Pride-Verbot
Polizei kontra Rathaus
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Die Polizei hat nach dem Versammlungsrecht Menschenansammlungen für den 28. Juni zwischen 6 Uhr morgens und 22 Uhr untersagt. Die dabei von ihr angegebene Wegstrecke deckt sich mit jener, die von der rechten Jugendbewegung HVIM im Vorfeld „gelüftet“ worden war. Wie üblich werden Polizeibeschlüsse dieser Art sofort vollstreckt, Einspruch kann nur in Form eines Verwaltungsprozesses vor der Kurie erhoben werden.
Kinder haben Priorität
Beantragt hatten den Umzug eine Stiftung und der Oberbürgermeister von Budapest, schreibt die Polizei. Auf der Grundlage der eingereichten Dokumente und Erklärungen handelt es sich bei der Veranstaltung nach Ansicht der Polizei um eine Versammlung nach dem Versammlungsrecht. OB Gergely Karácsony wollte argumentieren, diese Veranstaltung sei nicht die „Pride“, denn es werden weder Trucks rollen noch Tänzer auftreten und Sexualität werde in keiner Form dargestellt. Das einzige Ziel sei es zu zeigen, dass die Hauptstadt der Nation frei ist. Diese an die Behörden eingereichten Erklärungen deckten sich jedoch nicht mit anderen, in der Öffentlichkeit (in den Sozialmedien) gemachten Aussagen des Oberbürgermeisters, erklärte die Polizei. Die „Pride“ aber gelte es nach gültigem Recht, gestützt auf Foto- und Videobeweise früherer Umzüge durch die Innenstadt, zu verbieten, um die Priorität des Kinderschutzes zu wahren.
Eine „nicht existente“ Versammlung
„Die Hauptstadt lässt sich ihr Freiheitsfest nicht nehmen“, reagierte OB Gergely Karácsony auf das Polizeiverbot. Zumal das Verbot gegen eine „nicht existente“ Versammlung gerichtet sei. „Da hätte die Polizei auch gleich Spaziergänge mit Einhörnern untersagen können!“ Der Oppositionspolitiker stellte unmissverständlich klar, dass die Hauptstadt am Samstag, dem 28. Juni, „dem Tag der ungarischen Freiheit das Freiheitsfest „Stolz von Budapest“ veranstalten wird, als Kommunalveranstaltung. Und Punkt!“

Karacsony sagte, sie wollen kein PRIDE veranstalten. Aber Aufmarsch mit Titel Budapest Büszksége. Nun, BÜSZKESÈG in englisch Pride oder Pride ungarisch ist Büszkeség. Jaja, Gergö sagte, er hätte eine interaktives Englisch. Ein altes Witz: ein Exhibitionist zeigte sich wochenlang am Zaun eines Kindergarten….Man versuchte ihn loswerden, ging nicht. Bis eine alte EXNONNE, jetzt DADUS oder Hilfskindergärtnerin, rund und bestimmt ging zum Zaun und zeigte an das Geschlechtsteil: “DARAUF sind sie so stolz? (Pride)? An dieses Pipifax? Ich rate ihnen eher es zu verstecken als überall vorzuzeigen, so pride können sie darauf nicht sein!” Der Mann kam nie zurück.
Geschlechtsteil:, Pipifax,Penisklavierspieler…. Frau Westermann, Frau Westermann…..wo das herz von voll ist…….
Naja Zum Glück sind Fantasien (noch) nicht verboten in Ungarn. Viel Spaß weiter. 😊
Lagerfeld sagte: wenn jemand in Jokinganzug ( Traininganzug rumläuft, hat sein Leben im Griff.” Das selbe gilt: wenn man sich zu Schau stellt…..hat sein Leben nicht im Griff.
Wenn man ” anders” ist, ist nicht sein ” Erungenschaft” also kann darauf nicht pride sein. Auch nicht darauf, wenn man groß oder kleinwüchsig ist.
Der Oberbürgermeister beklagt, dass die Hauptstadt pleite ist und die Regierung nicht genügend Gelder herausrückt.
Anstatt das zur Verfügung stehende Geld so gut wie möglich einzusetzen, soll es für solch unnütze Veranstaltungen verpulvert werden? Genau mein Humor!
Aber so waren die Linken schon immer. Das Geld anderer zu verbraten, macht Spaß und darf keiner Prüfung von außen unterzogen werden.
Die Aufmärsche der ach so toleranten und weltoffenen Teilnehmer der PRIDE arten seit Jahren immer mehr aus. Römische Dekadenz lässt grüßen.
Die Stadt ist nicht Organisator der Veranstaltung, hat demgemäß auch keine Kosten zu tragen. (Der OB hat ausdrücklich bedauert, dass er dafür “in der jetzigen Lage” kein Geld habe.)
Wer bezahlt dann diesen Schwachsinn? Die angeblichen “NGO”s? Oder zahlen die Beteiligten Eintritt, damit sie sich in der Öffentlichkeit stolz und auf möglichst abartige Weise zeigen können?
Es interessiert mich wirklich.
Und auf wessen Kosten geht das Beseitigen der Hinterlassenschaften am Ende des Aufmarsches für “Stolz”?
Das machen nicht zufällig die städtischen Angestellten?
Wir gehen mal stark davon aus, dass die organisierenden “NGO” auf jener “Gehaltsliste” stehen, welche die EU-Kommission partout nicht rausrücken will.
Hat MCC Brüssel nicht eingeklagt?
Magyar Nemzet will zeitnah ein Film in Netz stellen. Mal sehen