Die Neue Welt
Partei der Mitte
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Unter dem Namen „Volkspartei Neue Welt“ (ÚVN) haben Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens eine neue Partei der Mitte gegründet. Der frühere konservative Bildungsminister der ersten Orbán-Regierung (2001/02) und Präsident der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (MTA, 2008-2014), József Pálinkás, erklärte seine Bereitschaft, sich eventuellen Vorwahlen zu stellen und als gemeinsamer Spitzenkandidat der Opposition bei den Parlamentswahlen 2022 gegen Ministerpräsident Viktor Orbán antreten zu wollen. Unter den Gründern der neuen Formation finden sich der einstige Mitbegründer des liberalen SZDSZ und frühere Außenstaatssekretär István Szent-Iványi sowie die Direktorin einer Privatklinik, Gabriella Lantos, die im Zusammenhang mit der ersten Corona-Welle scharfe Kritik am Krisenmanagement der Orbán-Regierung übte.
