Vereidigung junger Offiziere
Orbán wünscht Ordnung
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Insgesamt 102 Kadetten der Nationalen Verwaltungsuniversität (NKE) legten in der Budaer Burg den Schwur auf die Krone des Hl. Stefan und historische Fahnen ab. Orbán zufolge wird die Zukunft nicht leichter. Als Belege dafür nannte er den Zusammenbruch des Gesundheitssystems in Wohlfahrtsstaaten und eine nie dagewesene Welle der Gewalt in westlichen Großstädten.
„Staat und Recht werden von der Straße verdrängt, wenn die Wächter über die öffentliche Ordnung als Rassisten diffamiert und Denkmäler umgestürzt werden“, so Orbán. In Ungarn werde es derartige Entwicklungen aber nicht geben, „denn wir sind Schwarzgurte im Krisenmanagement“, meinte der Premier, „mit Ordnung in den Köpfen, Kraft in den Armen und Loyalität in den Herzen“.
Unter http://www.miniszterelnok.hu kann man die Rede von Herrn Dr. Orban die er bei der Gelöbnis gehalten hat. http://www.miniszterelnok.hu/viktor-orbans-rede-bei-der-offiziersweihe-an-der-nationalen-universitat-fur-den-offentlichen-dienst/ Nun, es war, wie aus einer anderen Welt, wenn man die “EVENTS”” in Stuttgart und anderswo gelesen oder miterlebt hat.
Es mag sein, dass für Deutsche die rede etwas pathetisch sich anhörte. Bitte, aber nicht vergessen: diese junge Menschen “a vásárra viszik a börüket”, also setzen ihre Leben und Gesundheit für das GEMEINWOHL ein.
Die BRD wird zu einer Art westlichen DDR, ein lächerliches Merkel-Konstrukt . Ungarn wird bürgerlich, wenn,s denn klappt.
“Reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist, kann die berufliche und soziale Zukunft gefährden; Kampfbegriffe, Binnen-Is und Gender-Sternchen sind die neuen Kennzeichen einer autoritären Gesinnung, die über Sprache vermittelt werden soll. Ausweichmöglichkeiten gibt es kaum; sie sind längst Sprachvorschriften an Universitäten, in Verwaltungen und Medien; Quoten für Frauen verstellen Fluchtwege (für Männer), Berufsgruppen, die wir noch hoch schätzen, werden zu Randgruppen umfirmiert: Polizisten sollen unter dem Beifall der bürgerlichen Presse auf Müllkippen hausen und sich nicht einmal beschweren dürfen: Da sie privilegiert sind, sollen Weiße schweigen und in den Medien ausschließlich zugereisten Dunkelhäutigen das Wort erteilt werden.” Roland Tichy
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/identitaetspolitik-oder-die-zersplitterung-der-gesellschaft/