Tisza-Partei

Nationales Minimum

Der Vorsitzende der Tisza-Partei, Péter Magyar, erklärte in den Sozialmedien, dass seine Partei vorerst nur ein „nationales Minimum“ anstreben wolle.
30. Oktober 2024 10:23

Man habe keine Zeit, sich mit der Tagespolitik zu befassen, da alles den Vorbereitungen auf die Parlamentswahlen 2026 untergeordnet sei. Magyar zufolge sei die derzeitige Machtelite natürlich an der Aufrechterhaltung des Systems interessiert, während die Tisza auf Hochtouren daran arbeite, genau dieses System abzulösen. Klar sei, dass die derzeitige Regierungspartei ganzheitlich ersetzt werden müsse.

Ergo: Wer nicht die Tisza-Partei wählt, sondern eine alte oder neue linke Partei oder irgendeine kleine Partei, die sich aus alten und neuen politischen Akteuren zusammensetzt, „hält Viktor Orbán mit seiner Stimme an der Macht“. Die Tisza-Partei wolle alle Ungarn ab 2026 vertreten, dazu benötige sie jedoch die Unterstützung aller. „Es steht zu viel auf dem Spiel, als dass wir uns über tagespolitische Fragen jenseits des nationalen Minimums streiten könnten. Das können wir nach 2026 tun. Es gibt weder Linke noch Rechte, es gibt nur Ungarn,“ betonte Magyar.

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