Oppositionsbündnis
„Orbán ist ein Landesverräter“
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
In den letzten vier Jahren hätten die Oppositionsparteien verstanden, dass sie sich zusammenschließen müssen.
Wie ernst die Lage für den Fidesz sei, zeigten die niederträchtigen Lügen über die Opposition, angefangen von Rentenkürzungen und der Streichung des Mindestlohns über Geschlechtsumwandlungen von Kindergartenkindern bis dahin, sie würden die Söhne in die Ukraine und in den Tod schicken. Wahr sei dagegen, dass der Mindestlohn nicht länger der Einkommensteuer unterliegen soll, dass ein echtes Kinderschutzgesetz verabschiedet wird, und dass staatliche Zuschüsse vom Kindergeld bis zur Mindestrente verdoppelt werden. Nicht im staatlichen Gesundheitswesen werden Gebühren eingeführt, sondern bei Bedarf Leistungen der privaten Anbieter kostenlos gemacht. Man werde die Inflation ausbremsen und den Euro einführen.

Fidesz-Migranten werden durchleuchtet
Der Grenzzaun bleibe, aber Frontex komme nach Ungarn, um die Grenzen mit einer eigenständigen Grenzwache zu schützen, während „zehntausende Migranten, die der Fidesz ins Land ließ“, durchleuchtet würden. Der amtierende Ministerpräsident habe seine Nation, die NATO, Europa und die Ungarn Transkarpatiens verraten. „Viktor Orbán ist ein Landesverräter, und Landesverräter dürfen nicht auf die Stimmen anständiger Menschen hoffen“, deklamierte Márki-Zay.
Auf dem Müllhaufen der Geschichte
Der OB von Budapest, Gergely Karácsony, meinte, die Opposition müsse zeigen, dass Orbán nicht mit Ungarn gleichzusetzen sei. Putins feiger Krieg in der Ukraine habe die Politik von zwölf Jahren Orbán auf den Müllhaufen der Geschichte befördert. „Heute müssen wir uns zwischen Gut und Böse entscheiden. Wir dürfen nicht mit Viktor Orbán auf der dunklen Seite der Geschichte bleiben“, erklärte der Kommunalpolitiker, der bei den Vorwahlen des Oppositionsbündnisses zu Gunsten von Márki-Zay zurückgetreten war.
Wie sagte er immer: Er ist in einer Person der Szeretetország….
” Liebeland..”
Dazu hat er nur Hass und Lüge ausgespuckt.
Hier noch mal die besten markigen Sätze von Marki-Zay Péter.
Der Westen ist mal wieder orientierungslos, weil er kein Ungarisch versteht:
1) Marki-Zay: Fidesz-Wähler sind „…im Dunkel gehaltene und mit Mist gefütterte Pilze….“
„ahogy mondják Amerikában, hogy úgy tartanak, mint a gombát, sötétben tartanak és trágyával táplálnak. Addig, amíg a választókat úgy tartjuk, mint a gombát, addig a rezsicsökkentéssel, a migránsozással és a többivel lehet választást nyerni.”
2) „Diese (unsere) Regenbogen-Koalition, die Viktor Orbán in einer Person vereinigt, also Liberale, Kommunisten, Konservative und Faschisten, diese vertreten wir allesamt gesondert in unserem Bündnis.“
3) und natürlich der rassistische Witz
„Nun, da ist ein süßer Witz. Den kennen Sie sicher, Stevie Wonder und eben Ray Charles kennen ihn auch. Laut Witz wird Stevie Wonder in einem Interview gefragt, wie es ist, blind zu sein? Er sagt: es ist immer noch besser blind zu sein, als ein N*ger zu sein.“
Jemand sollte Márki-Zaj ermahnen: Hast schon genug Unsinn erzählt, gehetzt und zaj gemacht.
Ab jetzt ist Dein Name: Márki-Csend…