Hochschulen
Modellwandel an Agrar-Uni
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Im Zeichen des Modellwandels wird die frühere Agraruniversität „Szent István“ ab 1. Februar unter der neuen Bezeichnung „Ungarische Universität für Agrar- und Biowissenschaften“ fungieren. An die Spitze des 5-köpfigen Kuratoriums der als neuer Bewirtschafter an die Stelle des Staates tretenden Stiftung wurde der Bankier Sándor Csányi delegiert. Csányi unterhält mit der Bonafarm-Holding eine der größten Agrargruppen des Landes. Neben zwei Agrarwissenschaftlern (Prof. Péter Horn aus Kaposvár und Zoltán Bedő aus Debrecen) finden sich in dem Gremium zudem Agrarminister István Nagy sowie der Fidesz-Politiker János Lázár. Der frühere Kanzleramtsminister ist derzeit Regierungsbeauftragter für das Nationalgestüt Mezőhegyes. An der Universität mit mittlerweile fünf Campus sind mehr als 13.000 Studenten eingeschrieben.