte Zug mit Regenbogenfahnen bewegte sich von der Podmaniczky-Straße über die Bajcsy-Zsilinszky-Straße und die Andrássy-Straße zum Heldenplatz, wo vor der Vajdahunyad-Burg eine Bühne aufgebaut war. Die Dichterin und Übersetzerin Orsolya Karafiáth kritisierte in ihrer Rede die Regierung dafür, homophoben Stimmen Gehör zu verschaffen. Der Marsch stand unter dem Motto „Nimm dir deine Zukunft zurück“ und wurde von Musik aus fünf Lastwagen begleitet. Auch die Satirepartei MKKP und die linksliberale DK beteiligten sich mit eigenen Fahrzeugen und Bannern.
Mitarbeiter ausländischer Botschaften zogen hinter einem Banner mit der Aufschrift „Diplomats for pride“ durch die Innenstadt. Unter den Teilnehmern befanden sich der US-Botschafter in Budapest, David Pressmann, und der Budapester OB Gergely Karácsony.
Gegendemonstration zum Schutz der Kinder
Die Demonstration traf aber auch auf Proteste. Am Heldenplatz versammelten sich Gegendemonstranten der rechten Mi Hazánk mit Transparenten, die sich gegen die LGBTQ-Bewegung richten. Für die internationale konservative Lobbyorganisation CitizenGO erklärte ihr Programmverantwortlicher Béla Teleki gegenüber der amtlichen Nachrichtenagentur MTI, man sei gekommen, um die schweigende Mehrheit zu repräsentieren, die stolz auf Heimatland und Familie ist. CitizenGO wolle verhindern, dass die LGBTQ-Ideologie in die Familien eindringt und die Gesellschaft verändert. Die Gegendemonstranten richteten ihre Aufmerksamkeit besonders auf den Kinderschutz und stellten sich gegen die Forderungen der Pride-Bewegung, das Kinderschutzgesetz abzuschaffen und Teile des Grundgesetzes zu ändern. Teleki betonte, dass Kinder vor der LGBTQ-Ideologie geschützt werden müssten.
Während die Teilnehmer des Budapest Pride-Marsches auf der Bühne der Vajdahunyad-Burg mit musikalischen Darbietungen und Reden von Aktivisten unterhalten wurden, hält die Debatte um LGBTQ-Rechte und gesellschaftliche Werte in Ungarn weiter an.

*** Die Massenmobilisierer *** Peter Magyar und LGBT ***
Eigentlich sollte diesen Leuten juristisch beizukommen sein. Sie befürworten immerhin die Pädophilie und fördern damit, gewollt oder nicht, den Kindesmissbrauch, auch wenn sie es “freie Entfaltung der Persönlichkeit” nennen. Aber das, und vor allem die Durchsetzung eines eventuellen Verbots solcher Demonstrationen, würde den Befürwortern der Pädophilie die Argumente liefern, die sie brauchen, um die Verteidiger der Familie als “rechts, rechts, Nazi, Nazi” zu diffamieren und wäre deshalb eher der falsche Weg.
Hier ist die auf Traditionen – insbesondere auf den Erhalt der Familie – setzende ungarische Bevölkerung gefragt. Nur wenn sich die Bevölkerung in Ungarn mit überwältigender Mehrheit dieser LGBT-Soros-Agenda entgegenstellt, kann dieses Problem ohne Imageverlust für die Verteidiger der Familientraditionen gelöst werden.
Es braucht also eine Massenmobilisierung für die Normalität. In Ungarn halte ich das noch für denkbar, in DE allerdings längst nicht mehr. Dort hat Soros gewonnen.
Die Deutschen lassen sich sowieso in jeder Hinsicht prügeln und sagen noch danke dafür.