Orbán
Ministerpräsident Viktor Orbán: „Die Wahrheit ist wenig wert, wenn sie sich nicht zu verteidigen weiß.“ Fotos: MTI/ Zoltán Máthé

Vereidigung von Offizieren

Orbán dankt für Liebe zum Vaterland

„Es brechen Zeiten an, in denen die schwachen Völker untergehen und nur die starken bestehen bleiben.“ Mit diesen Worten begründete Viktor Orbán, warum das Land systematisch seine Ordnungsorgane stärke.

Der Ministerpräsident sprach am Samstag zu den frisch vereidigten Offizieren, den Absolventen der nationalen Verwaltungsuniversität NKE. Orbán sieht die Welt in ihren Grundfesten erschüttert, wofür der Ukraine-Krieg das beste Beispiel sei. Wenn obendrein Migranten aus dem Süden kommend zu Tausenden die Grenzen „stürmen“, brauche es ein starkes Land mit einer starken Regierung und Wirtschaft, einer starken Armee und nicht zuletzt starken Ordnungsorganen.

Er dankte den Eltern, die ihre Söhne und Töchter in einem Geiste erzogen hätten, der sie schon früh schwere Entscheidungen für ihre Heimat treffen lässt. „Wir sehen starke, entschlossene junge Menschen, mit Liebe zu ihrem Vaterland. Das ist heute alles andere als selbstverständlich“, hielt der Premier fest.

„Wir brauchen starke Männer und Frauen, denn die Wahrheit ist wenig wert, wenn sie sich nicht zu verteidigen weiß.“ Wer die Offizierslaufbahn einschlage, verpflichte sich in seinem Eid, dem Volk zu dienen, den Frieden zu schützen und Stärke gegen alle Feinde Ungarns zu zeigen. Orbán brachte schließlich seine Überzeugung zum Ausdruck, Ungarn sei heute eines der sichersten Länder Europas, „wenn nicht sogar das sicherste“.

Die angehenden Offiziere legten ihren Eid auf die Heilige Krone ab.

8 Antworten auf “Orbán dankt für Liebe zum Vaterland

    1. Ja die Pädagogen müssen ein besseres Gehalt bekommen und das ist fest eingeplant.
      Und zum “fetten Politikergehalt” … ich möchte nicht Tag und Nacht und ohne Wochenende ständig Termine wahrnehmen müssen und dann soll man obendrein die persönlichen Anfeindungen aushalten, die inzwischen selbstverständlich geworden sind. Kein Respekt mehr, auch wenn Politiker demokratisch gewählt wurden.
      Es ist schon eine spezielle Situation, die mit Geld kaum aufzuwiegen ist.
      Eine Frau Merkel hat viel weniger verdient als ein Top-Manager.
      Das wird auch in Ungarn so sein

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  1. https://www.focus.de/panorama/bedrohliche-szenen-im-video-imbiss-mitarbeiter-ueberwaeltigt-messer-angreifer-in-wuerzburg_id_198122934.html

    Keiner spricht hier aber darüber, was für feige Flaschen die drei junge Polizisten sind, die nichts gemacht und sich nur in die Hose geschissen haben.

    Drei Polizeibeamte wollten ihn festnehmen, doch der Verdächtige hält sie mit einer Art Tasche auf Abstand. Als sich das Geschehen in Richtung des Imbisses von Van Long Hoang zu bewegt, stürzt sich der 62-Jährige von hinten auf den Angreifer und überwältigt ihn. Schande für die deutsche Polizei. Sie sollten lieber entflogene Vögel von Omas aus den Bäumen retten. Da kann ihnen auch nichts passieren.

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  2. Sehr geehrter Herr Maier!
    Dass die 3 Polizisten “feige Flaschen” sind, kann man nicht erkennen (geschweige, dass sie nichts gemacht und sich nur in die Hose ges……. haben). Diese Polizisten waren offensichtlich besonnen und bestrebt , die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen.
    Man stelle sich vor, einer der Polizisten hätte seine Waffe benutzt. Was wäre dann ihm trotz unmittelbar drohender Gewalt gegen eine polizeiliche Anordnung, wohl nicht als Notwehr ausgelegt worden, sondern als eine “rechtsradikale und rassistische” Tat gegen einen ausländischen Mitbürger. Mit der Folge einer möglichen Entfernung mindestens aus dem Außendienst. Die heutige Politik schützt mehr den Täter als das Opfer in D..
    Eine Beurteilung als Nicht-Beteiligter trotz eines Video-Clips ist immer sehr problematisch.

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    1. “Diese Polizisten waren offensichtlich besonnen und bestrebt , die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen.”

      Im Umkehrschluss hat der 62-Jährige dann sicher in Ihren Augen eskaliert. Lächerlich diese Begründung. Ein 62-jähriger Opa hat das gemacht, was eigentlich Aufgabe der Polizei wäre. Nicht weiter eskalieren? Sie sehen doch selber, dass die Person zunehmend gereizt auf die Polizisten reagiert hat, indem Sie mit der Tasche vermehrt um sich geschlagen hat. Deeskalation sieht anders aus. Sie haben eine seltsame Vorstellung von Deeskalation.

      “Man stelle sich vor, einer der Polizisten hätte seine Waffe benutzt.”

      Nun fangen Sie aber an zu phantasieren. Warum sollten Sie? Der kleine schmächtige Opa aus Thailand hat den langen Migranten einfach in den Schwitzkasten genommen. Das kann kein großgewachsener kräftiger deutscher Polizist? Wenn das Ihre Erwartungen an die deutsche Polizei sind, hoffe ich, dass Sie niemals in eine Notlage kommen, wo Sie von dieser Seite Hilfe brauchen.

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    2. “Was wäre dann ihm trotz unmittelbar drohender Gewalt gegen eine polizeiliche Anordnung, wohl nicht als Notwehr ausgelegt worden.”

      Quatsch, der Mann drohte mit einem Messer. In solchen Fällen wird auch der Gebrauch von Schusswaffen als Notwehr akzeptiert, so lange die Reaktion angemessen ist. D.H. , nicht mehr als die Verteidigung des eigenen oder fremden Lebens. Rechtsradikal! Quatsch! In jedem Fall gibt es immer eine offizielle Untersuchung, da hier mindestens eine Köperverletzung vorliegt. Die Frage ist nur, ob sie durch den Notwehrparagraphen gedeckt wird. Das hat aber nichts mit einem Schuldspruch zu tun. Sie lesen wohl immer nur den ersten Teil einer solchen Story. Der Mann ist bei Ihnen anscheinend schon verurteilt, wenn der Fall offiziell untersucht wird.

      “Mit der Folge einer möglichen Entfernung mindestens aus dem Außendienst. ”

      Sie haben ja überhaupt keine Ahnung. Das wäre ja noch eine Belohnung für den Polizisten, da er dann in Hierarchie aufsteigen müsste. Sie können für einen Beamten nicht einfach einen Innendienstposten schaffen. Es gibt einen Stellenplan, den können Sie nicht einfach erweitern. Außerdem hat der Beamte ein Recht auf eine angemessene Beschäftigung, das natürlich für den Beamten auch einklagbar ist. Das geht schon wegen des Beamtenrechts nichts. Sie haben wohl zu viel Polizeiruf 110 geschaut.

      “Die heutige Politik schützt mehr den Täter als das Opfer in D”

      Ein Punkt, bei dem ich Ihnen zustimmen kann.

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