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Papst Franziskus: „Frieden wird niemals durch die Verfolgung strategischer Interessen entstehen, sondern durch eine Politik, die in der Lage ist, die Interessen aller zu wahren.“ Foto: MTI / Zoltán Balogh

Ungarnbesuch von Papst Franziskus / 1. Tag

„Wo bleiben die kreativen Bemühungen um den Frieden?“

Am ersten Tag seines dreitägigen Ungarnbesuchs hatte Papst Franziskus unter anderem eine Unterredung mit Staatspräsidentin Katalin Novák sowie mit Ministerpräsident Viktor Orbán.

Staatspräsidentin Katalin Novák empfing Papst Franziskus in der Budaer Burg vor dem Sándor-Palais mit militärischen Ehren. Zugegen waren dabei unter anderem Ministerpräsident Viktor Orbán und Parlamentspräsident László Kövér. „Die Ungarn und Millionen von Menschen auf der ganzen Welt sehen in Papst Franziskus einen Mann des Friedens“, erklärte Novák danach bei einem Treffen des Papstes mit Politikern, Vertretern der Zivilgesellschaft und Diplomaten im Karmeliterkloster.

Sie brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass der Papst mit Kiew und Moskau, Washington, Brüssel, Budapest und allen, ohne die es keinen Frieden geben kann, ins Gespräch kommen möge. „Hier in Budapest bitten wir Sie, persönlich zu handeln, um so schnell wie möglich einen gerechten Frieden herbeizuführen“, sagte Novák an das Oberhaupt der Kirche gewandt.

Staatspräsidentin: „Wir Mütter wollen den Frieden, nicht den Krieg!“

„Wir glauben, dass der Besuch des Heiligen Vaters in Ungarn kein Zufall ist, sondern der richtige Zeitpunkt und der richtige Ort für die Begegnung, das Läuten der Glocken und die Verkündung des gerechten Friedens“, betonte Novák weiter.

„Wir sind Verbündete. Gemeinsam verteidigen wir das menschliche Leben, die Frau und den Mann als Individuen und als Menschen, die zusammenkommen (…), aber auch die Freiheit von Menschen, die anders denken und leben.“ Novák verwies darauf, dass der blutige Krieg in Ungarns unmittelbaren Nachbarschaft diesem Bündnis eine ernste und tragische Aktualität verleihe. „Wir arbeiten in vorbildlicher Weise zusammen, um den Ukraine-Flüchtlingen zu helfen, und wir sehen den Schmerz der Familien, die auseinandergerissen werden. Aber wir Mütter wollen den Frieden, nicht den Krieg. Wir wollen unsere Söhne und Ehemänner nicht an die Front schicken.“

Novák überreichte Papst Franziskus unter anderem ein eigens für den Heiligen Vater angefertigtes Kunstalbum mit biblischen Themen, die von ungarischen Kindern und Jugendlichen gestaltet wurden. Daneben erhielt der Papst auch besondere Rosenstöcke der nach der Heiligen Elisabeth benannten Sorte, die von einem siebenbürgischen Ungarn, Gergely Márk, gezüchtet wurden, sowie ein Gnadengewand der Gottesmutter aus dem Wallfahrtsort Andocs (Komitat Somogy).

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Staatspräsidentin Katalin Novák zusammen mit Papst Franziskus und Ministerpräsident Viktor Orbán: „Hier in Budapest bitten wir Sie, persönlich zu handeln, um so schnell wie möglich einen gerechten Frieden herbeizuführen.“ Fotos: MTI/ Zoltán Balogh

Papst Franziskus: „Frieden wird niemals durch die Verfolgung strategischer Interessen entstehen“

„In der Welt, in der wir leben, müssen wir zusehen, wie der Chor, der den Traum vom Frieden singt, traurig verklingt, während die Solisten des Krieges sich ihren Weg bahnen“, sagte Papst Franziskus bei dem Treffen. Frieden wird niemals durch die Verfolgung strategischer Interessen entstehen, sondern durch eine Politik, die in der Lage ist, die Interessen aller zu wahren und sich um die Menschen, die Armen und die Zukunft zu kümmern. „In der gegenwärtigen historischen Periode sind wir mit zahllosen Gefahren konfrontiert, aber wo bleiben die kreativen Bemühungen um den Frieden?“, fragte das Kirchenoberhaupt mit Blick auf die Ukraine.

Es brauche in der EU den Beitrag aller, betonte Franziskus. Allerdings dürfe dabei die Einzigartigkeit der Staaten nicht außer Acht gelassen werden. Mit Blick auf Brüssel erklärte er, benötigt werde ein Ganzes, das die Teile nicht plattdrückt, und Teile, die sich gut in das Ganze integriert fühlen.

In diesem Zusammenhang zitierte er die Formulierungen in der ungarischen Verfassung: „Wir glauben, dass sich die Freiheit des Einzelnen nur in Zusammenarbeit mit anderen entwickeln kann“ und „Wir glauben, dass unsere nationale Kultur einen reichen Beitrag zur Vielfalt der europäischen Einheit darstellt“. Europa dürfe sich nicht „in eine zerfließende, wenn nicht gar gasförmige Wirklichkeit verwandeln – zu einer Art abstrakten Überstaatlichkeit, die das Leben der Völker vergisst“.

Stattdessen solle ein Europa aufgebaut werden, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt, so der Papst, der „wirksame politische Ansätze für eine bessere demographische Entwicklung und zugunsten der Familie“ forderte. Hier würdigte Franziskus ganz besonders die Familienpolitik Ungarns.

Premier Orbán: „Christlicher Weg ist Weg des Friedens“

Ministerpräsident Viktor Orbán kam mit Papst Franziskus zu einem privaten Treffen im Sándor-Palais zusammen. Dabei erinnerte Orbán daran, dass das Christentum, wie es im ungarischen Grundgesetz heißt, die Kraft hat, die Nation Ungarns zu erhalten. Ohne das Christentum gäbe es Ungarn heute nicht, betonte er und fügte hinzu, dass Ungarn eine Zukunft habe, wenn es auf dem christlichen Weg bleibe; der christliche Weg aber sei heute der Weg des Friedens.

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Ministerpräsident Viktor Orbán zusammen mit Staatspräsidentin Katalin Novák und Papst Franziskus auf der Terrasse seines Amtssitzes, des Karmeliterklosters: „Ohne das Christentum gäbe es Ungarn heute nicht.“ Foto: MTI / Zoltán Balogh

Hier finden Sie das detaillierte Programm des Papstbesuches.

50 Antworten auf “„Wo bleiben die kreativen Bemühungen um den Frieden?“

    1. Von Frieden reden und sich um Frieden bemühen, sind zwei verschiedene Dinge.

      Die ungarische Regierung versucht nur den Krieg zu ignorieren und weiter Geschäfte mit Russland zu machen.
      Das hatte Franziskus wohl nicht im Sinn.

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      1. Selbstverständlich bemüht sich die ungarische Regierung um Frieden, mehrere Vermittlungsversuche wurden von der ukrainischen Seite umgehend abgelehnt. Im Übrigen, vielen Dank für die Übermittlung der Gedankengänge und Überlegungen des Papstes, zu denen Sie wohl Zugang haben.

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      2. Den brutalen Totalkrieg hat er bestimmt nicht im Sinn, den das Selenski-Regime und die westlichen Auftraggeber anzetteln. Nur Ungarn steht für Frieden statt für US-Hegemonie und läßt sich nicht von den USA seine Wirtschaft und Versorgung aushungern, die selber auch Geschäfte mit Rußland machen und nur von Europa Sanktionen verlangen, unter dem Ukraine-Vorwand, aber in Wahrheit, um Wirtschaftskonkurrenz der europäischen Vasallen auszuschalten.

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        1. Russische Soldaten kämpfen in der Ukraine.

          Die Ukrainer verteidigen ihr Land.

          Nato-Soldaten kämpfen weder in der Ukraine noch in Russland.

          So manche rechten Faktenverdreher wursteln sich die wildesten Konstrukte zusammen. 😉

          Putin hat sein Ziel sehr deutlich verkündet:
          Die Eroberung der ganzen Ukraine.
          Davon ist er auch noch nicht abgekommen.
          Nur Orban und Fidesz haben damit kein Problem.

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          1. Nein, Sie gehören zu den Faktenverdrehern mit den wilden Konstrukten, wie der ganze Westen. Selenski terrorisiert das ganze Land, die Ukraine unterdrückt russsisches Stammsiedlungsland, das sie sich 1917 unter den Nagel gerissen hat, und für westliche Oberhoheit halten sie es mit aller Gewalt, und haben seit 2014 zum Angriff auf Rußland gerüstet, wie Merkel und Hollande zugegeben haben; die angestammte russische Bevölkerung mußte seit 2014 weitgehend nach Rußland fliehen, und seit 2022 logischerweise noch mehr. Alles zu Ihrer vollen Zufriedenheit.

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            1. Sie gehören zu denen aus dem vorletzten Jahrhundert, die militärische Gewalt als normales Instrument betrachteten, um Interessen durchzusetzen.
              Nun sollen also wieder Grenzen versetzt werden, ganz nach dem Recht des Stärkeren.

              Aber mal sehen, wie weit die Ukariner bei ihrer kommenden Offensive die Russen dann treiben werden.
              Die Krim gehörte einst schließlich den Krimtataren. 😉

              Vielleicht kommt Putin aber auch zur Besinnung und beendet zuvor seinen Angriffskrieg.

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              1. Schlesien gehörte einst und lange den Deutschen, aber da sehen Sie natürlich jeden Anspruch verwirkt. Doch wollen Sie behaupten, die willkürliche Zuschiebung der Krim an die Ukraine von 1954 sei der Wunsch der Krimtataren gewesen?
                Die militärische Gewalt ist vor allem auf Seiten der USA und deren Marionetten, und da finden Sie sie natürlich ganz richtig. Zu deren Gunsten stehen Sie immer für das Recht des Stärkeren, einschließlich Neurußlands Unterdrückung. Und einige US-Bonzen geben offen zu, daß es in der Ukraine um einen Sieg für die USA geht, was auch offensichtlich bei dem Putschregime in Kiew ist.
                Wir wissen ja nicht, ob Sie (vielleicht in wechselnder Person mit gleichbleibendem Login-Namen) zur Agitationsabteilung des “Verfassungsschutzes” oder BND gehören.

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                1. Wir haben mittlerweile ein Völkerrecht und einen internationalen Rechtsrahmen, der verhindern soll, dass Grenzen mit militärischer Gewalt verschoben werden.

                  Sie werfen den USA ständig vor, sie würden – wie es nun Putin erfolglos versucht – das Staatsgebiet ständig vergrößern.

                  Putin dachte, er könne mit seiner großen russischen Armee sich mal eben die Ukraine einverleiben.
                  Wer wie Putin zu lange an der Macht ist und sein Land von der Korruption durchwuchern lässt, verliert die Realitäten aus dem Auge. 😉

                  Die USA sind nun einmal die größte Wirtschaftsmacht und die größte Militärmacht. Damit sollten Sie sich mal abfinden. Und zum Glück sind es die USA – ein demokratischer Rechtsstaat.

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                  1. Ihr “Völkerrecht” ist die bestehende gewaltsame Unterjochung von Völkern und die Erhaltung von Grenzen, die gewaltsam gegen die Bevölkerung geschaffen wurden. Es deckt auch die Willkürgrenzen von Stalin, die Sie unterstützen, weil Sie heute der US-Hegemonie nützen.

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                    1. Nicht nur das. Die Burgerkriege in Afrika, auch in Nähe Osten sind darauf zuruckzufüre.n. Uber die verschiedene Ethnien hinweg.

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                    2. Stalin hat die von der Sowjet besetzten Länder mit Maschinenpistole zur “Wahl” gebracht.. Diese Länder haben die NATO gewählt -nachdem die Sowjet zusammenbrach.
                      In der Ostukraine ist die Bereitschaft zurück zu Russland dramatisch gesunken – ohne “USA u CO” – die sind nicht da.
                      Man kann gern fragen..

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              1. Es geht dem Westen mit Hilfe seiner Marionetten schon lange darum, Rußland niederzuwerfen und Stück für Stück die ganze Welt zu erobern und auszubeuten. Das merkt ja nun der Rest der Welt und will sich immer zahlreicher BRICS anschließen, um sich zu wehren. Und BRICS hält um so mehr zusammen, da es sich nicht einzeln von dieser Bedrohung abklatschen lassen darf.

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                1. BRICS gibt‘s nicht mehr- China ist Weltmacht- ordnet sich nicht mehr „drunter“. = hält nicht zusammen. Und Indien – noch nicht so mächtig wie China- aber groß genug nicht unter chinesischer „Trendleitung“ werden zu wollen. Brasilien und Indonesien… haben genug eigene Baustellen..bei den ganz großen sind sie nicht..

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                  1. Sie gehen ganz an der Wirklichkeit vorbei. BRICS gibt es noch, es ist nicht zu übersehen. Es ist halt ein Bündnis und nicht, wie der Westen, die Herrschaft einer einzelnen Macht mit lauter Vasallen.

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                    1. nna das sehen Sie aber ganz falsch.. Indien und China sind keine “Verbündeten” – höchstens Wirtschaftspartner.. Indien will sich nicht unterordnen – und China ist- Weltmacht – mit Führungsanspruch. Der Rest- muss sich noch finden.
                      Ich habe/hatte zahlreiche indischen und chinesischen Kollegen/teilw. auch von Taiwan/

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                2. Russland ist keine Weltmacht mehr – nur noch eine Atommacht.

                  Der Westen wiederum:
                  Die USA sind schon längst wirtschaftlich und militärisch die führende globale Macht.
                  Europa wäre Nr.2, wenn es nicht so sehr in Kleinstaaterei machen würde – wie einst die deutschen Kleinstaaten, die Napoleon sich mal eben einverleiben konnte.
                  Es sind Regierungen wie die in Ungarn, die verhindern, dass Europa mehr Souveränität erlangt.

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                  1. Es gibt mehr als genügend „Atommächte“.. und unter denen ist Russland…naja Max nr 4-5…
                    Keine Angst vor den russischen Drohgebärden..lachnummer..
                    Gnadenlos Gegenoffensive..
                    Wenn sich die Royal Navy da auftürmt..scheissen die Russen die Hosen zusammen..
                    Die knapp..32 Leopard Panzern haben da schon Notrufe abgesandt..
                    Haha

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                    1. Die EU hat zusammen einen Militäretat so hoch wie der Chinas – und weit größer als der Russlands.
                      Leider verpufft dieses Potential in Kleinstaaterei.

                      Der Unterschied z.B. Russland und Deutschland ist doch nur, dass Russland alte Panzer in Hallen stellt, während die Bundeswehr sie an Partnerländer oder die Industrie abgibt. Moderne Kampfpanzer hat Russland nicht mehr als Deutschland.

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            1. Es gibt 2 gute Artikel bei Tichys. Ön dem Magyar Kurir gibt es den 1 Interview von Papst. Nun, er hat mit Orban und auch dem russisch- orthodox Kirchenoberhaupt in Budapedt gesprochen, hat ein gutes Verhältnis im Vatikan mit dem russisch- orthodoxen Verträter aus Moskau. Er hat angemahnt und dafür geworben, alle Kanäle fur Friedensgesprache offen zu halten und ausbauen. Schlechter Tag und Nschricht für Kriegstreiber. Motto: Wiegen statt Särge.

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            2. ..meinen Sie, dass die Ukraine Donbass von Putin Schergen befreit..?
              Natürlich. 60% der noch lebenden..in Donbass wollen die Putin-„Demokratie“ nicht mehr..
              Er wird rausgeschossen,so,dass es nur noch raucht..

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              1. Sie erfinden Ihre Zahlen ja wohl willkürlich, oder freuen sich über die Flucht und Vertreibung der russischen Bevölkerung. Als es im Donbass vor 2014 noch freie Wahlen gab, war das Ergebnis deutlich; seither nur noch Unterdrückung durch die West-Marionetten.

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                1. Lügenpropaganda nr 1- die russisch-amateaur Drohne – lächerlich – mit 30 km Reichweite — und die russische Luftüberwachung hat sie nicht gesehen-peinlich.. DIE NATO HAT DIESE DROHNE VOR 2 MONATEN AUF DEM BODEN IN DER NÄHE V MOSKAU GESICHTET-FOTOS EXISTIEREN!
                  In der NATO Pilotenkonferenz haben sich die Piloten kaputt gelacht..
                  2- “die Orbán-sche liberale biol Waffenentwicklung” – seit wann gibt es”liberale biol Waffen”?
                  Entweder: psyciatrischer Fall…
                  oder ER MUSS DIES AN DIE EUR ARZNEIMITTELBEHÖRDE MELDEN!
                  Da und auch in USA wissen sie nix von “biol waffen” – schon gar nicht von..liberalen..LACHNUMMER

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            3. wer soll Donbass “befreien” – wenn nicht die Ukraine? Die PUtin-Schergen wollen sie nicht mehr…und Prigoschin Truppen auch nicht..
              Die Putin-Truppen haben Zivilisten ermordet, Kinder abgeschleppt ( bekannt ca. 13 000..) Kliniken bombardiert/beschossen.. ES REICHT!
              Raus mit den Putin-Truppen aus der Ukraine – oder sie werden rausgeschossen!

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    2. Das stimmt nicht- Orbán ist der einzige EU(..wie lange noch.? und NATO (..wie lange noch..?) Premier der noch nicht in der Ukraine war – außerdem „Frieden und Waffenstillstand“ will jeder.
      Nur welchen? Warum sagt Orbán nicht konkret, wie er sich den „Frieden“ vorstellt? Soll alles so bleiben? Über Besetzungen,über Grenzverschiebungen hat Orbán und auch der Papst nicht zu bestimmen!

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        1. “Unterdrückte Völker haben das Recht auf Grenzrevision”.
          Was ist denn das für ein Quatsch.
          Diesen völkischen Quark hatten wir eigentlich in Europa schon zurückgelassen.
          Aber da es der Propaganda undemokratischer und korrupter Regime dienlich ist, wird es wieder hervorgeholt.

          Die Finnen und Schweden haben sich nun für die Nato entschieden, weil sie die “Unterdrückung” von Langzeitregimen wie in Russland fürchten.

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  1. Sowohl hier wie auch in “Ungarn Heute”
    keine Worte zu den wesentlichen Ansagen des Papstes.
    Zitat FAZ:
    “Ein päpstlicher Fingerzeig für Orbán.
    Papst Franziskus hat bei seinem Besuch in Ungarn eine Politik der Abschottung gegenüber Migranten beklagt. Der Papst verurteilte in seiner Rede das Wiederaufkeimen von Nationalismen.”

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        1. ..die „familienfreundliche“ Politik nicht – aber der Papst hat es mit einem kleinen Halbsatz mit aufgenommen. Schwerpunktmäßig die offenen Tore und Hilfe der Armen und Flüchtlingen. Er weiß sehr genau,dass Ungarn abschottet und die Regierung viel weniger Ukrainer/innen aufnimmt als Polen,Rumänien zb.

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        1. Am besten nicht osterreichische Zeitungen oder FAZ oder ARD sagen.
          Bitte, die Rede i original zittieren. Also: quellenangabe Papst und nicht Zeitung X .Die sind Meinungsartikel, was mit Journalismus nichts zu tun haben. Gerne.

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  2. ..habe österr.Zeitung (Salzb.Nachrichten) und im Internet/Vatikan/ auch gelesen – sehr wohl sagt er positives über Ungarn. Das tut er auch anderswo als Gast. Er wurde sehr gut über die Verhältnisse in Ungarn( Pedagogen Streik; – Gesetze in24 St..etc) unterrichtet auch wenn er es nicht geasgt hat.
    Familien – ist klar ein absolut wichtiges Thema. ABER: weshalb müssen Lehrer, Ärzte(meist Ärztinnen..mit Kindern..) “Abkommandiert” werden wie im Militär..?? Er hat es schon von Oberbürgemeister Karácsony erfahren-auch wenn offiziell nicht gesprochen..

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    1. Die Frage für die Ungarn ist: Können es die anderen besser. “Wir haben es verfickt” war 2006 unter dem Idioten Gyurcsány die Formel für den baldige Zusammenbruch. Dobrev ist intelligenter aber vertrauensunwürdig, unsympathisch. Fragen sie mal die jungen Wähler. Der ideologiegetriebene Westen hat keine Ahnung und will es auch nicht kapieren.

      Ansonsten: die Lehrer sind zu spät dran, ihre Forderungen aber mehr als berechtigt. Die Regierung in der finanziellen Klemme und gönnt sich selber Gutes. Hier liegt ein Mentalitätsproblem vor. Eine “Abkommandierung” würde aber auch die letzten Penner in den Reihen der Pädagogen wachrütteln und den Generalstreik ermöglichen.

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      1. Nna.. “die liberale biol.Laborwaffen-Entwicklung” – ist ein psychiatrischer Fall – Orbán ist:
        entweder Geistig umnachtet..
        oder ER MUSS DIES AN DIE EUR ARZNEIMITTELBEHÖRDE + OGYEI MELDEN!!
        ..das erstere ist leider eher möglich..-
        Ich kann es als Schwerwiegende Nebenwirkungsmeldung an EMA(Eur Arzneimittelbehörde) melden… innerhalb 2-3 Tagen sind sie bei Orbán…und nehmen alles mit..kein Witz.. EU RECHT!!
        Da kein Mensch in Behörden darüber weiss- auch Virologen nicht – MUSS ES GEMELDET WERDEN!!! EU PFLICHT!!

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