Tisza-Partei
Ohne USAID auf dem Trockenen?
Nicht weniger als das behauptet die regierungsnahe Tageszeitung „Magyar Nemzet“, gestützt auf Informationen aus „Aktivisten“-Kreisen der Tisza-Partei. Dort zeigte man sich überrascht, dass es keine Meinungsforschungen zur Orbán-Rede gebe. Die inoffizielle Antwort von Seiten der „Parteizentrale“ lautete, die von US-Präsident Donald Trump blockierten USAID-Gelder fehlten an vielen Stellen. Anhänger der Opposition zeigten sich zudem besorgt, ohne die Unterstützung aus Übersee könnten die „unabhängigen“ Medien zusammenbrechen. Andere kritisierten typische Medien der Linksliberalen wie die Nachrichtenportale 444.hu oder telex.hu, wo man allgemein die Politik verspotte, nicht nur jene der Orbán-Regierung, sondern auch die Bemühungen der Opposition. Die „Magyar Nemzet“ titelte ihre Enthüllungen mit „Panik in der Tisza-Partei – Angst macht sich breit, dass die US-Gelder versiegen.“
>> Anhänger der Opposition zeigten sich zudem besorgt, ohne die Unterstützung aus Übersee könnten die „unabhängigen“ Medien zusammenbrechen. <<
Ha, ha! Das könnte ja fast aus dem Mund der scheidenden Außenphilisterin Deutschlands stammen! Ich hoffe, dass die kapitalsozialistischen Schrägdenker mit einer derart widersprüchlichen Äußerung in Ungarn mehr Unverständnis ernten als in meiner Ex-Heimat.
Zahlt denn Soros nicht genug, wenn er gebraucht wird?
Sie unterschätzen die ungarische Opposition da aber schon sehr.
Gegen Orban und seine “Partei” kommt man auch ohne ausländisches Geld zurecht.
Die nächsten Wahlen werden es zeigen.