TU Budapest
Nobelpreisträger bringt Sprung
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Auf dieser Liste werden die 1000 weltweit besten Hochschuleinrichtungen aufgeführt. Die Budapester Universität wurde im Vergleich zum Vorjahr von der Kategorie der Plätze 901-1000 eine Stufe höher, auf 801-900, platziert. Unter den regionalen Wettbewerbern ist neben der BME in derselben Kategorie die Technische Universität Prag (CVUT) vertreten. Die Technische Universität Warschau (PW) liegt eine Kategorie weiter hinten.
Der Fortschritt der BME ist maßgeblich auf den Nobelpreis ihres ehemaligen Studenten, des Physikers Ferenc Krausz, zurückzuführen. Der Wert des Indikators „Nobelpreis- und Fields-Medaillen-Alumni“ stieg von 9,1 im vergangenen Jahr auf 16,4. Im Fachranking 2023 schnitt die TU besonders gut in den Bereichen Mathematik und Maschinenbau ab. In ersterem wurde die Universität auf die Ränge 201 bis 300 und in letzterem, als einzige ungarische Universität, auf die Ränge 301 bis 400 eingestuft.
Die ARWU-Rangliste wird von der Shanghai Ranking Consultancy erstellt und ist eines der drei international besonders anerkannten Hochschulrankings (die anderen beiden sind QS und THE). Es werden mehr als 2.500 Institutionen untersucht. Die Zusammenstellung der Indikatoren begünstigt vor allem große Universitäten. In den letzten Jahren wurden lediglich vier Universitäten aus Ungarn einbezogen, neben der BME die ELTE, die Universität Szeged und die Semmelweis-Universität. An der Spitze des Rankings stehen drei amerikanische Institutionen, nämlich Harvard, Stanford und MIT.