Rechnungshof
Nachfolger gefunden?
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Der Fidesz-Politiker leitet jenen Ausschuss, der in der Vorwoche gebildet wurde, um Kandidaten für die Nachfolge des hohen Amtes vorzuschlagen. Das Mandat des ÁSZ-Präsidenten ist auf zwölf Jahre angesetzt; theoretisch hätte Domokos, dessen Mandat am 4. Juli ausläuft, einmal verlängern können. Der Präsident des Rechnungshofes wird mit Zweidrittelmehrheit des Parlaments gewählt.

Windisch wurde 1978 in Dresden geboren und machte seinen Abschluss in Jura. Er arbeitete gut ein Jahrzehnt bei der Steuer- und Finanzbehörde APEH (dem Vorgänger der NAV), zuletzt als Hauptabteilungsleiter, ehe er 2013 als Direktor zur Ungarischen Nationalbank (MNB) wechselte. Dort agierte Windisch bis 2019 als Vizepräsident und Mitglied des Währungsrates. Derzeit ist er Vizepräsident des Statistikamtes KSH für Kommunikation.