Premier Orbán
Ministerpräsident Viktor Orbán: “Der Westen verliert allmählich seinen Glauben an seine Mission und sieht keinen Sinn mehr in seiner Geschichte.” Foto: MTI/ Zoltán Máthé

Karpatenbecken

Jahrhundertealte Mission

"Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhunderts Asien." Das erklärte Ministerpräsident Viktor Orbán bei der Eröffnung des Studienjahres des Mathias Corvinus Collegium (MCC) in Budapest.

Das einst so stolze Europa und auch die USA verlieren ihre wirtschaftliche und militärische Führungsrolle. Die Ungarn haben jedoch ihre Mission niemals aus den Augen verloren, so Premier Orbán.

Anfang des 21. Jahrhunderts hat sich nach 400 Jahren etwas verändert, die westliche Zivilisation steht vor enormen Herausforderungen. In den USA macht sich der Neomarxismus breit, in Europa hat sich eine muslimische demografische, politische und wirtschaftliche Flut entfesselt, die in Frankreich, Italien, den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Österreich eine neue Situation schafft.

„Wir Mitteleuropäer sind der Auffassung, dass der Westen allmählich seinen Glauben an seine Mission verliert und keinen Sinn mehr in seiner Geschichte sieht. Stattdessen werden bestimmte Epochen uminterpretiert oder diese mit einem Gefühl der Scham ausgelöscht, ohne Alternativen aufzuzeigen“, meinte Orbán.

“Die Mitteleuropäer sind der Auffassung, wer seinen Glauben an die eigene Mission verliert, verliere auch die Inspiration und Motivation, nach Besserem zu streben, und wird schlussendlich bedeutungslos.” Ungarns Mission sei seit Jahrhunderten der Schutz des Karpatenbeckens.

Hier finden Sie ein teilweise etwas holprige, aber durchaus verständliche Übersetzung der Rede ins Deutsche.

Ein Gedanke zu “Jahrhundertealte Mission

  1. Wir Deutschen haben schon vor einem halben Jahrhundert Islamisten aus der Türkei ins Land geholt und davon nicht nur wirtschaftlich sehr profitiert.

    Und nun holen Fidesz und Orban Asiaten aus China ins Land und somit nach Europa und ins Karpatenbecken. 😉 🙂

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