Mi Hazánk
Plädoyer für Pauschalsteuer KATA
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Dafür plädierte István Apáti, stellvertretender Vorsitzender der Bewegung Mi Hazánk (Unsere Heimat) und Vorsitzender des Ausschusses für Unternehmensförderung im Parlament.
Das seit geraumer Zeit gut funktionierende System bedürfe einer Veränderung, jedoch im positiven Sinne. 460.000 Unternehmen zahlen ihre Steuern nach den KATA-Regeln, darunter 426.000 Einzelunternehmer. Das bedeutet, dass die vergünstigte und einfache Steuerform zur Existenz von mindestens 1,6 Mio. Personen beiträgt. Apáti zufolge müsse angesichts der derzeitigen Krise die Einnahmengrenze von 12 auf 24 Mio. Forint sowie die Wertgrenze in Bezug auf einen Auftraggeber von momentan jährlich 3 auf 6 Mio. Forint angehoben werden. Zudem sollte der darüber hinausgehende Betrag nicht mit 40%, sondern nur mit 15% besteuert werden. Die Anhebung des Betrags der Pauschalsteuer (von derzeit 50.000 Forint monatlich) sei nur dann akzeptabel, wenn der Unternehmer den erhöhten Betrag für seine Altersvorsorge verwenden kann. Verschärfungen bei der KATA-Regelung sollte es nur im Falle der Tätigkeitsbereiche geben; so sollte das Vermieten von Wohnungen nicht nach KATA besteuert werden dürfen.